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Deutscher BundeswehrVerband (DBwV)

BundeswehrVerband fordert Erhöhung der Bezüge
Gertz: Bedienstete haben Anhebung um 7,2 Prozent verdient

Bonn (ots)

Der Deutsche BundeswehrVerband fordert für die
Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf Bundesebene eine lineare 
Anhebung der Dienst- und Versorgungsbezüge für 2008 um 7,2 Prozent. 
"Soldaten, Beamte und Arbeitnehmer haben nach der langen Durststrecke
der vergangenen Jahre eine deutliche Erhöhung verdient", sagte 
Bundesvorsitzender Oberst Bernhard Gertz am Rande der Sitzung der 
Bundesgeschäftsführung des Verbandes. Die vor allem durch den 
Kahlschlag bei Weihnachts- und Urlaubsgeld der Beschäftigten 
erlittenen Einbußen beim Realeinkommen müssten kompensiert werden.
"In wirtschaftlich schlechter Lage haben die Beschäftigen im 
Besoldungs- und im Tarifbereich des Bundes überproportional viel dazu
beigetragen, die öffentlichen Kassen zu konsolidieren. Damit muss 
jetzt Schluss sein", sagte Gertz. Gerade bei den Soldatinnen und 
Soldaten sei das Missverhältnis zwischen sinkender Vergütung und 
deutlich gestiegener Anforderung durch Strukturwandel und 
Einsatzbelastung eklatant. "Die Bundeskanzlerin hat sich zum Ziel 
gesetzt, alle Beschäftigten am wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben 
zu lassen. Nun ist es an der Zeit, dieses Vorhaben umzusetzen."
Erste Anzeichen eines Umdenkens seien schon erkennbar, etwa mit 
Blick auf die Diätenregelung. Auch im öffentlichen Dienst müsse die 
Talfahrt der realen Einkommen jetzt beendet werden.

Pressekontakt:

Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330

Original-Content von: Deutscher BundeswehrVerband (DBwV), übermittelt durch news aktuell

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