Kleine Helfer mit großer Wirkung | Serie - Teil 3
Unfälle vermeiden dank Ausparkassistent mit Blind Spot Sensor
Wolfsburg (ots)
- Warnung vor verdecktem Querverkehr beim Ausparken - Vermeiden von Unfällen - Frühes Erkennen von Fahrzeugen im toten Winkel
Rückwärtiges Ausparken gehört zu den alltäglichen Situationen im Straßenverkehr. Schnell kann es dabei aber unübersichtlich werden, vor allem beim Ausparken aus Querparklücken. Hier unterstützt ein weiterer elektronischer Helfer von Volkswagen: Der Ausparkassistent. Im Heck des Fahrzeugs sind dafür Radarsensoren verbaut. Sie überwachen den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug als Ergänzung der Ultraschall-Parksensoren. Der Ausparkassistent erkennt das, was der Fahrer aus seiner Position nicht sehen kann. Registriert das System ein sich quer hinter dem Auto näherndes anderes Fahrzeug, warnt es den Fahrer präventiv vor der Gefahrensituation. Reagiert der Fahrer nicht, kann automatisch ein Bremseingriff ausgelöst werden. So werden Unfallschäden vermieden oder zumindest reduziert.
Der Ausparkassistent wird in Kombination mit dem Blind Spot Sensor angeboten. Dieser unterstützt den Fahrer nicht nur beim Parken, sondern vielmehr beim Fahren. Bereits in der Fahrschule wird der Schulterblick erlernt, um bei einem Spurwechsel ein herannahendes Fahrzeug im toten Winkel zu erkennen. In dieser unter Umständen unübersichtlichen Situation unterstützt der Blind Spot Sensor. Radarsensoren im Heck beobachten den Bereich hinter und neben dem Volkswagen. So können Fahrzeuge in einem Bereich von 20 Metern innerhalb der Systemgrenzen erkannt werden. Der Blind Spot Sensor funktioniert schon ab 15 km/h und kann den Fahrer mittels einer Anzeige-LED im Außenspiegel über ein anderes Fahrzeug oder Objekt im Warnbereich informieren.
Das System weist den Fahrer durch ein konstantes Leuchten im jeweiligen Außenspiegel auf die potentielle Gefahr hin. Betätigt der Fahrer trotzdem den Blinker, fängt die jeweilige LED-Leuchte mit erhöhter Helligkeit an zu blinken und macht auf die kritische Situation aufmerksam.
In Verbindung mit dem optionalen Lane Assist reagiert das System zudem mit einem leichten Gegenlenkimpuls und Vibrieren des Lenkrads, um die Aufmerksamkeit beim Fahrer weiter zu erhöhen: Fahrzeugabhängig lenkt es kontinuierlich und weich gegen. Der Fahrer kann Lane Assist jederzeit mit geringem Krafteinsatz "überstimmen" und wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Auto bewusst zu fahren.
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Auf einen Blick - Die Entwicklung der Assistenzsysteme zum Parken
1997 - Erste Einparkhilfe mit vier Ultraschallsensoren hinten 2005 - Einparkhilfe vorn und hinten 2006 - Weltweit erster Parkassistent (Park Assist) 2008 - Ersteinsatz Rear View 2010 - Ersteinsatz Umgebungsansicht Area View 2010 - Optisches Parksystem (OPS) 2010 - Park Assist 2.0 2012 - 360-Grad-OPS 2012 - Park Assist 2.0 mit Querparken 2014 - Ausparkassistent 2014 - Blind Spot Sensor 2014 - Area View, 2. Generation 2015 - Park Assist 3.0
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Mehr zu den assistierenden Systemen in den weiteren Teilen dieser Serie.
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Über die Marke Volkswagen:
Wir bringen die Zukunft in Serie. Die Marke Volkswagen Pkw ist weltweit in mehr als 150 Märkten präsent und produziert Fahrzeuge an mehr als 50 Standorten in 14 Ländern. Im Jahr 2017 hat Volkswagen rund 6,23 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, hierzu gehören Bestseller wie Golf, Tiguan, Jetta oder Passat. Derzeit arbeiten weltweit 198.000 Menschen bei Volkswagen. Hinzu kommen mehr als 7.700 Handelsbetriebe mit 74.000 Mitarbeitern. Volkswagen treibt die Weiterentwicklung des Automobilbaus konsequent voran. Elektromobilität, Smart Mobility und die digitale Transformation der Marke sind die strategischen Kernthemen der Zukunft.
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