Alle Storys
Folgen
Keine Story von ADAC SE mehr verpassen.

ADAC SE

EM: ADAC Luftrettung erhöht Einsatzbereitschaft

EM: ADAC Luftrettung erhöht Einsatzbereitschaft
  • Bild-Infos
  • Download
  • Beide in Leipzig stationierten Helikopter für Großschadensereignisse alarmierbar
  • Crews der ADAC Rettungshubschrauber fliegen an den Spieltagen bis 1 Uhr nachts

(ADAC Luftrettung gGmbH) Auch bei den fliegenden Gelben Engeln steigt langsam die Vorfreude auf die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land. Für die Crews der beiden in Leipzig stationierten ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 61“ und „Christoph 63“ sind die EM-Spiele in der Messestadt zusätzlich mit einer erhöhten Einsatzbereitschaft verbunden. Statt bis Sonnenuntergang sind die beiden Helikopter der gemeinnützigen ADAC Luftrettung an den Spieltagen, die in Leipzig stattfinden, bis 1 Uhr nachts alarmierbar – um bei Bedarf Einsatzkräfte am Boden mit schneller notfallmedizinischer Hilfe aus der Luft zu unterstützen.

Die verlängerten Einsatzzeiten auf der Doppelstation der ADAC Luftrettung in Schkeuditz/Dölzig betreffen bei Großschadensereignissen die EM-Vorrunden-Spiele der Gruppe F mit Portugal gegen Tschechien am Dienstag, 18. Juni, der Gruppe D mit Niederlande gegen Frankreich am Freitag, 21. Juni sowie der Gruppe B mit Spanien gegen Kroatien am Montag, 24. Juni. Zudem gilt die erhöhte Einsatzbereitschaft in Absprache mit der für Rettungsdienst zuständigen Landesdirektion Sachsen auch beim Achtelfinal-Spiel am Dienstag, 2. Juli 2024. Zu Großschadensereignissen zählen im Rettungsdienst zum Beispiel Einsätze mit mehreren Verletzten oder auch ein Katastrophenfall.

Die Crews der ADAC Rettungshubschrauber bestehen bei einem Einsatz je aus einem Piloten, Notärztin oder Notarzt und Notfallsanitäter (TC HEMS). Piloten und Rettungsfachpersonal kommen in Leipzig von der ADAC Luftrettung, während die Notärztinnen und Notärzte vom Städtischen Klinikum „St. Georg“ Leipzig sowie dem BG Klinikum Bergmannstrost Halle gestellt werden. Die Einsatzgeschwindigkeit der Helikopter beträgt rund 230 km/h. Gemeinsam absolvierten „Christoph 61“ und „Christoph 63“ im vergangenen Jahr 2650 Einsätze.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit 55 Rettungshubschraubern und 38 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung.

Folgen Sie uns auch unter:

facebook.de/adacluftrettung

instagram.com/adacluftrettung

linkedin.com/company/adacluftrettung

twitter.com/adac

Jochen Oesterle
Pressesprecher i.A. ADAC Luftrettung gGmbH
T +49 89 76 76 34 74
M +49 171 555 58 51
 medien@adac.de
 www.presse.adac.de

Weitere Storys: ADAC SE
Weitere Storys: ADAC SE