British American Tobacco (Germany) GmbH
Im Auto wird immer weniger geraucht - Höflichkeit und Rücksicht gegenüber Mitfahrern ist weiterhin im Kommen
Hamburg (ots)
Die Zahl der Autofahrer, die auf das Rauchen während der Fahrt verzichten und lieber eine Rauchpause einlegen, steigt. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das AvD-Institut für Verkehrssoziologie im Auftrag von British American Tobacco (BAT) durchgeführt hat.
Bereits vor zwei Jahren im Jahr 2005 hat das AvD-Institut für Verkehrssoziologie im Auftrag von BAT eine Pilotstudie zum Thema "Pausenverhalten deutscher Autofahrer" veröffentlicht. Nun werden im Rahmen der IAA in Frankfurt im September 2007 die Ergebnisse der Nachfolgestudie bekannt gegeben, die Daten und Erklärungen dafür bieten, warum der Kulturkampf rund um das Rauchverbot die meisten Raucher im Auto eher kalt lässt. Längst haben die Autofahrer, wohl überwiegend unbewusst, eine interessante Gegenstrategie entwickelt: Die Höflichkeit als Wertmaßstab gewinnt an Bedeutung und führt dazu, dass besonders bei langen Fahrten oder wenn Beifahrer und Kinder an Bord sind, wenig oder gar nicht mehr geraucht wird.
Raucher legen häufiger Pausen ein.
Während der durchschnittliche Autofahrer im Mittel nur alle 3 Stunden eine Pause einlegt, fahren die vom AIVS befragten Raucher schon etwa alle 2 Stunden nach rund 140 km Distanz einen Pausenplatz an. Davon profitieren nicht nur die Mitfahrer, sondern vor allem die Verkehrssicherheit, weil das Verlassen des Fahrersitzes auch mit einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit verbunden ist.
Der Leiter der Unternehmenskommunikation von British American Tobacco in Deutschland, Ulf Bauer, erläutert das Interesse an der Studie: "Was wir 2005 mit dem AvD gestartet haben, zeigt Wirkung. Es ist keine Frage, dass das Auto, sobald es von mehr als einer Person genutzt wird, einen Raum darstellt, in dem Vernunft und Rücksicht selbstverständlich sind. Wir freuen uns darüber, dass dies mehr und mehr Autofahrer beherzigen und die Rücksicht gegenüber Mitfahrern - insbesondere gegenüber Kindern - so nachhaltig an Bedeutung gewonnen hat."
Nachrangig scheint, dass Raucher im Auto nicht rauchen, um dessen Wert zu erhalten. Das durchschnittliche Alter der Fahrzeuge ist zwischen 2004 und 2006 um 0,4 Jahre gestiegen, es wird 2007 bei etwa 8,2 Jahren liegen. Ein Indiz dafür, dass die Bedeutung dieses Aspekts zurückgeht und Raucher die Pausen aus anderen Gründen einlegen.
Höflichkeit als Gegenstrategie der Auto fahrenden Raucher
Die AvD-BAT Raucherstudie 2007 zeigt, dass die Zahl der Raucher, die aus Höflichkeit und gesundheitlicher Rücksichtnahme gegenüber den Mitfahrern auf das Rauchen im Auto verzichten, gestiegen ist. Dazu hatten die Interviewer des AvD-Institutes für Verkehrssoziologie während der Oster- und Sommerreisezeit auf sieben Raststätten in den drei Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern bei rund 600 Autofahrern während ihrer Rauchpausen die Gründe für den Verzicht auf das Rauchen im Auto erfragt.
AvD-Verkehrssoziologe Bastian Roet über die soziologischen Gründe für den Verzicht auf das Rauchen im Auto: "Auf die Versuche des politischen Systems, den privaten Raum im Inneren des Automobils moralisch zu enteignen, reagieren rauchende Autofahrer mit einem von Höflichkeit geleiteten Verzicht auf die Zigarette im Wagen."
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