AMADEUS Group: Homeoffice-Pauschale kann zukünftiges Wohnen verändern
Limburg (ots)
Die Auswirkungen von Corona sind besonders deutlich im privaten Wohnraum spürbar: Die eigenen vier Wände sind nicht mehr nur Wohnung, sondern auch Arbeitsplatz. Die Homeoffice-Pauschale kommt diesen neuen Ansprüchen entgegen, ist damit aber ebenfalls ein entscheidender Marker für zukünftige Wohntrends und Entwicklungen im Immobiliensektor.
Ebenso wie in anderen Bereichen wirkt die Corona-Pandemie auch in Hinblick auf das zukünftige Wohnen als Beschleuniger von Trends. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Infektionsgefahr mit Covid-19 hat das Arbeiten im Homeoffice eine enorme Bedeutung gewonnen. Und es ist absehbar, dass die Arbeit von zuhause aus in Zukunft von Arbeitnehmern vermehrt in Anspruch genommen wird. Laut einer Erhebung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation möchten sieben von zehn Deutschen auch nach Corona häufiger im Homeoffice arbeiten. Der Gesetzgeber unterstützt diese Entwicklung mit einer Steuererleichterung und ermöglicht es nun auch Arbeitnehmern, die über kein eigenes Arbeitszimmer verfügen, Werbungskosten für das Arbeiten zu Hause anzusetzen.
Homeoffice-Pauschale bietet Steuererleichterung für das Arbeiten zuhause
Mit der Neuregelung im Jahressteuergesetz 2020 dürfen Arbeitnehmer fünf Euro pro Tag, allerdings maximal 600 Euro im Jahr, von der Steuer absetzen, wenn sie in der Wohnung eine Arbeitsecke haben. Bisher konnten Werbungskosten nur abgezogen werden, wenn in der Wohnung ein Raum für berufliche Zwecke genutzt wurde. Damit beteiligt sich das Finanzamt an bis zu 120 Tagen im Jahr an den zu Hause anfallenden Mehrkosten durch Heizung, Strom und Wasser. Die Homeoffice-Pauschale gilt für 2020 und 2021, kann ebenso von Selbständigen geltend gemacht und auch dann angesetzt werden, wenn ein Arbeitszimmer vorhanden ist, die Kosten geringer als 600 Euro sind oder die Arbeitnehmer dafür keine Belege sammeln wollen. Allerdings gilt die Pauschale nur für tatsächlich im Homeoffice verbrachte Tage und wird nicht zum Arbeitnehmer-Pauschbetrag, der 1000 Euro im Jahr beträgt, hinzugerechnet.
Veränderte Ansprüche an Wohnraum und Immobilien durch Homeoffice
Die Homeoffice-Pauschale ist ein Beispiel dafür, dass sich der Lebensschwerpunkt im Zuge der Corona-Pandemie verstärkt auf das Zuhause verlagert hat. Diese Entwicklung wird auch das zukünftige Wohnen bestimmen und sich Experten zufolge auf Stadtplanung, Verkehrskonzepte, Bauwirtschaft, Architektur, Immobilienmarkt und Kommunen auswirken. Durch die Arbeit im Homeoffice steigt das Bedürfnis nach größerem Wohnraum, der das konzentrierte Arbeiten in einem eigenen Arbeitszimmer von zuhause aus und eine räumliche Trennung von Arbeitsplatz und Freizeitraum ermöglicht. Im Zuge dessen reduziert sich nicht nur das regelmäßige Pendeln zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, Familie und Beruf lassen sich besser miteinander vereinbaren und das auch außerhalb von Großstädten und Ballungszentren. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar hat ergeben, dass 15 Prozent der 30- bis 39-Jährigen und 22 Prozent der 14- bis 29-Jährigen darüber nachdenken, ihre Wohnsituation zu verändern. Neben dem Wunsch nach einem Haus oder einer Eigentumswohnung im ländlichen Bereich steigt durch das Social Distancing in der Corona-Pandemie auch das Bedürfnis nach Gemeinschaft. Homeoffice, Suburbanisierung und Co-Living sind Trends, die sich in Zukunft auf den Immobilienmarkt auswirken werden. Besonders attraktiv sind suburbane Milieus: Die Anfrage nach ländlichen Immobilien ist im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 50 Prozent gestiegen. Hierbei sind neue Wohnkonzepte denkbar, die eine multifunktionale Integration von Beruf, Familie, Freizeit- und Sportmöglichkeiten gestatten und beispielsweise Co-Working-Spaces und Gemeinschaftsbüros, Möglichkeiten zur Kinderbetreuung, Gemeinschaftsgärten oder Mehr-Generationen-Wohnen bieten. Derartig gestaltete Immobilien, ob ein Einfamilienhaus in einem Quartier oder eine Eigentumswohnung in einem Wohnkomplex, eignen sich sowohl für die private Nutzung als auch für die Kapitalanlage. Ob zur Vermietung an Dritte oder als Investition in die Altersvorsorge: Immobilien in attraktiver Lage sind wertbeständig und versprechen zusätzliche Renditen.
AMADEUS Group gestaltet moderne Wohnraumkonzepte mit
Die AMADEUS Group hat den Trend zur Suburbanisierung und zu innovativen Wohnraumkonzepten erkannt und "setzt sich dafür ein, Wohnprojekte zu realisieren, die auch in Zukunft ihre Berechtigung haben, indem sie den neuen Bedürfnissen gerecht werden. Dafür betreiben wir einen hohen Aufwand in der Forschung und Entwicklung", erklärt Volker Deifel, Geschäftsführer der AMADEUS Group. Das führende Bauträgerunternehmen im Rhein-Main-Gebiet weiß um die Wünsche und Bedürfnisse, die an das zukünftige Wohnen herangetragen werden. Eine gute Infrastruktur und die Anbindung an Verkehrsknotenpunkte spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle, wie "kurze Wege und eine gute Erreichbarkeit von Arbeit, Schule, Geschäften und Natur sowie eine freundliche Nachbarschaft", so Volker Deifel. Mit Bauprojekten, wie "AMADEUS thirtyone" in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau oder "AMADEUS 30 Years Anniversary 1991" am ICE-Gebiet im Limburg, kommt die AMADEUS Group der steigenden Nachfrage nach Wohnraum in suburbaner Lage entgegen und gestaltet so moderne Wohnraumkonzepte entscheidend mit. Die bisherigen Käufer haben das ebenfalls erkannt. Daher liegt der Verkaufsstand bei dem ersten Bauabschnitt des Jubiläumsprojektes bereits bei rund 60%.
Über die AMADEUS Group
Die AMADEUS Group ist die führende Gesellschaft in der Wohnungsbaubranche im Rhein-Main-Gebiet und gilt seit 1991 als Vorreiter im Bau moderner Wohnungsanlagen.
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