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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Gerhard Goll zu Äußerungen des Bundeskartellamts: EnBW erwartet vorurteilslose Prüfung des NRG/EnBW Joint ventures
- "Es geht nicht um eine Übernahme der VEAG - Anteile durch EnBW"

Karlsruhe (ots) "Ich schlage vor, dass jeder seine Arbeit machen
soll, zur richtigen Zeit und nach den vorgegebenen Regeln." So
kommentierte der Vorstandsvorsitzende der EnBW Energie
Baden-Württemberg AG, Gerhard Goll, am Freitag Äußerungen des
Bundeskartellamtssprechers Stefan Siebert zum Joint venture NRG/EnBW
für einen VEAG-Erwerb.
"Es geht nicht um eine Übernahme der VEAG-Anteile durch EnBW;
deshalb geht die Äußerung von Herrn Siebert - bei allem Respekt - ins
Leere", erklärte Goll. "Es ist auch nicht Aufgabe des Kartellamts,
Industriepolitik zu machen. Es ist seine Aufgabe, das Gesetz
anzuwenden. Und hierbei haben wir immer eine Übereinstimmung mit dem
Kartellamt gefunden, weil wir als wettbewerbs-orientiertes
Unternehmen von denselben Grundüberzeugungen ausgehen wie das
Kartellamt."
"Auch das von NRG geführte Erwerbskonsortium wird alles tun, einen
Konsens mit dem Kartellamt zu finden. Die vom Konsortium beauftragten
Juristen werden - zu gegebener Zeit - mit den Juristen des
Kartellamts die Verhandlungen führen. Sie sind davon überzeugt, dass
es einen Weg gibt."
Abschließend erklärte Goll: "Wir sind weder Hasardeure, noch
wollen wir uns lächerlich machen. Wir erwarten eine vorurteilslose
Prüfung, die wir natürlich für uns bereits vorgenommen haben. Eine
weitere öffentliche Diskussion ist derzeit schlicht sinnlos. Wir
bedauern, dass wir sie offenbar ausgelöst haben."
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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