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Universität zu Köln

Internationales Projekt erarbeitet digitale Lehrmaterialien für selten unterrichtete Sprachen

Mit einer Förderung von 400.000 Euro ermöglicht das neue Erasmus+-Projekt „Lesser-Used Languages Classroom“ (LULaC) den Ausbau digitaler Lehrmaterialien für selten unterrichtete Sprachen / Vier Mitgliedsuniversitäten der European University for Well-being (EUniWell), darunter die Universität zu Köln, arbeiten gemeinsam an einer digitalen Plattform

Mit einer Förderung von 400.000 Euro ermöglicht das neue Erasmus+-Projekt „Lesser-Used Languages Classroom“ (LULaC) den Ausbau digitaler Lehrmaterialien für selten unterrichtete Sprachen / Vier Mitgliedsuniversitäten der European University for Well-being (EUniWell), darunter die Universität zu Köln, arbeiten gemeinsam an einer digitalen Plattform

Das Projekt „Lesser-Used Languages Classroom“ (LULaC) bietet eine Möglichkeit zur Förderung und Vermittlung weniger genutzter Sprachen in Europa. Koordiniert durch die Universität Inalco (Institut national des langues et civilisations orientales, Paris) beteiligen sich an diesem Projekt vier der insgesamt elf Mitglieder der European University for Well-Being (EUniWell) – einer Allianz aus elf europäischen Universitäten, die von der Universität zu Köln geleitet wird. Neben der Universität zu Köln und Inalco sind die Universität zu Florenz und die Taras-Schewtschenko-Universität Kiew beteiligt. Das Ziel ist es, didaktische Materialien zu entwickeln, die auf dem zukünftig geplanten EUniWell Learning Management System verfügbar sein werden, und so eine nachhaltige digitale Plattform zur Sprachförderung und -vermittlung zu schaffen.

Mit einer Fördersumme von 400.000 Euro aus der Erasmus+ Förderlinie „Cooperation Partnership in Higher Education“ widmet sich das LULaC-Projekt der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für selten unterrichtete Sprachen. Die Materialien werden sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) orientieren und zu Beginn für zwei Pilot-Sprachen, Türkisch und Ukrainisch, konzipiert. Die digitalen Sprachkurse werden in Zukunft über eine Open-Source-Plattform bereitgestellt und über das EUniWell Netzwerk einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Von der Universität zu Köln ist Professorin Dr. Julie A. Panagiotopoulou an dem LULaC-Projekt beteiligt: “Als Erziehungswissenschaftlerin und Migrationsforscherin mit dem Schwerpunkt Sprachenpolitik in Familien und Bildungsinstitutionen begrüße ich die Möglichkeit, diese noch selten unterrichteten Sprachen im Kontext der Hochschule zu fördern. Dies kann zunächst exemplarisch die Bedeutung von Familiensprachen als Bildungskapital hervorheben, aber auch dazu beitragen, bestehende Sprachhierarchien abzubauen und Mehrsprachigkeit als gesellschaftliche Realität anzuerkennen.“

Die EUniWell-Allianz verfolgt das Ziel, das gesamtgesellschaftliche Wohlergehen (Well-Being) über Bildung, Forschung und gesellschaftliches Engagement zu fördern und Europa zu einem Raum der sozialen Teilhabe und der akademischen Exzellenz zu machen.

Inhaltlicher Kontakt:

Dr. Julie A. Panagiotopoulou

Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften

a.panagiotopoulou@uni-koeln.de

Professorin Dr. Beatrix Busse

Prorektorin für Lehre und Studium der Universität zu Köln

beatrix.busse@uni-koeln.de

Presse und Kommunikation:

Lara Marie Andres

Kommunikationsmanagerin

European University for Well-Being (EUniWell)

Universität zu Köln

lara.andres@uni-koeln.de

Verantwortlich: Dr. Elisabeth Hoffmann – e.hoffmann@verw.uni-koeln.de

Presse und Kommunikation:
Dr. Elisabeth Hoffmann
+49 221 470-2202 
e.hoffmann@verw.uni-koeln.de 
V.i.S.d.P.: Dr. Elisabeth Hoffmann
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