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HanseMerkur

HanseMerkur mit innovativen Zielgruppenkonzepten in der Personenversicherung
1999 unverändert gute Erträge - Über 30%ige Vertriebssteigerung in 2000

Hamburg (ots)

Trotz einer Beitragssenkung in der
Krankenversicherung, der Zentralisierung der Braunschweiger
Hauptverwaltung Leben in Hamburg und eines massiven Vertriebsausbaus
konnte die HanseMerkur Versicherungsgruppe 1999 mit 184 Mio. DM
(unkonsolidiert) erneut Überschüsse auf dem hohen Niveau der Vorjahre
erzielen. Die Bruttobeiträge einschließlich Zuweisung zur
Beitragsrückerstattung (RfB) liegen mit 1,106 Mrd. leicht über dem
Vorjahresergebnis (1,089 Mrd. DM).  Die Kapitalerträge stiegen um
16,3% auf 385,7 Mio. DM. Die Kapitalanlagen wuchsen um 8% auf 4,9
Mrd. DM. Die Gruppe betreute 1999 über 6 Millionen
Versicherungsverträge.
Der Wachstumskurs der HanseMerkur, unterstrichen durch die
Übernahme der ALBINGIA Krankenversicherungs-AG zum 1.10.1999, wurde
flankiert durch die Entwicklung eines neuen Erscheinungsbildes und
einer kundenorientierten Unternehmenspositionierung. Die Zahl der
Mitarbeiter am Standort Hamburg stieg von Mitte 1999 bis heute um
fast 100 von 709 auf 802 Angestellte. Insgesamt beschäftigt die
HanseMerkur 1.350 Personen im Innen- und Außendienst (Vj. 1265).
Nach den erfolgreichen Zielgruppenkonzepten in der
Krankenversicherung, dem Frauentarif Fit Woman und dem
Angestelltentarif  Pro  Fit (Invest)  stellt  die  HanseMerkur  zum
1. Juli 2000 mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Profi Care, die
im "BU-Atlas 2000" bereits ein 5-Sterne-Rating erhielt, eine neue
Dachmarken-Linie in der Lebensversicherung vor.
Die Beitragseinnahme der drei Krankenversicherer der HanseMerkur
Gruppe belief sich auf 554 Mio. DM:
In der HanseMerkur Krankenversicherung (HMK) wurden 1999 für viele
Versicherten die Beiträge gesenkt. Die kunden-freundliche
Prämiensenkung gegen den Markttrend in Höhe von 26 Mio.  DM  oder 5% 
der  Beitragseinnahme  wirkte  sich deutlich reduzierend auf die
Einnahmen aus. Deshalb liegen die gebuchten Beiträge bei 525 Mio. DM
(Vj. 541 Mio. DM). Der Verwaltungskostensatz konnte von 3,3% auf 3%
unter den Branchenschnitt gesenkt werden. Der Bruttoüberschuß lag bei
92, 6 Mio. DM. Das Eigenkapital wurde um 7,5% auf insgesamt 147, 5
Mio. DM erhöht. Mit einer Eigenkapitalquote von 28,1% (Vj. 25,9%) ist
die HanseMerkur führend in der Privaten Krankenversicherung.
Im dritten Geschäftsjahr der Hanse Regional Krankenversicherung AG
im S-Finanzverbund der Versicherungsgruppe Hannover und den
Sparkassen in Niedersachsen und Bremen stieg die Beitragseinnahme um
55% auf 12 Mio. DM bei erstmaligem Jahresüberschuß von 1 Mio. DM. Die
Gesellschaft hat 47.000 Versicherte in Niedersachsen und Bremen.
Die am 1.10.1999 von der HanseMerkur Holding AG übernommene
ALBINGIA Krankenversicherungs-AG, für die im laufenden Geschäftsjahr
eine Bstandsübertragung auf die HanseMerkur Krankenversicherung aG
vorgesehen ist, verfügte 1999 über eine Beitragseinnahme von 16 Mio.
DM und 63.000 Versicherte. Die Kapitalanlagen betrugen 28 Mio. DM bei
einem Jahresüberschuß von 1 Mio. DM (Vj. 0,5 Mio. DM).
Die Beitragseinnahme der zwei Lebensversicherer der HanseMerkur
Gruppe belief sich auf 213,5 Mio. DM:
Das Geschäftsjahr für die HanseMerkur Lebensversicherung (HML)
stand im Zeichen der Verlagerung der Verwaltung des
Lebensversicherungsgeschäfts von Braunschweig nach Hamburg, die zum
30.6.2000 abgeschlossen werden konnte. Für den Sozialausgleich der in
Braunschweig verbliebenen Mitarbeiter sind 8,4 Mio. DM zu Lasten des
Geschäftsjahres 1999 zu berücksichtigen. Der Bruttoüberschuß der HML
lag trotz der Sonderbelastung bei 75,7 Mio. DM (Vj. 81 Mio. DM). Die
freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) wuchs von 85,7
Mio. DM auf 106,8 Mio. DM und beläuft sich auf 50,9% der gesamten
RfB. Mit dieser Quote liegt die HML in der Spitzengruppe der
deutschen Lebensversicherer. Die Kapitalanlagen wuchsen um 5,1% auf
2,3 Mrd. DM, und die Gesamtbeitragseinnahme belief sich auf 192,4
Mio. DM. Der eingelöste Neuzugang lag um 16,5% höher als im Vorjahr.
Die BRUNSVIGA Lebensversicherung AG, in der 1998 das der
HanseMerkur bei einer Übernahme 1983 zugefallene Klein- und
Kleinstlebengeschäft gebündelt wurde, verzeichnete einen
Beitragsrückgang auf 21,2 Mio. DM (Vj. 24,5 Mio. DM). Da
Familienschutz- und Unfallversicherungen nur noch auf wenig
Kundeninteresse stoßen, ist mit einem weiteren Rückgang von
Neugeschäft und Bestand zu rechnen. Bei guter Ertragsperspektive
verbleibt die Gesellschaft aber für neue Aufgaben in der Zukunft
dauerhaft in der Versicherungsgruppe.
Die HanseMerkur Allgemeine (HMA) konnte sich in einem schwierigen
wirtschaftlichen Umfeld gut behaupten und die Bruttobeitragseinnahme
um 3,5% auf 101 Mio. DM steigern. Die Beitragseinnahme in der
Kfz-Versicherung stieg gegen den Branchentrend (minus 1%) sogar um
5,6% auf über 22 Mio. DM. Wichtigste Sparte blieb die
Unfallversicherung mit einem Anteil von 33% am Gesamtgeschäft. Der
Überschuß vor Steuern betrug 3,4 Mio. DM.
In einem schwierigen Marktumfeld konnte auch die HanseMerkur
Reiseversicherung (HMR) ihre Marktposition als drittgrößter deutscher
Reiseversicherer erneut ausbauen und mit einer Beitragseinnahme von
59,6 Mio. DM den Vorjahreswert (51,3 Mio. DM) um 16% steigern. Seit
Dezember 1999 sind unter www.hmrv.de alle Reiseversicherungen für
Urlaub, Business-Travel und Au-Pairs online buchbar. Im
Reisesachgeschäft konnte die Reiserücktrittskostenversicherung um
weitere 24,6% zulegen und ein Beitragsvolumen von 29,1 Mio. DM
erreichen. Auf die Reisekrankenversicherung entfielen 20,9 Mio. DM
des HMR-Umsatzes, was einem Beitragszuwachs von 6,8% entspricht. Der
Jahresüberschuß betrug 1,8 Mio. DM.
Der Ausbau des Vertriebs stand neben der Entwicklung einer neuen
Corporate Identity und einer kundenfreundlichen
Unternehmenpositionierung 1999 im Mittelpunkt der Geschäftspolitik.
Dabei wuchs die Zahl der im Außendienst hauptberuflich oder als
ungebundene Vermittler für die HanseMerkur Tätigen um mehr als ein
Drittel.
Die Stammorganisation der HanseMerkur wurde von 310
Leitungskräften und Auszubildenden im Jahre 1998 auf 385 Personen 
aufgestockt.   Ende  Mai  2000  waren   bereits  460 Berufsvertreter
für das Unternehmen tätig. In der Organisation für Makler und
ungebundene Vermittler stieg seit Januar 1999 die Zahl der
Vertriebsleiter- und Direktoren von 14 auf 31. Ebenfalls konnte die
Zahl der für die HaneMerkur vermittelnden Makler vo 2.045 auf 2.540
ausgebaut werden.
Die Steigerung des Neugeschäfts von Januar bis Juni 2000 um 37,4%
gegenüber dem Vorjahr zeigt, daß der Vertriebsausbau Früchte trägt.
Das Plus in der Krankenversicherung von sogar 110% (!) ist Ausdruck
dafür, daß die innovativen Zielgruppenkonzepte in der
Krankenversicherung erfolgreich im Markt plaziert werden konnten. Vom
Frauentarif Fit Woman mit umfangreichster Erstattungszusage für
alternative Heilbehandlung, über den Angestelltentarif Pro Fit mit
Beitragsfreiheit im ambulanten Bereich bei Schadenfreiheit von Anfang
an, bis zur ersten fondskombinierten Krankenversicherung Pro Fit
Invest.
Für 2000 sind weitere Zielgruppenkonzepte in der
Personenversicherung für die Markteinführung geplant. Erstes Ergebnis
dieser strategischen Ausrichtung ist die zum 1.7.2000 eingeführte
kombinierte Berufsunfähigkeitsversicherung Profi Care mit maximaler
Rechtssicherheit für den Kunden. Das Bedingungswerk erhielt für
Leistungsstärke und Transparenz bereits das Qualitätsurteil
"Hervorragend" durch das Institut für Versicherungsanalysen Franke &
Bornberg und liegt damit ganz vorne im Wettbewerb.
Auf Wunsch übersenden wir Ihnen auch gerne unsere
Geschäftsberichte 1999. Bitte richten Sie Ihre Bestellung an Frau
Ingeborg Andresen, Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
HanseMerkur Versicherungsgruppe, Tel.: 040/4119-1277; Telefax:
040/4119-3626; e-mail:  wilkens@hanse-merkur.de. Der Geschäftsbericht
und die Kennzahlen der HanseMerkur sind auch im Internet
recherchierbar: www.hanse-merkur.de.

Rückfragen bitte an:

HanseMerkur Versicherungsgruppe
Neue Rabenstraße 28
20354 Hamburg
Tel: 040/4119-1357
Fax: 040/4119-3626
E-Mail: wilkens@hanse-merkur.de
Internet: www.hanse-merkur.de

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