Zu Hause ist es am schönsten: Die beliebtesten Routen von Campingurlaubern im Sommer 2019
ADAC Routenauswertung: Wohnmobile fahren nach Deutschland, Gespanne eher nach Italien
München (ots)
(ADAC Camping GmbH) Zu zweit ist Camping am schönsten: Wie der Camping-Kompass 2019 belegt, verreisen Camper am liebsten mit ihrem Partner für ein bis zwei Wochen. Mit der aktuellen Routenauswertung des ADAC verrät PiNCAMP powered by ADAC nun auch, wohin es Wohnmobile und Wohnwagen im Sommerurlaub 2019 zog und wohin der Trend geht. Unangefochten an der Spitze der Urlaubsziele ist Deutschland. Dennoch bevorzugen vor allem deutsche Wohnwagen-Touristen italienische Regionen. Grundlage für die Erhebung sind über 80.000 Routenplanungen der ADAC Mitglieder im direkten Kontakt zu ADAC Geschäftsstellen zwischen Januar und Juli 2019.
Wohnmobile: Inlandsrouten nehmen zu, Vorsprung zu Südeuropa bleibt riesig
Über ein Drittel aller Campingrouten (34 Prozent) von Wohnmobilfahrern führen durch Deutschland. Dahinter folgen mit großem Abstand Ziele in Italien (13,2 Prozent), Kroatien (10,4 Prozent), Frankreich (9,2 Prozent) und Spanien (4,5 Prozent). Die aktuelle Routenauswertung zeigt auch, dass Inlandstrecken im Vergleich zum Vorjahr attraktiver geworden sind. Die übrigen Urlaubsländer verzeichnen leichte Einbußen bei der Nachfrage. Und: Camper mit Wohnmobil sind 2019 noch reiselustiger. Im Durchschnitt legen sie 1823 Kilometer zurück. Im vergangenen Jahr waren es noch knapp 240 Kilometer weniger.
Wohnwagen: Gespanne zieht es nach Italien, österreichische Ziele im Kommen
Die Routenauswertung des ADAC belegt außerdem: Camper mit Wohnwagen haben andere Vorlieben als Wohnmobilisten. Während Deutschland bei Campern mit Anhängern nur auf Platz zwei (22,7 Prozent) landet, steht Italien noch knapp an der Spitze des Rankings (22,8 Prozent). Schon der Camping-Kompass zeigte, dass Bella Italia nach den heimischen Gefilden zu den Lieblingscamping-Destinationen zählt. Routen nach Kroatien (19,7 Prozent), Frankreich (11,1 Prozent) und seit diesem Jahr auch Top 5-Neueinsteiger Österreich (5,8 Prozent) folgen auf den weiteren Plätzen. Doch der Trend lässt vermuten, dass sich die Lieblingsziele der Wohnwagen-Besitzer im nächsten Jahr verändern werden. Denn: Routen nach Italien entwickelten sich zu diesem Jahr rückläufig. Deutschland dagegen weist einen positiven Trend auf. Somit könnte Deutschland im kommenden Jahr auch bei Wohnwagen-Fahrern auf Platz eins liegen. Camper mit Gespann legten durchschnittlich 1141 Kilometer zurück. Ihre Reise ist damit knapp 600 Kilometer kürzer als die der Wohnmobil-Fahrer.
Home Sweet Home: Ob Wohnmobil oder Wohnwagen - Deutschland auf Platz 1
Insgesamt planten die ADAC Mitglieder Reisen von über 120 Millionen Kilometern Wegstrecke, allein für den Sommerurlaub. Gleichzeitig bestätigt die Routenauswertung der über 80.000 erhobenen Anfragen auch eine Erkenntnis aus dem PiNCAMP Camping-Kompass 2019: Deutschland ist das Top-Reiseziel für Wohnmobile und Gespanne. Dahinter folgen Strecken nach Italien, Kroatien und Frankreich. Spanien steht weit abgeschlagen auf Platz fünf der Rangliste. Speziell Reisen nach Frankreich und Österreich werden aber zusehends attraktiver, zumindest für Gespanne, und wachsen zu Top-Locations für den nächsten Camping-Trip, möglicherweise schon zur kommenden Sommersaison. Aber feststeht: Zu Hause ist es am schönsten. Darüber ist sich die Mehrheit der deutschen Camper einig.
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 31 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2017 hatte die ADAC SE rund 3400 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,165 Mrd. Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 125,5 Mio. Euro.
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