Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)
Silvester: Mit Sicherheit viel Spaß
Ratingen (ots)
- RTL-Umfrage: 85 % stimmen pro Feuerwerk
- Kampagne "Lass es krachen, aber richtig" gibt viele Tipps
- VPI warnt vor Verletzungsgefahr durch illegales Feuerwerk
Der Countdown läuft, die Vorfreude steigt. Laut aktueller RTL-SternTV-Umfrage freuen sich derzeit 85 Prozent aller Befragten auf ein Silvester mit Feuerwerk. Doch so sehr die Deutschen dem Jahreshöhepunkt entgegenfiebern - so wichtig ist, gerade zu Silvester einen kühlen Kopf zu bewahren. "Lass es krachen, aber richtig - feiern mit Spaß und Maß" - unter diesem Motto möchte der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) zum richtigen Umgang mit Feuerwerk motivieren.
"Wenn es generell um Feuerwerk geht, darf jeder eine eigene Meinung haben. Geht es aber speziell um den sicheren Umgang mit Raketen & Co, gibt es nichts mehr diskutieren. Dann ist klar: Erst kommt die Sicherheit, dann das Vergnügen", sagt Thomas Schreiber, Vorsitzender des VPI. Der Verband mit seinen 23 Mitgliedsunternehmen in Deutschland macht sich seit Jahren für den richtigen Umgang mit Feuerwerk stark. "Für uns genießen die Themen Sicherheit und Gesundheit immer höchste Priorität. Das fängt damit an, dass unsere Mitglieder jedes Produkt einer Qualitäts- und Sicherheitsprüfung unterziehen", sagt VPI-Vorstandsmitglied Richard Eickel.
Zudem wird der VPI nicht müde, für einen sachgemäßen Umgang mit den Feuerwerksprodukten zu werben. Dies geschieht beispielsweise mit einer umfangreichen Sicherheitskampagne, die erst jüngst ins Leben gerufen wurde. Unter dem Namen "Lass es krachen - aber richtig" https://www.feuerwerk-vpi.de/lass-es-krachen/ finden Interessierte viele Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerk.
Der VPI rät Städten und Gemeinden beim Thema Silvesterfeuerwerk immer zu vernünftigen Entscheidungen mit Augenmaß auf Basis der verbindlichen gesetzlichen Vorgaben: "Wir machen uns seit Jahren stark dafür, besonders sensible Zonen komplett feuerwerksfrei zu halten. Hierzu zählen selbstverständlich Krankenhäuser oder Seniorenresidenzen", so VPI-Vorstandsmitglied Michael Kandler. Auch Bereiche mit besonders hohem Menschenaufkommen, wie etwa die Domplatte in Köln oder Teile der Düsseldorfer Altstadt, seien daher als feuerwerksfreie Zonen im Zeichen der Gesundheit zu begrüßen. Als bundesrechtliche Regelung definiert § 24 Abs. 2 der 1. SprengV die Möglichkeiten der Kommunen: Dort ist geregelt, welche einschränkenden Möglichkeiten die Kommunen haben, dies betrifft u.a. das Abbrennen von Feuerwerk (Kategorie 2) in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden. "Diese Vorgaben sind eindeutig und ausreichend und bilden die einzig vorhandenen und sinnvollen Handlungsspielräume der Kommunen ab, um ein eher willkürliches Festlegen von 'Sperrzonen' zu begrenzen", so Thomas Schreiber.
Die jüngste RTL-Umfrage lässt keinen Zweifel: 85 Prozent der Teilnehmer:innen begrüßen ein Silvester mit Feuerwerk. Allerdings, so ist für den VPI klar, selbstverständlich nur mit legalem und sicherem Feuerwerk.
"Wir können die zuständigen Aufsichtsbehörden nur bitten, das Thema 'illegales Feuerwerk' ernster denn je zu nehmen und die Einfuhr-Kontrollen vor Silvester zu verstärken", so VPI-Vorsitzender Thomas Schreiber.
"Übermäßiger Alkoholgenuss und illegales Feuerwerk sind eine explosive Mischung." Wer beim Feiern mit zugelassenen Feuerwerksprodukten aber einen klaren Kopf behalte, "der hat Silvester mit Sicherheit viel Spaß", so Thomas Schreiber.
Zum Verband I Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist der Zusammenschluss von 23 (teils assoziierten) Mitgliedsunternehmen aus Deutschland. Der VPI betreut Hersteller von Silvester-, Groß- und Bühnenfeuerwerken sowie Hersteller von pyrotechnischer Munition aus dem gesamten Bundesgebiet.
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Klaus Gotzen
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