KVB-Belegschaft spendet 5.000 Euro an Hospiz Johannes-Nepomuk-Haus
Mit der Restcentspende wird wichtige Begleitung während der letzten Lebensphase unterstützt
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KVB haben 5.000 Euro an das Hospiz Johannes-Nepomuk-Haus der Caritas Köln gespendet. Die Summe entstand aus den Restcentspenden der Kollegen, die ihren Lohn auf einen vollen Euro-Betrag abrunden lassen und so monatlich zwischen einem und 99 Cent spenden. Am Dienstag, 10. Oktober, konnten Peter Densborn, Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor der KVB, Harald Kraus, Betriebsratsvorsitzender des Unternehmen, und Dieter Kautz, Ideengeber und Mitarbeiter des Bereiches Fahrweg, die nennenswerte Spende an Miriam Arens, Vorsitzende des Fördervereins, und Barbara Wissen, Leiterin des Hospizes, übergeben.
Seit 2013 unterstützt die Belegschaft der KVB mit ihren Restcentspenden soziale, kulturelle und ökologische Zwecke. In regelmäßigen Abständen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebeten, Vorschläge hierfür zu machen.
Die Intension, die zum Vorschlag für die Spende an das Hospiz Johannes-Nepomuk-Haus führte beruht auf privater Basis. Der Ideengeber Dieter Kautz hat einen Menschen verloren, der ihm nahe stand und den er auf seinem letzten Weg im Haus Nepomuk begleitet hatte.
Im Hospiz werden Menschen während ihrer letzten Lebensphase bis zum Sterben begleitet. Seit 1988 helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen in einer familiären Umgebung. Nach einer umfangreichen Sanierung und Modernisierung wurde das Haus im Januar 2016 wiedereröffnet. "Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Bewohner zu erhalten oder auch zu verbessern", erklärt Barbara Wissen, Leiterin des Hospizes. "Wir versuchen in unserem Haus den Tagen mehr Leben zugeben."