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Wenn Schlafen krank macht
Obstruktive Schlafapnoe: Nur 5 % aller Betroffenen diagnostiziert
"Woche des Schlafes(R) 2005" vom 18. bis 25. Juni 2005

Wenn Schlafen krank macht / Obstruktive Schlafapnoe: Nur 5 % aller Betroffenen diagnostiziert / "Woche des Schlafes(R) 2005" vom 18. bis 25. Juni 2005
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Martinsried (ots)

Mit der "Woche des Schlafes(R) 2005" setzen die Initiatoren, DAGS
e.V. und ResMed GmbH & Co. KG, auch in diesem Jahr ihr Bestreben
fort, über die Bedeutung des Schlafes für die Gesundheit aufzuklären.
Ziel ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Folgen
gestörten Schlafes besonders durch schlafbezogene Atmungsstörungen
(SBAS). Die diesjährige "Woche des Schlafes(R)" findet vom 18. bis
25. Juni bundesweit statt und bietet zahlreichen Verbänden und
Institutionen eine Plattform, um über Themen rund um den gesunden
Schlaf zu informieren.
Die "Woche des Schlafes(R)" findet dieses Jahr zum zweiten Mal
statt. Sie ist eine Initiative der Deutschen Akademie für Gesunden
Schlaf e.V. und der ResMed GmbH & Co. KG. "ResMed ist als führender
Hersteller von Atemtherapiegeräten stolz darauf, gemeinsam mit der
DAGS Initiator der "Woche des Schlafes(R)" zu sein und mit seinem
breiten Produktportfolio den Therapieanforderungen verschiedenster
Krankheitsbilder schlafbezogener Atmungsstörungen gerecht zu werden",
so Caspar Graf Stauffenberg, Geschäftsführer der ResMed GmbH & Co.
KG.
Schlafbezogene Atmungsstörungen, vor allem die obstruktive
Schlafapnoe (OSA), sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Wenn
lautes, unregelmäßiges Schnarchen durch Atemstillstände (Apnoen) oder
zu geringe Atmung (Hypopnoe) von mehr als zehn Sekunden Dauer
unterbrochen wird, spricht man von einer OSA. Die Muskeln der oberen
Atemwege kollabieren, so dass den Betroffenen mindestens fünf Mal pro
Stunde die Luft wegbleibt. Die Folge sind schwere Erkrankungen (wie
z.B. Schlaganfall oder Herzinfarkt), bei denen OSA als Ursache häufig
zu spät erkannt wird. Durch den nächtlichen Sauerstoffmangel sind
vornehmlich Organe mit besonders hohem Sauerstoffbedarf betroffen -
vor allem Gehirn und Herz. In Deutschland kann man von rund 4,0
Millionen Betroffenen ausgehen. Allerdings sind weniger als 5 %
dieser Betroffenen als solche diagnostiziert und in therapeutischer
Behandlung.
Doch gehen mit der Erkrankung nicht nur Folgen für die persönliche
Gesundheit einher. Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche können
zu zunehmender Isolation in Berufs- und Privatleben führen. Der aus
der Tagesmüdigkeit resultierende Sekundenschlaf stellt eine
Gefährdung für alle Verkehrsteilnehmer dar. "Wir finden ein
siebenfach erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle bei Patienten mit
schlafbezogenen Atmungsstörungen. Der volkswirtschaftliche Schaden,
der jährlich als Folge übermüdungsbedingter Unfälle entsteht, liegt
bei rund 10 Millionen Euro", so Prof. Dr. Jürgen Zulley. Die "Woche
des Schlafes(r)" soll Betroffene über Symptome, Folgen und
Therapiemöglichkeiten informieren. "Menschen mit Schlafstörungen
müssen umgehend Hilfe durch Aufklärung und Therapie erhalten, damit
ihre Lebensqualität schnellstmöglich wieder hergestellt wird," so
Zulley weiter.
Eine Übersicht über die zahlreichen regionalen Veranstaltungen im
Rahmen der "Woche des Schlafes 2005" finden Sie auf unserer Homepage
www.resmed.de.

Pressekontakt:

Heike Geiling
ResMed GmbH & Co. KG
Leitung Marketingkommunikation
Tel: 089/ 9901-1310
Fax: 089/ 9901-1309
E-Mail: heikeg@resmed.de

Anne Rein
ResMed GmbH & Co. KG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 089/ 9901-1314
Fax: 089/ 9901-1309
E-Mail: anner@resmed.de

Original-Content von: ResMed Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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