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Ultraschall Berlin 2023 - Festival für neue Musik 18. – 22. Januar

Ultraschall Berlin 2023 - Festival für neue Musik 18. – 22. Januar
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18. bis 22. Januar 2023

Ultraschall Berlin 2023 – Festival für neue Musik

Das Programm jetzt online unter ultraschallberlin.de

Presseinformation, 1. Dezember 2022

„Ultraschall Berlin“, das gemeinsam von Deutschlandfunk Kultur und rbbKultur veranstaltete Festival für neue Musik, findet vom 18. bis 22. Januar 2023 mit seiner 25. Ausgabe statt. Auch wenn ein Musikfestival in der Regel kein tagespolitischer Kommentar sein kann, bewegen sich in diesem Jahr insbesondere zwei Konzerte ganz nah an der Zeitgeschichte: Die iranische Bratscherin Muriel Razavi entfaltet in ihrem szenischen Projekt mit Werken iranischer Komponistinnen eine Hommage an die selbstbewussten iranischen Frauen, die ihre Rechte einfordern (21.01.). Und das Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin stellt eine leidenschaftliche Verdammung des Nationalismus ins Zentrum eines Abends, der Komponistinnen und Komponisten aus Russland, Belarus und der Ukraine zusammenführt, alle nicht mehr in ihren Herkunftsländern lebend (19.01.).

„Klassiker“ der Nachkriegs-Avantgarde und spannende Debüts

Darüber hinaus bietet „Ultraschall Berlin“ einmal mehr die Plattform für eine Vielfalt künstlerischer Ideen und dient als historischer „Hallraum“, in dem „Klassiker“ der Nachkriegs-Avantgarde aktuellen Werken gegenüberstehen. Dies geschieht beispielsweise beim Konzert des ensemble recherche: Hier treffen zwei Streichtrios von Helmut Lachenmann aufeinander, zwischen deren Entstehung 57 Jahre liegen (21.01.).

Den seit einigen Jahren zu bemerkenden Trend hin zu Großformen und abendfüllenden Projekten greifen das Ensemblekollektiv Berlin und das Decoder Ensemble (beide 21.01.) mit Werken von Stefan Prins und Leopold Hurt auf. Muriel Razavi und das Decoder Ensemble sind ebenso wie das Duo Sarah Saviet / Joseph Houston erstmals bei „Ultraschall Berlin“ zu erleben. Zudem gibt es (Wieder-)Begegnungen mit dem Ensemble Experimental, dem Trio Accanto, dem Zafraan Ensemble und dem Ensemble Resonanz. Zu den tragenden Säulen des Programms gehören einmal mehr das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin zur Festivaleröffnung (18.01., mit Séverine Ballon, Violoncello, und Lothar Zagrosek, Leitung) und zum Abschluss (22.01., mit Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello, Martin Helmchen, Klavier, und Karen Kamensek, Leitung) sowie das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (19.01., mit Jakob Diehl, Sprecher, und Susanne Blumenthal, Leitung).

Ergänzt wird das Festivalprogramm durch Gespräche mit Musikerinnen und Komponisten sowie das Schülerprojekt der UltraschallReporter.

„Ultraschall Berlin“ an drei Orten in Berlin und im Radio

Die Konzerte von „Ultraschall Berlin“ finden wie in den Vorjahren im Haus des Rundfunks und im Heimathafen Neukölln statt. Als neuer Aufführungsort mit dabei ist erstmals das silent green Kulturquartier. Alle Konzerte des Festivals werden im Radio übertragen, vielfach live sowie im Anschluss an das Festival.

Das vollständige Programm von „Ultraschall Berlin 2023 – Festival für neue Musik“, sämtliche Sendetermine der Konzerte und ausführliche Ticketinformationen sind unter ultraschallberlin.de zu finden.

Pressefotos können hier heruntergeladen werden: ultraschallberlin.de/presse.

Pressekontakte:

Xenia Sircar

Tel. 030 85036164

xenia.sircar@deutschlandradio.de

Stefan Stahnke

Worte über Musik

T: 030-3478 1984

st@worteuebermusik.de

Christian Sülz (Pressesprecher)
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
T +49 221 345-2161
 
Tobias Franke-Polz (Redakteur Presse)
Xenia Sircar (Redakteurin Presse)
Hans-Rosenthal-Platz, 10825 Berlin
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