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Erkältungszeit: So macht man die Grippe nass
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Novemberwetter hat einen schlechten Ruf: Meist ist es draußen nasskalt, grau und ungemütlich. Und pünktlich mit dem schlechten Wetter beginnt auch noch die Zeit der Grippe- und Erkältungswellen. Verständlich, dass viele Menschen Nässe und Kälte für die Krankheiten verantwortlich machen und es zu Hause eher warm und trocken haben wollen.
Erkältungszeit: So macht man die Grippe nass
Ausreichend Luftfeuchtigkeit hilft, Erkältungskrankheiten zu vermeiden
Novemberwetter hat einen schlechten Ruf: Meist ist es draußen nasskalt, grau und ungemütlich. Und pünktlich mit dem schlechten Wetter beginnt auch noch die Zeit der Grippe- und Erkältungswellen. Verständlich, dass viele Menschen Nässe und Kälte für die Krankheiten verantwortlich machen und es zu Hause eher warm und trocken haben wollen.
Bitte nicht zu trocken: Feuchte Luft ist gesünder
Aber der nasse Eindruck täuscht: "Tatsächlich ist das Wetter in der kalten Jahreszeit gar nicht feuchter als im Sommer. Im Gegenteil: In den Wintermonaten ist die Luftfeuchtigkeit sogar insgesamt eher niedrig, weil sich in der Luft weniger Wasserdampf befindet", weiß Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher bei WetterOnline. Und das begünstigt die fiesen Erkältungsviren. Denn grundsätzlich ist trockene Luft viel krankheitsfördernder als feuchte Luft, da Viren in einem trockenen Umfeld länger überleben als in einer feuchten Atmosphäre und es somit auch schaffen, weitere Strecken zurückzulegen. Daher ist es gerade im Winter wichtig, für gute Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu sorgen, um sich so vor Infektionen zu schützen. Vorsicht: Lüften hilft nicht! Vielmehr sorgt das geöffnete Fenster dafür, dass die Luft in den Innenräumen noch trockener wird.
Prima Klima mit einfachen Mitteln
Mit ein paar Hilfsmitteln lässt sich jedoch eine höhere Luftfeuchtigkeit einfach erreichen: Beispielsweise, indem man feuchte Tücher auf die Heizung legt oder mit Wasser gefüllte Behälter aufstellt. Auch Tongefäße sind dafür besonders gut geeignet, weil sie Feuchtigkeit über ihre Außenhülle verdunsten. Zimmerpflanzen tragen ebenfalls zu einem feuchten Raumklima bei. Ganz besonders gilt das für Papyri, Zimmerlinden oder Farne. Elektrische Luftbefeuchter sind dagegen nur bedingt zu empfehlen: Wenn sie zu selten gereinigt werden, können sich darin Kalk oder Keime bilden.
Luftfeuchtigkeit: 40 bis 60 Prozent sind optimal
Als optimal gilt in Innenräumen eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Aber Feuchtigkeit ist nicht nur für die Raumluft wichtig: Der menschliche Körper benötigt ebenfalls genügend Flüssigkeit, um sich vor Erkältungen zu schützen. Daher ist es auch im Winter wichtig, ausreichend zu trinken. Wer viel unterwegs ist, kann zudem mit Nasensprays aus Salzlösung oder Salben dafür sorgen, dass die Nasenschleimhaut gut durchfeuchtet ist und geschmeidig bleibt.
Ob es draußen schmuddelig, nasskalt oder trocken wird, lässt sich tagesaktuell auf www.wetteronline.de nachlesen. Die WetterOnline App oder dem WetterOnline WhatsApp Service informieren ebenfalls zeitnah darüber, ob es draußen stürmt oder schneit.
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Bildmaterial
- Bildunterschrift: In den Wintermonaten ist die Luftfeuchtigkeit niedriger als im Sommer, das begünstigt die Verbreitung von Erkältungsviren. - Bildnachweis: WetterOnline (bei Verwendung unbedingt angeben)
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Mit freundlichen Grüßen Matthias Habel Diplom-Geograph Leiter Unternehmenskommunikation T +49 228 55937-929 E matthias.habel@wetteronline.de WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH Karl-Legien-Straße 194a D-53117 Bonn Amtsgericht Bonn | HRB Nummer 008664 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE205571094 Geschäftsführer: Dr. Joachim Klaßen https://www.wetteronline.de