Die Trennung der Linken von Wagenknecht ist folgerichtig
Straubing (ots)
Lustig ist es bei der Linken schon lange nicht mehr. Die Partei kämpft ums Überleben. Um ein Haar wäre sie 2021 aus dem Bundestag geflogen. Der persönliche Hass, die Intrigen, die Ränkespiele, die Verwundungen in der Parteispitze sind legendär. Wagenknecht hat hart ausgeteilt, aber auch viel einstecken müssen. Sie ist das Zugpferd. Ihre Bücher sind Bestseller. Es ist ein Verlust für die Linke, mit ihrer bekanntesten und stärksten Politikerin zu brechen. Doch der Schritt ist konsequent und richtig. Denn Wagenknecht ist seit Jahren weniger für die Linke unterwegs, denn für sich selbst. Ihr Ego ist nicht kleiner als das ihres Mannes Oskar Lafontaine. Sie haben zwar die Linke zeitweise in Westdeutschland etablieren können. Doch beide sind stets ein Quell des Unfriedens gewesen.
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