Verband der Chemischen Industrie (VCI)
Merck-Chef übernimmt Führung des Chemieverbandes
Karl-Ludwig Kley neuer VCI-Präsident
Frankfurt/Main (ots)
Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hat am 5. Oktober 2012 in Essen Dr. Karl-Ludwig Kley zum VCI-Präsidenten gewählt. Kley ist Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA, Darmstadt, und gehört seit 2007 dem Präsidium des Verbandes an. Die Amtszeit beginnt am 6. Oktober 2012 und währt bis zur Mitgliederversammlung 2014.
Kley erklärte anlässlich seiner Wahl: "Es ist auch das Verdienst der deutschen chemischen Industrie, dass unser Land bis jetzt gut durch die Krise gekommen ist. Diesen Vorteil gilt es zu nutzen. Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen chemischen Industrie weiter stärken. Nur eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie kann dazu beitragen, Deutschland angesichts dunkler Konjunkturwolken wetterfest zu machen. Zwingend notwendig sind dazu unter anderem eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung, die klare politische und gesellschaftliche Unterstützung von Forschung und Entwicklung sowie die Sicherung des freien Welthandels."
Als Vizepräsident des VCI wurde Dr. Klaus Engel, Evonik Industries AG, Essen, gewählt. Weitere Vizepräsidenten des Chemieverbandes sind:
Dr. Kurt Bock, BASF SE, Ludwigshafen, und Dr. Marijn Dekkers, Bayer AG, Leverkusen.
Weitere Mitglieder des Präsidiums:
Von der Mitgliederversammlung wurde gleichzeitig die neue Zusammensetzung des VCI-Präsidiums beschlossen. Ihm gehören an:
Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim Dipl.-Wirt.-Ing. Paul-Hermann Bauder, Paul Bauder GmbH & Co.KG, Stuttgart Ralf Brinkmann, Dow Deutschland Inc., Eschborn Dr. Axel Claus Heitmann, LANXESS AG, Leverkusen Dipl.-Ing. Sabine Herold, DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co KG, Windach Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, Linde AG, München Kasper Rorsted, Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf Prof. Dr. Rudolf Staudigl, Wacker Chemie AG, München
Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2011 über 184 Milliarden Euro um und beschäftigte mehr als 428.000 Mitarbeiter.
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