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Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Hormonskandal: Keine Produkte am deutschen Markt

Bonn (ots)

Die in den letzten Tagen bekannt gewordenen Fakten
und Vermutungen zu dem Hormonskandal haben große Besorgnis bei der
Lebensmittelwirtschaft hervorgerufen. Der Bund für Lebensmittelrecht
und Lebensmittelkunde e.V. (BLL), Spitzenverband der deutschen
Lebensmittelwirtschaft, verurteilt die Machenschaften des beteiligten
belgischen Unternehmens auf das schärfste. Prof. Dr. Matthias Horst,
Hauptgeschäftsführer des BLL: "Wenn jemand pharmazeutische Abfälle
illegal in die Lebensmittelkette einschleust, erfüllt das jeden
verantwortlichen Unternehmer der Branche mit Abscheu."
Der Vorfall zeigt erneut, dass für die Lebensmittel- und
Futtermittelsicherheit schnellstmöglich ein gleich hohes Niveau in
der Europäischen Union geschaffen werden muss. Dies betrifft das
Funktionieren der amtlichen Kontrolle im Lebensmittel- und
Futtermittelbereich, aber auch in Bereichen, die mit der
Lebensmittelkette in Berührung kommen können. Bei letzteren sind
offensichtlich noch deutliche Verbesserungen notwendig.
Nach Recherchen des BLL bei den zuständigen Behörden ist davon
auszugehen, dass heute keine kontaminierten Produkte der
Getränkewirtschaft auf dem deutschen Markt vorhanden sind.
Ansprechpartner: 
Dr. Oliver Mellenthin, BLL Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 / 81 99 3 - 27
Fax: 0228 / 81 99 3 - 77
E-Mail:  omellenthin@bll-online.de

Original-Content von: Lebensmittelverband Deutschland e. V., übermittelt durch news aktuell

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    "Acrylamid" ist kein Lebensmittelskandal

    (Bonn (ots) - Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) und die darin organisierte Lebensmittelwirtschaft nehmen die aktuelle Diskussion zu Acrylamid in Lebensmitteln sehr ernst. Seit Bekanntwerden der ersten (schwedischen) Untersuchungsergebnisse arbeiten sie mit Behörden und wissenschaftlichen Experten eng zusammen. Acrylamid entsteht nach dem derzeitigen Kenntnisstand bei der Herstellung, ...

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