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Hamburg Messe und Congress GmbH

Internationale Konferenzen und Veranstaltungs-Highlights während der SMM 2000
SMM 2000 - 19. Internationale Schiffbaufachmesse 26. - 30. September 2000 auf dem Hamburger Messegelände

Hamburg (ots)

Zahlreiche Seminare, Workshops, Symposien und
Konferenzen kennzeichnen das Rahmenprogramm der SMM 2000,
Shipbuilding, Machinery & Marine Technology, International Trade Fair
Hamburg, die mit 1.324 Ausstellern aus 46 Nationen vom 26. bis 30.
September 2000 auf dem Gelände der Hamburg Messe stattfindet.
Insgesamt begleiten mehr als 50 Veranstaltungen, die sich im
wesentlichen mit den technologischen und wirtschaftlichen
Entwicklungen im Schiffbau befassen, die SMM. Daneben werden die
offiziellen Empfänge der Schiffbaunationen wieder der Treffpunkt von
Schiffbau-Experten sein.
Am Vorabend des ersten Messetages, am 25. September 2000 um 19.00
Uhr im CCH, eröffnet Dr. Werner Müller, Wirtschaftsminister der
Bundesrepublik Deutschland, feierlich die SMM 2000. Bundeskanzler
Gerhard Schröder hatte bereits durch die Übernahme der
Schirmherrschaft über die SMM 2000 ein deutliches Zeichen gesetzt,
welch' hohen Stellenwert der Schiffbau bei der Bundesregierung
besitzt. Im Rahmen der Eröffnungsfeier stimmen weitere hochrangige
Redner sowie eine Bühnenschau auf das Ereignis SMM ein. Die Bedeutung
der SMM wird auch unterstrichen durch den offiziellen Senatsempfang
der Hansestadt Hamburg am Abend des 26. September 2000.
Dass die Schiffbauindustrie verlässliche Rahmenbedingungen
benötigt, soll das Forum Schiffbauindustrie deutlich machen, das die
Ideellen Träger der SMM - VSM, VDMA, VSIH und ZVEI - am ersten
Messetag, dem 26. September 2000, ausrichten. Die zu dieser
Veranstaltung eingeladenen Entscheidungsträger aus Politik und
Wirtschaft werden sich hier einen Eindruck über die wirtschaftliche
und technische Bedeutung der Schiffbauindustrie verschaffen. Damit
verbunden ist auch ein Rundgang über die SMM unter Führung von
Branchenexperten. Darüber hinaus werden während des Forums die
politischen Maßgaben und Handlungsfelder erörtert, die notwendig
sind, um den Schiffbaustandort Deutschland und Europa zu stärken und
zu fördern.
Um technische Themen geht es am CIMAC Day und im Seminar der
European Marine STEP Association (EMSA), die beide am 28. September
2000 stattfinden. Die Teilnahme ist für die Fachbesucher der SMM
kostenfrei.
Am CIMAC Day beleuchten namhafte Referenten das Thema "Jumbo
Engines for Jumbo Ships" aus der Sicht von Motorenherstellern,
Werften und Schiffseignern. Die Frage, welches die ökonomisch
sinnvollsten Antriebssysteme für sehr große Schiffe sind, hat gerade
im letzten Jahrzehnt an Bedeutung gewonnen. Denn in diesem Zeitraum
sind Größe und Geschwindigkeit von Container- und Fahrgastschiffen
erheblich gestiegen. Die Anzahl der sogenannten Post-Panmax
Containerschiffe mit Ladungskapazitäten von 5.000 bis 7.000
Standardcontainern (TEU) wuchs von fünf Einheiten im Jahre 1990 auf
mehr als 100 Schiffe in diesem Jahr.
Bei den Passagierschiffen verlief die Entwicklung ähnlich. In den
letzten Jahren sind Kreuzfahrtschiffe für mehr als 3.000 Passagiere
sowie Einrumpffähren und Katamarane mit Geschwindigkeiten von 30 bzw.
bis zu 45 Knoten ausgeliefert worden.
Dieser Trend verlangt größere Leistungen für die Hauptantriebe und
Hilfsmaschinen. Die Hersteller von Dieselmotoren haben das
spezifische Gewicht reduziert und die Leistung gesteigert, ohne die
Forderung der Schiffseigner nach größerer Zuverlässigkeit und
geringeren Betriebskosten aus den Augen zu verlieren. Die Entwickler
konnten die Leistung von Dieselmotoren in allen Bereichen steigern.
Bei Langsamläufern stehen bis zu 68.000 kW zur Verfügung, bei
Mittelschnellläufern bis zu 35.000 kW und bei den Schnellläufern bis
zu 8.000 kW. Alternative Vortriebsaggregate stehen bereit. Die erste
kombinierte Gas- und Dampfturbine  wurde in einem Marineschiff
eingesetzt.
Wird sich der Trend zu immer größeren Antriebsmaschinen
fortsetzen? Welche technischen Lösungen haben Motorenhersteller und
Schiffbaubetriebe? Diese und ähnliche Fragen werden auf dem CIMAC-Day
während der SMM diskutiert.
Die Veranstaltung am 28. September ist im Raum "Kopenhagen", Halle
11, 13.30 bis 16.00 Uhr. Nähere Informationen erhalten interessierte
SMM-Besucher beim CIMAC-Sekretariat (Tel.: 069-6603 1567,
e-mail:cimac@vdma.org).
Um die internationale Standardisierung von elektronischen Daten
geht es in einem weiteren Seminar, das die Vereinigung europäischer
maritimer Industrien EMSA (European Marine STEP Association) zusammen
mit dem EU-Gemeinschaftsprojekt MOSYS (Models for Operational
Reliability, Integrity  and Availability of Ship Machinery Systems),
ebenfalls am 28. September 2000, veranstaltet. An MOSYS sind acht
Partner aus vier europäischen Ländern (Großbritannien, Portugal,
Norwegen und Deutschland) beteiligt. Ziel des Projektes ist die
Verbesserung der Effizienz und Wirtschaftlichkeit von
Schiffsaggregaten und  -systemen. Die erste der beiden
Vortragsreihen, moderiert von Dr. Uwe Rabien vom Germanischen Lloyd,
befasst sich mit dem Thema "Structural Design", den inneren
Stahlstrukturen von Schiffen. Die zweite Session unter Leitung von
Dr. Zabi Bazari von Lloyd Register bietet Vorträge zum Thema
"Machinery Design and Operation", Konstruktion und Betrieb von
Schiffsmaschinen.
Beide Vortragsreihen finden im Raum "Marseille", Halle 11, statt.
Beginn ist 10.00 Uhr.
Weitere Details gibt es auf der EMSA Homepage unter der Adresse
http://emsa.germanlloyd.org oder über e-mail: 
Coordinator@emsa.germanlloyd.org.
Auf der SMM 2000 bieten 1.324 Aussteller aus 46 Nationen vom 26.
bis 30. September 2000 auf dem Hamburger Messegelände die neuesten
Entwicklungen aus allen Bereichen des Schiffbaus, der maritimen
Zulieferindustrie und der Meerestechnik.
Redaktion: Angelika Schennen, Tel. Hamburg (040) 3569 2445
           e-mail:  schennen@hamburg-messe.de
Weitere Informationen auch im Internet unter: www.smm-hamburg.de

Original-Content von: Hamburg Messe und Congress GmbH, übermittelt durch news aktuell

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