DDW Die Deutsche Wirtschaft GmbH
DDW Die Deutsche Wirtschaft kürt 21 Innovatoren und Oliver Kahn nimmt Ehrenpreis entgegen
Ralf Dümmel Invest gewinnt den Publikumspreis
Ein Dokument
- Pulsierende Atmosphäre beim Festakt Innovator des Jahres im Berlin Capital Club
- Impulsvorträge zu den brennenden Themen der deutschen Wirtschaft von Frank Thelen, Hermann Simon und Karsten Klepper
- Persönliche Laudatio von Tech-Investor Carsten Thoma zu Ehren von Oliver Kahn
Am Freitag, den 04. November 2022, wurde der renommierte Wirtschaftspreis Innovator des Jahres zum sechsten Mal verliehen, erstmalig in Berlin. 300 Gäste kamen zusammen, um in den exklusiven Räumlichkeiten des Berlin Capital Club deutschen Innovationsgeist zu feiern. Charmant durch den Abend führte Moderatorin Anna Schäfer und präsentierte Innovatoren aus den letzten drei Jahren. Coronabedingt fiel die Verleihung nämlich die letzten zwei Jahre aus, sodass auch die Gewinner aus den Jahren 2020 und 2021 in diesem Rahmen noch einmal gewürdigt wurden.
Exzellente Speaker fesselten die Gäste mit ihren Vorträgen: „Innovation ist der Schlüssel für die Menschheit, im Einklang mit dieser Welt leben zu können“, machte Frank Thelen in seinem Vortrag zu seinem Herzensthema Innovationen deutlich. Es sei ihm ein persönliches Anliegen, Innovation in Europa voranzutreiben und rief anwesende Gäste dazu auf, ihr Kapital in Startups zu stecken.
Markenexperte Karsten Klepper ist davon überzeugt: „Nur wer spitz in den Markt geht, wird sein Ziel auch wirklich treffen“. Mit seiner anschaulichen „Bleistift-Laudatio“ inspirierte er das Publikum zu mehr Markenschärfung in ihrem Handeln. Ein Herz auf dem Bleistift, den er sich bei seiner Tochter für diesen Vortrag geliehen hatte, symbolisierte die Emotion, die in Kombination mit Innovation Marken echte Stahlkraft verleiht.
Mit Prof. Dr. Dr. Hermann Simon stand eine echte Koryphäe der Unternehmensberatung auf der Bühne. Er zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der ausgezeichneten Innovatoren, machte zeitgleich aber auch auf die fehlende Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich aufmerksam: „Wir haben kein einziges Unternehmen, was in der Massendigitalisierung weltweit eine Rolle spielt. Wir haben kein Google, kein Facebook, etc.“
Was Deutschland habe, sei Deep Tech. Allein Apple hat mehr als 700 Zulieferer aus Deutschland, die kaum jemand kenne. Und daran müsse sich etwas ändern, forderte der weltweit renommierte Professor. Mit energischer Leidenschaft zeigte er die technologischen Errungenschaften Deutschlands auf dem weltweiten Markt auf und hinterließ einen bleibenden Eindruck im Berlin Capital Club.
Die Preisträger
In gleich drei Kategorien wurde der Innovator des Jahres verliehen: DDW Die Deutsche Wirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, der gesamten Bandbreite innovativen Denkens in Deutschland zu huldigen und zeichnete erstmalig Unternehmen auch in den Kategorien Green Innovator und Innovationsort aus. Dabei sei dem Nominierungskomitee, dessen Vorstandsvorsitzender der Herausgeber der Deutschen Wirtschaft, Michael Oelmann, ist, wichtig, Unternehmen jeglicher Größenordnung zu präsentieren. „Wir möchten beim Innovator des Jahres eben nicht nur die großen Technologieführer ehren, sondern auch mittelständische, aber auch kleine Unternehmen und StartUps, ja sogar Einzelkämpfer ins Rampenlicht führen“, betonte Michael Oelmann bei der Pressekonferenz zum Festakt im Haus der Bundespressekonferenz am Tag der Preisverleihung.
Die Preisträger "Innovator des Jahres 2022" lauten: Altendorf: Sicherheitstechnik am Arbeitsplatz, Bonner Bogen: Innovationsort, Deutsche Exzellenzprüfung: Klimasiegel, DeWok: Innovatives Kochsystem ohne Strombedarf, DextraData: Innovatives IT Financial Management, Granpasso Digital Strategy: Digitale Transformation von Geschäftsmodellen und Kommunikation, Henkel: Gelebte Innovationskultur, Heuse Interim: Innovatives Interim Management, IMD: Innovativer Lernpartner, IOS Campus: Innovative Bewegungs- und Mobilitätsanalyse, Jabra: Videokonferenzlösung, Kanzlei Lülsdorf: Renten- und Altersvorsorge Beratung, Moveen: Tourismusmobilität, Persona Institut: Datenbasierte Personas, Radiodata: Innovative IT- und Hardware Services, Recable: Faire USB Kabel, Region Oberfranken: Innovationsort, Roland Schwarzer Unternehmensverkauf: Transhumanes Matching-Konzept, Scopevisio: Cloudbasierte Anwendungen, Sixt: Gelebte Innovationsführerschaft, Tesla: Innovationsort Grünheide.
Der gr öß te Publikumspreis der deutschen Wirtschaft
Die Heterogenität der ausgezeichneten Unternehmensgrößen, Branchen und Innovationsformen stellte auch die Publikumsjury vor eine schwere Wahl. Am Ende war das Ergebnis eindeutig: Die Themen Energieeffizientes Kochen, Klimasiegel und Vielfalt in der Region konnten die Jury überzeugen.
Die begehrten Publikumspreise gingen in diesem Jahr an das aus der Höhle der Löwen bekannte Ralf Dümmel Invest DeWok – Kochen ohne Strom, in der Kategorie Innovationsort an die Region Oberfranken für starke Vielfalt und im Bereich Green Innovator an die Klimaprüfung von Sustainable Thinking. Sichtlich gerührt und erfreut nahmen die Preisträger ihre Trophäen entgegen. Mit 22.732 Stimmen war die Online-Publikumswahl auch in diesem Jahr auf ein großes bundesweites Interesse gestoßen.
Ehrenpreis für Oliver Kahn
Mit einer persönlichen Laudatio huldigte Tech-Inverstor Carsten Thoma den Ehrenpreisträger Oliver Kahn. Als passionierter FC-Bayern Fan habe er kein Heimspiel seit 1997 verpasst, reiste zu Auswärtsspielen vielfach hinterher und verlegte sogar die Unterzeichnung seines Milliarden-Deals mit SAP um ein paar Tage, weil er im FC-Bayern Champions League Siegesrausch in London weilte. Champions League sei Oliver Kahn auch heute als Unternehmer, Philanthrop und Manager, sagte Carsten Thoma in seiner Laudatio und lobte das wirtschaftliche und soziale Engagement, aber auch die persönliche Weiterentwicklung des Vorstandvorsitzenden des FC-Bayern.
Oliver Kahn nahm der Ehrenpreis mit Freude entgegen und bannte das Publikum in seiner Dankesrede mit einer kleinen Zeitreise zu seinem persönlichen Empfinden nach dem Ende seiner aktiven Karriere und seinem Durst nach neuen Aufgaben. Er sprach über die Anpassungsfähigkeit von Sportlern in neuen Situationen, aber auch über deren Willen, Neues zu wagen, um noch besser zu werden. Und auch ihm persönlich sei nach seiner aktiven Karriere relativ schnell klar gewesen: „Ich möchte was Neues machen. Ein Schiff bleibt nicht im Hafen, weil es sicher ist. Für mich war es wichtig, endlich die Dinge umzusetzen, von denen ich als Sportler geträumt hatte: Unternehmerisch tätig werden und auch die eigene Stiftung aufbauen. Die Fähigkeit zu Innovation ist ganz entscheidend für unser Schicksal und vor allem in diesen Zeiten“, betonte Oliver Kahn.
Die Deutsche Wirtschaft - Stimme des Mittelstands (die-deutsche-wirtschaft.de)
Pressekontakt:
Innovator des Jahres
Evi Papadopoulou
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