Alle Storys
Folgen
Keine Story von AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg mehr verpassen.

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Dr. Rainer Balzer MdL: Geschichtsklitterung durch Marion Ackermann

Stuttgart (ots)

Der kulturpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat der Ex-Stuttgarter Kunstmuseumsdirektorin Marion Ackermann Geschichtsklitterung und Kunstverfälschung vorgeworfen. "Galt 2003 die damals 38jährige als jüngste Museumsleiterin eines großen Hauses in Deutschland vielen als Hoffnungsträgerin, offenbart sie knapp zwei Jahrzehnte später, dass sie im Mainstream linksgrüner Volksumerziehung angekommen ist. Anders ist nicht zu interpretieren, dass sie im ihr anvertrauten 'Grünen Gewölbe' in Dresden, der Schatzkammer von August dem Starken, 'kritische Kontextualisierungen' und 'künstlerische Interventionen' einführen will. Es gehe um Exponate, 'die eindeutig von kolonialherrschaftlichen Mechanismen durchdrungen sind oder die uns dem Verdrängten und Verstörenden, mit Unrecht und Gewalt, Ausgrenzung und Zerstörung' konfrontieren. Das ist so absurd, dass man darüber lachen müsste - wäre es nicht so bitterernst."

So fragt sich Balzer, wozu man eine "Antidiskriminierungs-AG" mit externen "thinkers of color" braucht. "Als erstes Resultat findet man den auf 1724 datierten 'Mohr mit der Smaragdstufe' online nur noch als '**** mit der Smaragdstufe (historische Bezeichnung)'. Ackermanns Begründung nun offenbart das aktuelle Verständnis von Kunstgeschichte als 'eine Geschichte der Löschungen und der Überschreibungen, der Denkmalstürze' - vor denen sie selbst warnt! So symbolisiere die Trägerfigur in jedem stereotypen Detail vermeintliche 'Andersartigkeit': dunkle Hautfarbe, als 'afrikanisch' gelesene Physiognomie. Die Smaragdstufe wird auf einem Schildpatt-Tablett dargeboten, wobei das Staunen über die Schönheit des Materials getrübt werde 'durch den Gedanken an das viel zu spät ratifizierte Artenschutzabkommen für Meeresschildkröten'. Offenbar hatte August seinerzeit vergessen zu unterschreiben. Da darf niemand mehr wundern, dass sich die Sachsen gegen diese und andere Bevormundungen aus dem Westen auf der Straße wehren. Angesichts dieser kulturhistorischen Ungeheuerlichkeit, die eine Vergewaltigung der sächsischen Geschichte darstellt, kann ich die Baden-Württemberger nur auffordern, schnellstmöglich nach Dresden zu fahren und die Schatzkammer zu besichtigen. Wer weiß, wie lange sie so noch gezeigt wird."

Pressekontakt:

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Dr. Thomas Hartung; Pressesprecher
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
thomas.hartung@afd.landtag-bw.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Weitere Storys: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
  • 22.06.2021 – 16:27

    Bernd Gögel MdL: UEFA hat einzig richtige Entscheidung getroffen

    Stuttgart (ots) - Der baden-württembergische AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat die Entscheidung der UEFA, den Antrag des Münchner Stadtrats auf Regenbogenbeleuchtung des Stadions zum Ungarn-Spiel der Nationalmannschaft abzulehnen, als einzig richtige Entscheidung gewürdigt. "Bei einer Fußball-Europameisterschaft muss der Fußball sprich der Sport im Mittelpunkt stehen, sonst nichts. Außerdem ist die UEFA gemäß ...

  • 16.06.2021 – 16:08

    Bernd Gögel MdL: Kellner agiert unglaubwürdig

    Stuttgart (ots) - Baden-Württembergs AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner Unglaubwürdigkeit vorgeworfen. "Einerseits kritisiert Kellner die riskante Greenpeace-Protestaktion im Münchner EM-Stadion mit den Worten 'Aktionen, die die Gesundheit anderer gefährden, gehen gar nicht.' Andererseits steht seine Partei wie keine andere eine Klima- und Energiepolitik, die Diesel- ...

  • 31.05.2021 – 17:01

    Bernd Gögel MdL: Stuttgarter Ausschreitungen offenbaren falsche innenpolitische Prioritäten

    Stuttgart (ots) - Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat sich angesichts der Ausschreitungen in Stuttgart erschüttert, aber keineswegs überrascht gezeigt. "Die Gewaltausbrüche sind im Grunde eine Wiederholung der Szenen vom Juni letzten Jahres. Dass nun versucht wird, diese mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu erklären, ist ebenso weltfremd wie die damalige ...