Merz muss seine Partei zur Loyalität bewegen
Straubing (ots)
Glaubt Hans ernsthaft, seine Partei profitiere, wenn sie nun nach seiner glücklosen Ex-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet den dritten Parteichef der Nach-Merkel-Ära meuchelt? Der Angriff von der Saar zeigt, wie schlecht es um die Autorität des Vorsitzenden bestellt ist. Das hat er sich mit seinen teilweise unglücklichen Äußerungen selbst zuzuschreiben. Freund, Feind, Parteifreund - diese Steigerung gilt bis heute. Wenn Merz nicht schnell die Kurve bekommt und es ihm gelingt, seine Partei zu disziplinieren und zur Loyalität zu bewegen, wird auch sein Vorsitz eine Randnotiz in der CDU-Chronik bleiben.
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