Universitätsklinikum Essen AöR
“Doctor Honoris Causa” für Prof. Dr. Tienush Rassaf
“Doctor Honoris Causa” für Prof. Dr. Tienush Rassaf
Ein Ehrendoktor für herausragende wissenschaftliche Leistungen und enge Kooperation: Prof. Dr. Tienush Rassaf wurde jetzt von der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität in Budapest (Ungarn) geehrt. Der 50jährige ist Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Essen und der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und Direktor des Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrums.
Von 2020 bis 2024 war er Prodekan für Forschung, vor Kurzem wurde er zum Prodekan für Wissens- und Technologietransfer an der Medizinischen Fakultät der UDE ernannt. Prof. Dr. Dr. h.c. Rassaf ist außerdem Sprecher des DFG-geförderten Graduiertenkollegs GRK 2989 „TCI repAMI“, in dem die Mechanismen im reperfundierten Myokard nach einem Infarkt aufgeklärt werden sollen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Tienush Rassaf ist Herausgeber der CardioNews, der Zeitung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie- Herz und Kreislaufforschung sowie im Editorial Board mehrerer Fachzeitschriften vertreten. Der Spezialist für Herzkreislauf-Erkrankungen veröffentlichte bislang 526 Publikationen, sein H-Index beträgt 70 (Google Scolar).
In diesem Jahr wurde insgesamt sieben Personen auf Vorschlag der Fakultät für Medizin die Ehrendoktorwürde der Semmelweis Universität verliehen. Rektor Prof. Dr. Béla Merkely betonte die wissenschaftliche Inspiration, die von den Geehrten ausgeht und die Intensität der wissenschaftlichen Beziehungen: „Das oberste Ziel von Forschung, Entwicklung und wissenschaftlicher Arbeit kann nie etwas Anderes sein, als den uns anvertrauten Menschen, wirksamere Therapien, bessere Heilungschancen und mehr gesunde Lebensjahre zu ermöglichen“.
Pressekontakt Dr. Milena Hänisch Dekanat, Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen E-Mail: milena.haenisch@uk-essen.de Telefon: 0201/723-1615 News-Seite: www.uni-due.de/med Social Media: www.facebook.com/medessen | www.twitter.com/medessen | Protected link
Über die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen Wissenschaft und Forschung auf höchstem internationalem Niveau und eine herausragende, exzellente Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen: Diese Ziele hat sich die Medizinische Fakultät gesteckt und verfolgt sie mit Nachdruck. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Fakultät mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationaler Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.
Über die Essener Universitätsmedizin Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2020 behandelten unsere rund 10.000 Beschäftigten etwa 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patient:innen. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialist:innen mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patient:innen. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation.