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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

EnBW-Vorstand beschließt Reduktion des Beteiligungsportfolios um 143 Gesellschaften /Konzernstruktur wird zügig vereinfacht

Karlsruhe (ots)

Der Vorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg
AG  hat konkrete Beschlüsse  zur drastischen Bereinigung des
Beteiligungsportfolios gefasst. Gemäß diesen Beschlüssen wird das
derzeitige Beteiligungsportfolio von 395 Gesellschaften, von denen
sich 299 im Konsolidierungskreis befinden, um 143 Gesellschaften
reduziert. Diese Reduktion der strukturellen Konzernkomplexität um
fast 40 % soll durch Verschmelzungen, Auflösungen, Verkäufe (Des-
investitionen) sowie Integration in Partnerschaften erreicht werden.
Für jede einzelne betroffene Beteiligung ist ein entsprechender
angemessener Ansatz gewählt worden. Ein erheblicher Anteil der
beschlossenen Maßnahmen soll noch im Jahr 2003 umgesetzt werden.
Die vorstehenden Beschlüsse konkretisieren die bereits bekannt
gegebene Zielrichtung des Konzerns, seine strukturelle Komplexität
erheblich zu reduzieren. Sie reflektieren die Bestrebungen zur
Konzentration aufs Kerngeschäft (Energie und energienahe
Dienstleistungen), zur Elimination von nicht kurzfristig
sanierungsfähigen Verlustbringern, zur Integration bzw.
Zusammenlegung von Beteiligungsgesellschaften mit besonderem
Synergiepotenzial sowie zum zügigen Abverkauf des Salamander-
Teilkonzerns. Insofern sollen Sie gleichermaßen der Verbesserung der
operativen Leistungsfähigkeit des EnBW-Konzerns wie auch der Erhöhung
der Transparenz dienen. In einem nächsten Schritt werden zusätzlich
all jene Gesellschaften einer näheren Betrachtung unterzogen, die die
Kapitalrendite-Ziele des Konzerns derzeit nicht erfüllen und insofern
ebenfalls entweder operativen oder strukturellen Veränderungsbedarf
aufweisen.
Der Vorsitzende des Vorstands der EnBW, Prof. Dr. Utz Claassen,
bewertet die getroffenen Beschlüsse positiv: "Es ist richtig und
wichtig, dass wir den erfolgten Ankündigungen nun auch zügig
entsprechende Beschlüsse haben folgen lassen. Im Sinne von Klarheit
und notwendiger Ergebnisverbesserung schulden wir dies unseren
Aktionären ebenso wie unserer Belegschaft: Aktionäre und Belegschaft
müssen wissen, dass vorhandene Stärken im Kerngeschäft künftig nicht
mehr durch fast 100 Verlustbringer im Beteiligungskreis verwässert
werden. Jedes weitere Abwarten an dieser Stelle wäre unökonomisch,
unvertretbar und unsozial."

Pressekontakt:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel.: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell

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