Taubenbefall: vorbeugen statt reparieren
Kein anderes Tier prägt das Stadtbild so sehr wie die Taube. Jedoch haftet ihr ein schlechter Ruf an - und das nicht ohne Grund. Das wohl größte Problem stellt der Taubenkot dar, welcher durch die enthaltenen Säuren permanente Bauwerksschäden verursacht. Sowohl der Kot, die Federn als auch das Nistmaterial können Dachrinnen verstopfen, wodurch Regenwasser nicht mehr richtig abfließen kann. Im schlimmsten Fall führt die Verstopfung zu kostspieligen Fassadenschäden. Gleichzeitig wird die Umgebung durch die Verschmutzung und die zusätzliche Lärmbelästigung in Mitleidenschaft gezogen. Letztlich wirkt ein ungepflegtes Stadtbild auf Bewohner und Besucher wenig einladend. Auch im betrieblichen Umfeld können Tauben ein Störfaktor sein, der wirtschaftliche Folgen mit sich ziehen kann. So passiert es nicht selten, dass sie Waren und Rohstoffe in Lagerhallen beschmutzen, sich unerbeten an Nahrungsmitteln bedienen oder eine Gefahr für industrielle Fertigungsprozesse darstellen. Ob in München, Berlin oder Hamburg: Weil Tauben in deutschen Städten kaum natürliche Feinde haben, vermehren sie sich umso stärker, weshalb der tierfreundlichen Taubenabwehr und dem gesetzestreuen Entfernen von Taubennestern eine umso größere Bedeutung zukommt.
Nisten bereits im Voraus verhindern
Tauben sind monogam und brüten oft zwei bis vier Mal im Jahr. Zum Brüten in besiedelten Gebieten nutzen sie gerne hoch gelegene Balkone, Dachrinnen, Gebäudesimse sowie bauliche Strukturen unter Brücken, welche den natürlichen Lebensräumen ihrer Vorfahren ähneln. In den meisten Fällen besteht das Gelege aus zwei Eiern, welche zeitlich versetzt voneinander gelegt werden. Mit dem Legen des zweiten Eis am übernächsten Tag beginnt das eigentliche Brüten. Die Partner wechseln sich bei der Brut in regelmäßigen Abständen ab, um die Eier warm zu halten und vor äußeren Einflüssen zu schützen. Während die Brutzeit 16 - 18 Tage beträgt, beläuft sich die nachfolgende Nestlingsdauer auf rund drei Wochen. Bis die jungen Tauben voll flügge sind, kann es bis zu einem Monat dauern. Damit es gar nicht erst zu unerwünschten "Mitbewohnern" kommt, sollte das Nisten der Tauben bereits im Voraus verhindert werden. Um bei der Taubenabwehr und dem Entfernen von Taubennestern auf Nummer sicher zu gehen, setzen viele auf die Dienste spezialisierter Unternehmen wie die Industrie Kletterer Hamburg (<a href='https://www.industrie-kletterer-hamburg.de/Leistungen/Gebaeudeservices/Taubenabwehr/'>https://www.industrie-kletterer-hamburg.de/Leistungen/Gebaeudeservices/Taubenabwehr/</a>).
Methoden der Taubenabwehr und das Entfernen von Taubennestern
Im Rahmen der Taubenabwehr eröffnen sich zahlreiche tierfreundliche Vorbeugungsmöglichkeiten. Die Abwehrmethoden, die das Anfliegen und Nisten von Tauben verhindern, unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich der Dauer ihrer Wirksamkeit, der Anforderungen des zu schützenden Objekts sowie des notwendigen personellen und finanziellen Aufwands. Was die Maßnahmen wiederum vereint, ist, dass sie den Richtlinien des Tierschutzgesetzes entsprechen müssen. Auf diese Weise werden Immobilien geschützt, ohne den Tieren zu schaden. Zu den populärsten Methoden der Taubenabwehr zählen Vernetzungen mit einer entsprechenden Maschenweite, Spikesysteme sowie weitere mechanische und elektrische Anflugsperren. Haben sich die Vögel bereits auf dem Objekt eingenistet, sollten die Taubennester unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen entfernt werden. Welche Abwehrmaßnahme sich im Einzelfall am besten dazu eignet, um das Nisten von Tauben zu verhindern und einen langanhaltenden Erfolg zu gewährleisten, sollte mit einem fachkundigen Spezialisten besprochen werden. Sei in ländlichen Gebieten oder Großstädten wie Hamburg: Fachbetriebe, die professionelle Taubenabwehr und das Entfernen von Taubennestern anbieten, können simpel über regionale Branchenbücher oder über die lokale Internetsuche gefunden werden.