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Pressemitteilung Nr. 025/2025 der Leibniz Universität Hannover: Neue Forschungsgruppe zum maschinellen Lernen in dynamischen Systemen

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Pressemitteilung Nr. 025/2025 der Leibniz Universität Hannover

Neue Forschungsgruppe zum maschinellen Lernen in dynamischen Systemen

Kooperationsprojekt unter Sprecherschaft des Instituts für Regelungstechnik der Leibniz Universität Hannover

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet fünf neue Forschungsgruppen ein – eine davon unter Federführung der Leibniz Universität Hannover (LUH). Die neuen Gruppen erhalten insgesamt rund 19 Millionen Euro. Die Forschungsgruppe an der LUH ist am Institut für Regelungstechnik angesiedelt und befasst sich unter dem Titel „Aktives Lernen für dynamische Systeme und Regelung – Dateninformativität, Unsicherheiten und Garantien“ mit dem maschinellen Lernen in dynamischen Systemen. An dem Kooperationsprojekt sind neben der Leibniz Universität Hannover auch die Universität Freiburg und die Technischen Universitäten in Hamburg, Ilmenau sowie München beteiligt.

Vom autonomen Fahren bis zur medizinischen Diagnose: Maschinelles Lernen findet in vielen Gebieten des alltäglichen Lebens Anwendung. In der Praxis ergeben sich allerdings zusätzliche Herausforderungen, zum Beispiel bei der Frage nach Sicherheitsgarantien beim autonomen Fahren oder bei der Interaktion von Mensch und Maschine. „Für herkömmliche Verfahren des maschinellen Lernens sind derartige Garantien in der Regel nicht verfügbar, sodass neue Methoden erforderlich sind“, sagt Prof. Dr.-Ing. Matthias Müller, Leiter des Instituts für Regelungstechnik der LUH und Sprecher der Forschungsgruppe. Diese zielt deshalb darauf, grundlegend neue Ansätze des aktiven Lernens zu entwickeln, bei denen der Lernprozess fortwährend beeinflusst wird. „Derartige aktive Lernstrategien sind erforderlich, um einen sicheren, leistungsstarken und dateneffizienten Betrieb komplexer und dynamischer Systeme zu gewährleisten“, so Müller. Hierzu untersucht der Verbund, was, wann und wie das System aktiv lernen muss. Die Forschungsergebnisse können zum Beispiel Anwendung in der Robotik und der Energietechnik finden.

DFG-Forschungsgruppen ermöglichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich aktuellen und drängenden Fragen ihrer Fachgebiete zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Sie werden zunächst für vier Jahre eingerichtet, mit der Option auf eine zweite vierjährige Förderperiode.

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Matthias Müller, Institut für Regelungstechnik und Sprecher der Forschungsgruppe, unter Telefon 0511 762 4523 oder per E-Mail unter mueller@irt.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Mechtild Freiin v. Münchhausen, M.A.
Leiterin Kommunikation und Marketing
Pressesprecherin

Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover
Welfengarten 1
30167 Hannover
Tel.: 0511/762-5342
Fax: 0511/762-5391 
kommunikation@uni-hannover.de
www.uni-hannover.de
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