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Mundgesund durch die Wechseljahre?
Aktuelle Umfrage zeigt Handlungs- und Informationsbedarf

Mundgesund durch die Wechseljahre? / Aktuelle Umfrage zeigt Handlungs- und Informationsbedarf
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Hamburg (ots)

Allein in Deutschland sind genau in diesem Moment etwa 9 Millionen Frauen von den Wechseljahren betroffen. Wie sie diese Phase erleben und welche Rolle die Mundgesundheit dabei spielt, hat Mundhygienespezialist TePe in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden. Das Fazit: Es gibt deutlichen Handlungs- und Informationsbedarf.

Die Wechseljahre betreffen im Laufe eines Lebens etwa die Hälfte der Bevölkerung - und noch immer sind sie mit Irrtümern behaftet oder gelten sogar als Tabu. Dabei wirkt sich diese Lebensphase auf den gesamten Organismus und das Wohlbefinden der Frauen aus und beeinflusst sogar die Mundgesundheit. Wie es um das Wissen und die Erfahrungen der Frauen darum steht, hat TePe nun in einer repräsentativen YouGov-Umfrage herausgefunden.*

Die Mundgesundheit: frappierende Veränderungen während der Wechseljahre

75 Prozent der Frauen wissen nicht, dass die Wechseljahre auffallende Auswirkungen auf die Zahn- und Mundgesundheit haben kann - also dass Zahn- und Zahnfleischprobleme oder Mundtrockenheit zu den begleitenden Beschwerden gehören, und dass mit den Wechseljahren das Risiko für Erkrankungen wie Parodontitis steigt.

Tatsächlich bestätigen 96 Prozent der befragten Frauen während der Wechseljahre Beschwerden im Mundraum - und fast jede dritte Frau (29 %) stellt fest, dass die Lebensphase Spuren an Zähnen und Zahnfleisch hinterlassen hat.

  • Weniger als die Hälfte dieser Frauen (44,6 %) hat ihre Zahnpflege angepasst - unter anderem durch die Nutzung einer speziellen Zahnpasta (51%), durch Mundspülungen gegen Mundtrockenheit (44,3%) oder eine weichere Zahnbürste (ca. 36 %).
  • Die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten ist ein wesentlicher Faktor für eine bessere Mundgesundheit - und ein Viertel der Frauen, die ihre Mundhygiene anpassten, nutzt seither grundsätzlich Interdentalbürsten; ein weiteres Viertel nutzt sie häufiger als zuvor.

Die tatsächlichen Veränderungen der Mundgesundheit von Frauen vor und im Vergleich dazu während der Wechseljahre sind frappierend: Davor nimmt ein Viertel der Frauen keine Beschwerden im Mundraum wahr; während der Wechseljahre schrumpft die Zahl der beschwerdefreien Frauen auf schmale 4,4 Prozent.

Mit den Wechseljahren kommt die Mundtrockenheit

Dabei stechen einige Symptome deutlich heraus - dazu gehört die Mundtrockenheit. Sie ist ein weiterer Risikofaktor für die Mundgesundheit, denn Speichel hat unter anderem eine wichtige Reinigungs-, Mineralisierungs- und Schutzfunktion. Ist zu wenig Speichel vorhanden, steigt das Risiko für Karies und weitere Beeinträchtigungen im Mund erheblich.

Das Symptom der Mundtrockenheit wird vor den Wechseljahren nur von jeder 10. Frau wahrgenommen (11 %) - während der Wechseljahre leidet sogar jede dritte Frau darunter (32 %). Die häufigsten Symptome: eine klebrige, trockene Zunge, trockene Lippen, vermehrter Durst, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Kauen sowie Mundgeruch. Damit einher geht die reduzierte Speichelmenge: Vor den Wechseljahren sind nur knapp 4 Prozent der Frauen betroffen (3,8 %) - während der Wechseljahre bemerken dies mehr als vier Mal so viele Frauen (17,2 %). Zwar bekämpfen die meisten Frauen die Mundtrockenheit mit Wasser, aber lindernde Spezialprodukte helfen ihnen laut eigenen Aussagen gezielter oder sogar besser - zum Beispiel eine spezielle Mundspülung (84 %) oder Mundspray (92 %).

Auch Zahnfleischprobleme treten während der Wechseljahre - dann sind 45 Prozent der Frauen davon betroffen - deutlich häufiger auf als davor (27 %). Das gleiche gilt für die Parodontitis, die Entzündung des Zahnhalteapparats; vor den Wechseljahren ist jede 5. Frau betroffen (19,5 %) danach jede dritte (33,1 %).

Zu wenig Information, Aufklärung und gesellschaftlicher Diskurs

Mehr als die Hälfte der Frauen (56 %) findet, dass die Wechseljahre generell im öffentlichen Diskurs - z. B. im Berufsleben, im Freundes- und Familienkreis - zu wenig thematisiert werden. Auch für Mundtrockenheit und weitere Veränderungen im Mundraum, also eher unbekannte Begleiterscheinungen der Wechseljahre, besteht großes Aufklärungspotenzial, sowohl bei den Patientinnen als auch in Zahnarztpraxen. Nur 17 % der Frauen sprechen das Thema aktiv an, 85 % wurden nicht proaktiv informiert. Als bevorzugte Informationskanäle geben Frauen an, aktiv das Internet und soziale Medien (46,3 %) genutzt zu haben, gefolgt von Freunden und Familie (19,3 %). Lediglich 16,9 Prozent der Frauen haben ihren Zahnarzt/die Zahnärztin angesprochen, 12 Prozent ihren Arzt bzw. Ärztin.

Wichtige Erkenntnisse für Frauen, Zahnprofis - und die Medien

Die Studie zeigt, dass eine gute Aufklärung gerade in Bezug auf die Mundgesundheit von allen Seiten deutlich gestärkt werden muss, erklärt TePe Expertin Nora-Sophie Feulner, Dentalhygienikerin und Präventionsmanagerin bei TePe D-A-CH GmbH: "Eine umfassende Aufklärung bedeutet weniger Verunsicherungen und eine bessere Vorbereitung - dann können die Frauen auch weniger bekannte Symptome wie Mundtrockenheit klarer einordnen und besser damit umgehen. Wir bei TePe werden uns diesem Thema auch in Zukunft mit großem Engagement widmen und natürlich weiterhin Produkte bieten, die Frauen auch in dieser Lebensphase gute Mundgesundheit ermöglichen. Alle Stadien der Wechseljahre eingerechnet, reden wir hier schließlich über etwa 10 bis 15 Jahre im Leben einer Frau: Das ist eine lange Zeit - die aber für die Mundgesundheit auch viele Chancen bietet!"

*YouGov Befragung unter 2.050 Frauen zwischen 35 und 65 Jahren (35 - 44 Jahre: 626 Frauen; 45 - 54 Jahre: 517 Frauen, 55 Jahre und älter: 907 Frauen). Feldzeit: 11.12.-13.12.2024

Die vollständige Infografik steht unter dem nachfolgenden Link zum Abruf bereit: Zu den TePe Studien-Insights

Pressekontakt:

Maja Nevestic
redroses communications GmbH
Mail: m.nevestic@redroses-pr.com
Mobil: +49 (0)173 522 91 00

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