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HIV-Forschung: Projekt von Jun.-Prof. Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon in Gilead Förderprogramm aufgenommen

HIV-Forschung: Projekt von Jun.-Prof. Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon in Gilead Förderprogramm aufgenommen
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HIV-Forschung: Projekt von Jun.-Prof. Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon in Gilead Förderprogramm aufgenommen

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurden die im Gilead Förderprogramm 2024 ausgewählten Projekte bekanntgegeben. Das Projekt „Lipid metabolism of Natural Killer cells in HIV infection“ von Juniorprofessorin Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon wird mit rund 75.000 Euro gefördert. Sie leitet eine eigene Arbeitsgruppe am Institut für die Erforschung von HIV und AIDS-assoziierten Erkrankungen an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen bzw. der Universitätsmedizin Essen.

Die Preisverleihung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über die verschiedenen geförderten Initiativen auszutauschen und die Visionen der jeweiligen Projektleiter:innen kennenzulernen.

"Der Förderpreis stellt nicht nur einen persönlichen Erfolg für mich dar, sondern auch einen wichtigen Meilenstein meine junge Forschungsgruppe", so Jun.-Prof. Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon. Die Unterstützung wird es der Arbeitsgruppe um Littwitz-Salomon ermöglichen, die Forschung weiter voranzutreiben und zur Verbesserung der Therapie von HIV-infizierten Personen beizutragen.

Über das Projekt:

Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) sind Teil des angeborenen Immunsystems und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Virusinfektionen, so auch bei den Retroviren, zu denen das HI-Virus gehört. Das bewilligte Projekt untersucht nun den Lipidstoffwechsel humaner NK-Zellen in der HIV-Infektion. Wie sich Fettleibigkeit und die Behandlung mit lipidsenkenden Medikamenten auf die antiviralen NK-Zellen auswirkt, soll im Projekt erforscht werden. Die Forschenden um Jun.-Prof. Dr. Littwitz-Salomon vermuten, dass eine Stabilisierung des Lipidstoffwechsels in NK-Zellen auch die antivirale Aktivität dieser Zellen verbessern kann.

Pressekontakt 
Dr. Milena Hänisch
Dekanat, Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen
E-Mail:  milena.haenisch@uk-essen.de
Telefon: 0201/723-1615 
News-Seite:  www.uni-due.de/med
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Über die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen 
Wissenschaft und Forschung auf höchstem internationalem Niveau und eine herausragende, exzellente Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen: Diese Ziele hat sich die Medizinische Fakultät gesteckt und verfolgt sie mit Nachdruck. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Fakultät mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationaler Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.
Über die Essener Universitätsmedizin 
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2020 behandelten unsere rund 10.000 Beschäftigten etwa 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patient:innen. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialist:innen mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patient:innen. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation.
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