Deutsches Jugendherbergswerk LV Baden-Württemberg e.V.
Delegiertenversammlung des DJH Baden-Württemberg am 3.02.2024: Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft
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Die Delegiertenversammlung des Deutschen Jugendherbergswerks Landesverband Baden-Württemberg e.V. (DJH BW) fand am 03.02.2024 in der Jugendherberge Stuttgart International statt und war von wichtigen Entscheidungen geprägt, die die Zukunft des Verbandes maßgeblich beeinflussen werden.
Die 50 neu gewählten Delegierten vertreten die Interessen der Mitglieder des Deutschen Jugendherbergswerkes, Landesverbandes Baden-Württemberg e.V. und bestimmen mit, was im Landesverband passiert. Der DJH-Landesverband Baden-Württemberg e.V. ist mit über 340.000 Mitgliedern der größte von 14 Landesverbänden im Deutschen Jugendherbergswerk.
Die Versammlung verlief erfolgreich und konstruktiv. Unter der Leitung der Vorsitzenden, Frau Dr. Susanne Pacher, wurden bedeutende Themen behandelt und richtungsweisende Beschlüsse gefasst.
Zu den Höhepunkten der Delegiertenversammlung gehörten:
- Get-together am Vorabend: Beim Ausblick über das nächtliche Stuttgart konnten sich die 79 Anwesenden kulinarisch stärken und miteinander diskutieren. Dabei wurde unter der Moderation von Jens Zimmermann die Frage „UNSERE KINDER UND JUGENDLICHEN – GESUND UND KRISENFEST?“ mit Dr. Susanne Pacher, Vorsitzende des DJH BW, Dennis Birnstock, MdL und Stephan Scheel, Experte des Schwäbischen Turnerbundes und Prof. Schneider, Präsident des DJH in einer Gesprächsrunde erörtert. Dieses aktuelle Thema im Rahmen der Fragestellungen um Resilienz und Krisenfestigkeit liegt dem DJH Baden-Württemberg sehr am Herzen. Gemeinsam mit dem Schwäbischen Turnerbund ist dazu eine Stellungnahme an die Enquete-Kommission für mehr Gesundheit und Krisenfestigkeit von Kindern und Jugendlichen erarbeitet und der Kommission im Oktober 2023 übermittelt worden.
- Wahlen für den Vorstand: Frau Dr. Susanne Pacher wurde mehrheitlich als Vorsitzende wiedergewählt, ebenso Prof. Dr. Uwe Böhm als stellvertretender Vorsitzender. Die Beisitzer Armin Reitze und Jürgen Mellinger wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt, was Kontinuität und Erfahrung in der Verbandsführung sicherstellt.
- Wahlen für den Hauptausschuss: Vier Delegierte wurden als Mitglieder für den Hauptausschuss gewählt, darunter Dirk Becker aus Friedrichshafen, Jean-Philippe Butzelaar aus Weinsberg, Daniel Künkel aus Villingen-Schwenningen und Katrin Maß aus Elchesheim-Illiingen. Zusätzlich wurden zwei Einzelpersonen, Ingrid Andelfinger-Buck aus Ostrach und Mats Thiele, Bietigheim mit besonderer Bedeutung für den Landesverband gewählt.
- Wahl der Rechnungsprüfer: Volker Binkele aus Sachsenheim und Steffen Zipf aus LInkenheim-Hochstetten wurden als Rechnungsprüfer bestätigt, um die Finanzintegrität des Verbandes sicherzustellen.
- Strukturentwicklung im DJH BW: Die Versammlung widmete sich intensiv der Strukturentwicklung des DJH BW, um den Verband an die sich wandelnden Bedürfnisse und Anforderungen anzupassen und eine zukunftsorientierte Ausrichtung sicherzustellen.
Die Delegiertenversammlung war auch eine Gelegenheit, verdiente Mitglieder und Mitarbeiter für ihre langjährige und herausragende Mitarbeit zu ehren. Als Anerkennung für ihren Einsatz und ihr Engagement im Verband erhielten Prof. Dr. Uwe Böhm und Renate Vetter-Weber die Silberne Ehrennadel sowie Karl-Theodor Eisele die Bronzene Ehrennadel des Verbandes verliehen.
Die Arbeit der Delegiertenversammlung trägt dazu bei, die Position des DJH BW nicht nur als führender Anbieter von Jugendunterkünften in Baden-Württemberg, sondern vor allem auch als Bildungsanbieter zu stärken. Gemeinsam wird daran gearbeitet, jungen Menschen die bestmöglichen Bildungs- und Freizeitangebote zu bieten und die Qualität der Dienstleistungen weiter zu verbessern.
Der Vorstand und die Delegierten haben beschlossen, dass sich der Landesverband dem Aktionsbündnis "Demokratie und Menschenrechte" anschließt. Als eine der führenden Institutionen im Bereich der Jugendarbeit und Bildung engagiert sich das DJH BW bereits seit Jahren aktiv für eine offene und vielfältige Gesellschaft, in der die Würde jedes Einzelnen geachtet wird. Die Teilnahme am Aktionsbündnis unterstreicht das beständige Bekenntnis zur Förderung von Demokratie und Menschenrechten. Gemeinsam stehen die Mitarbeiter und Mitglieder für Toleranz, Respekt und Solidarität ein.
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