Vom Sporttherapeut zum Klinikdirektor – Ein Porträt
Gekommen, um zu bleiben
Therapeut in Norddeich, Therapieleiter in Bad Windsheim, Klinikdirektor in Wuppertal – Michael Badu hat gleich mehrere Stationen bis zur ersten Führungsebene im gleichen Unternehmen durchlaufen. Dabei setzte er bewusst und offenkundig auf Ortswechsel und zeitliche Begrenzung, bevor er mit seiner Aufgabe in der Dr. Becker Klinik Juliana in Wuppertal sesshaft wurde. Ein Porträt.
Wuppertal, 07.11.2023: „Ich habe mich in Wuppertal und die Klinik im Grünen verliebt“, sagt Michael Badu und meint damit nicht nur sein Büro mit Ausblick ins Grüne am Rande Wuppertals. Es ist auch die Stadt, die „ihren ganz eigenen Charme“ hat, die Michael Badu zusagt, nachdem er vor knapp sechs Monaten aus dem fränkischen Bad Windsheim hierherkam. Als Manager im Gesundheitswesen mit zusätzlichen Qualifikationen in Sportpsychologie, Erwachsenenbildung und Stressmanagement hat er nach seiner Tätigkeit als Leiter des Therapiezentrums in der Dr. Becker Kiliani-Klinik die psychosomatische Rehaklinik als Klinikdirektor übernommen.
Begonnen hatte seine Laufbahn in der Dr. Becker Unternehmensgruppe 2019. „Nach einer Stelle als Leiter eines tollen Gesundheitszentrums und dem Abschluss meines Master Studiums in Präventions- und Gesundheitsmanagement war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Im PhysioGym der Dr. Becker Klinik Norddeich bin ich fündig geworden“, so Badu. Die Arbeitsumgebung als Sporttherapeut in der psychosomatischen und orthopädischen Rehaklinik und auch die Arbeit mit Bundeswehrsoldaten sei für ihn damals sehr interessant gewesen.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Zwei Jahre später ist es eine Begegnung auf dem Flur des Therapiezentrums, die den nächsten Meilenstein ins Rollen bringt: Am schwarzen Brett hängt eine interne Ausschreibung für die Leitung des PhysioGym in der Dr. Becker Kiliani-Klinik als Elternzeitvertretung. „Es war für mich der richtige Zeitpunkt, weiterzuziehen und neue Erfahrungen mit mehr Verantwortung zu sammeln. Dass ich dafür nicht in ein anderes Unternehmen wechseln musste und gleichzeitig mit der Neurologie in Bad Windsheim eine andere Indikation kennenlernen durfte, war perfekt.“ Reizvoll sei es für ihn zudem gewesen, nach Süddeutschland zu ziehen. „Der Gedanke, mal am anderen Ende von Deutschland zu leben, gefiel mir sofort. Nach dem Motto ‚Wenn nicht jetzt, wann dann?‘ habe ich keine Sekunde gezögert“, sagt der 32-Jährige.
Vertretungsstelle mit Aussichten
Eine befristete Vertretungsstelle mag für manchen ein Hinderungsgrund sein. Für Michael Badu war es mitentscheidend, sich in Bayern zu bewerben: „Mir war von Anfang an klar, dass ich nur für ein, zwei Jahre bleiben möchte, um meine Führungsfähigkeiten zu verbessern und etwas nachhaltig zu bewegen im Unternehmen.“ Das habe er stets offen kommuniziert – auch seinen Vorgesetzten gegenüber. Tobias Hummel, Geschäftsführer der Dr. Becker Klinikgruppe dazu: „Wir waren regelmäßig miteinander im Gespräch und wussten, dass Herr Badu seinen Lebensmittelpunkt perspektivisch in NRW sieht.“ Daher habe man sich gefreut, Herrn Badu eine passende Stelle in einer der vier nordrhein-westfälischen Klinken der Gruppe anbieten und ihn so halten zu können.
Menschlichkeit vor Professionalität
Auf den Radar der Kölner Geschäftsleitung für weitere Führungsaufgaben kam Michael Badu wohl auch aufgrund einer internen Analyse, der sogenannten Organizational Culture Inventory (OCI). Sie besagt, dass motivierte, kontaktfreudige Mitarbeitende, die daran interessiert sind, sich selbst im Unternehmen zu verwirklichen, die besten Ergebnisse erzielen und die höchste Zufriedenheit erreichen. Das PhysioGym in der Dr. Becker Kiliani-Klinik hatte 2021 unter der Leitung von Badu als unternehmensbeste Einrichtung abgeschlossen. Befähigt dafür habe ihn insbesondere das konzentrierte Pädagogikstudium zum Dozenten für Erwachsenenbildung. „Hieraus und aus meiner Arbeitspraxis habe ich insbesondere drei Grundsätze mitgenommen: Versuche, Entscheidungen zu vermeiden, ohne vorher die Meinung der Menschen einzuholen, die sie betreffen. Gib viel Verantwortung ab und lasse Mitarbeitende möglichst selbst entscheiden. Und nicht zuletzt: Im Zweifel geht der Mensch vor und steht über der professionellen Entscheidung."
Weiter daran zu arbeiten, eine moderne und gesunde Unternehmenskultur mit einer geringen Mitarbeiterfluktuation zu etablieren, wolle der Klinikdirektor auch in Wuppertal. Denn hierhin sei er gekommen, um zu bleiben.
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Die Dr. Becker Klinik Juliana
Die Dr. Becker Klinik Juliana ist eine Wuppertaler Rehaklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Rund 1.250 Patient:innen werden jährlich in der nordrhein-westfälischen Klinik versorgt. Behandlungsschwerpunkte sind psychosomatische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Schmerzstörungen (Migräne/Kopfschmerzen), somatoforme Störungen (Rückenschmerzen), Posttraumatische Belastungsstörung, Tinnitus, Migräne und Burn-out. Sie wurde am 31. Mai 2011 eröffnet und ist die fünfte psychosomatische Einrichtung der Dr. Becker Klinikgruppe. Die Klinik beschäftigt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Wuppertal. Die Dr. Becker Klinik Juliana bietet Rehabilitationsleistungen für Patient:innen aller Kassen und Rentenversicherer sowie für Privatpatient:innen, Beihilfeempfänger:innen und Selbstzahler:innen an. www.dbkg.de/kliniken/klinik_juliana
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Stefanie Zerres PR-Redakteurin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Becker Unternehmensgruppe
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