Tauben im Hof: Schutznetze als effektive Vergrämungsmaßnahme
Sei es in Hamburg, Berlin oder München - Tauben gehören in allen größeren Städten zum ganz normalen Alltag. Eine besonders anpassungsfähige Vogelart, die sich urbane Gebiete zum Zuhause gemacht hat. Wenn es um das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier geht, folgt den Stadtvögeln jedoch ein schlechter Ruf. Lärm, Schmutz, Geruchsbelästigungen und Gebäudeschäden zählen zu den häufigsten Beschwerden. Während in der Vergangenheit teils drastische Maßnahmen ergriffen wurden, um die Bestände zu reduzieren, gibt es heutzutage wesentlich tierfreundlichere Lösungen in der Taubenabwehr. Eine dieser Lösungen sind Taubennetze, die unter anderem in Innen- und Lichthöfen zum Einsatz kommen.
Verhaltensweisen der gefiederten Stadtbewohner
Um geeignete Maßnahmen zur Taubenabwehr abzuleiten, muss man zunächst das Brut- und Nistverhalten der Vögel betrachten. So stammen Stadttauben - wie sie heute gemeinläufig bekannt sind - zum Großteil von wilden Felsentauben ab. Über Jahrtausende wurden die Tiere domestiziert und ursprünglich als Haustauben gehalten. Mit der Zeit entflohen viele der Vögel und leben heute wieder als Wildtiere. Diese Rückverwilderung hat wiederum zur Folge, dass sich Stadttauben in Gebieten aufhalten, die ihrem natürlichen Habitat ähneln. Während ihre Vorfahren sowohl Höhlen, Klippen als auch Felsspalten als Nistgelegenheit nutzten, lassen sich Stadttauben in menschgemachten Strukturen nieder.
Als Gebäude- und Bauwerksbrüter bevorzugen sie Häuserschluchten, Unterführungen, Fensterbänke, Balkone und weitere Objekte, welche die natürlichen Klippen simulieren. Nicht selten quartieren sie sich auch in Lichthöfen ein, da die kompakte Bebauung ihnen zusätzlichen Schutz bietet. Zum Ärgernis der Mieter und Immobilieneigentümer verschmutzen sie den Hof und das Gebäudeäußere. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass sie bei geöffneten Fenstern sogar in das Gebäudeinnere fliegen. Um das Landen und Nisten in solchen Fällen zu verhindern, haben sich Taubennetze als wirkungsvolle Maßnahme in der Taubenabwehr etabliert.
Taubenabwehr durch Installation von Taubennetzen in Innen- und Lichthöfen
Generell stehen bei der Taubenabwehr unterschiedliche Optionen zur Auswahl. Seien es Abwehrspitzen, Spanndrähte, optische oder akustische Systeme: Welche Methode die richtige ist, hängt von den Standortsbedingungen und dem betroffenen Objekt ab. Weil sie zumeist von allen Seiten umbaut sind, bietet sich im Falle von Innen- und Lichthöfen die Installation von Taubennetzen an. Auf diesem Wege versperrt man den Tauben den Zugang zum Hof und hält sie zuverlässig fern. Während die Netze üblicherweise als verbindende Überdachung zwischen den Hofsgebäuden montiert werden, können sie sowohl vertikal als auch horizontal angebracht werden.
Bevor ein Taubennetz installiert wird, müssen die Tauben zunächst vertrieben werden. Viele Hausverwaltungen und Objekteigentümer verknüpfen die Taubenvergrämung mit der Instandsetzung der Fassaden, um Schäden sowie Verschmutzungen zu entfernen. Umso besser, wenn der ausgewählte Dienstleister die notwendigen Leistungen aus einer Hand übernehmen kann. Neben der Abwehr von Tauben bieten Unternehmen wie die Industrie Kletterer Hamburg ergänzende Gebäudeservices wie die Fassadenreinigung, Sanierung und Malerarbeiten an.
Sobald alle vorbereitenden Maßnahmen am Objekt ausgeführt wurden, können die Taubennetze montiert werden. Häufig werden Rahmenseilkonstruktionen zur Netzbefestigung im Untergrund verankert. Anschließend kann das Schutznetz - beispielsweise mittels Ringösen - am Seilsystem eingespannt werden. Überdies ist es empfehlenswert, das Taubenabwehrsystem regelmäßig überprüfen zu lassen. So stellt man sicher, dass eventuelle Schäden frühzeitig entdeckt und behoben werden können, während die langfristige Funktionalität gewährleistet wird.
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