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Pressemitteilung: STADA setzt seinen starken Wachstumskurs im ersten Halbjahr fort

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STADA setzt seinen starken Wachstumskurs im ersten Halbjahr fort

  • STADA erzielt mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz und verbessert EBITDA zweistellig; mit einem Umsatzwachstum von 9 % wächst STADA stärker als der Pharma-Markt.
  • Spezialpharmazeutika war im ersten Halbjahr 2024 das am schnellsten wachsende und margenstärkste Segment von STADA. Getragen wurde diese positive Entwicklung vom schnell wachsenden Biosimilars-Angebot sowie der Einführung von differenzierten Marken in den Bereichen Neurologie und Nephrologie.
  • CEO Peter Goldschmidt: „Der anhaltende Wachstumskurs von STADA ist ein Beleg für die Stärke und Widerstandsfähigkeit unserer Drei-Säulen-Strategie mit Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika. Unser kontinuierliches Wachstum über dem Marktdurchschnitt belegt eindrucksvoll, dass unsere starke Unternehmenskultur Leistung fördert.“

Bad Vilbel – 28. August 2024 – Die STADA Arzneimittel AG ist erfolgreich ins Geschäftsjahr 2024 gestartet und hat einen Halbjahresumsatz von 2,02 Mrd. € erzielt. Der Konzernumsatz stieg in den sechs Monaten bis zum 30. Juni 2024 um 9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und lag damit über der Marktentwicklung. Durch strategische Wachstumsinitiativen stieg der um Währungseffekte und Sondereffekte bereinigte Gewinn (EBITDA) um 11 % auf 463,5 Mio. €. Alle drei strategischen Geschäftssegmente von STADA – Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika – trugen zur starken Umsatzentwicklung des Konzerns im ersten Halbjahr 2024 bei. Spezialpharmazeutika war das am schnellsten wachsende und margenstärkste Segment von STADA, unterstützt durch ein schnell wachsendes Angebot an Biosimilars und die Einführung differenzierter Marken in den Bereichen Neurologie und Nephrologie.

„Der anhaltende Wachstumskurs von STADA ist ein Beleg für die Stärke und Widerstandsfähigkeit unserer Drei-Säulen-Strategie mit Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika“, sagt CEO Peter Goldschmidt. „Wir sind im ersten Halbjahr 2024 schneller gewachsen als der Markt. Das ist das direkte Ergebnis des außergewöhnlichen Engagements, der unternehmerischen Vision und einzigartigen Wachstumskultur unserer rund 11.500 Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt“, so Goldschmidt weiter.

STADAs breit angelegtes Umsatz- und Gewinnwachstum im ersten Halbjahr 2024 erfolgte vor dem Hintergrund eines herausfordernden makroökonomischen Umfelds, in dem einige der größten Volkswirtschaften stagnierten und die Inflation anhielt, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als im Jahr 2023. Dank seines breiten Portfolios versorgte STADA Patienten und ihre Pflegenden zuverlässig mit Medikamenten und konnte gleichzeitig die negativen finanziellen Auswirkungen der milderen Erkältungs- und Grippesaison bewältigen.

Umsatz mit Spezialpharmazeutika steigt um 14 %

Der Umsatz mit Spezialpharmazeutika stieg im Berichtszeitraum um 14 % auf 417,3 Mio. €. Damit machte das Segment Spezialpharmazeutika 21 % des gesamten Konzernumsatzes im ersten Halbjahr 2024 aus. Zum Erfolg trugen sowohl das erweiterte Portfolio von STADA mit aktuell sieben vermarkteten Biosimilar-Produkten als auch die Einführung differenzierter Marken wie die Lecigon-Marke für die Parkinson-Krankheit und das Orphan-Medikament Kinpeygo für eine seltene Nierenerkrankung bei.

Innerhalb des Biosimilars-Portfolios erzielte das Adalimumab-Biosimilar Hukyndra ein starkes zweistelliges Volumenwachstum und gewann aufgrund seiner Verfügbarkeit in 24 Ländern der Europäischen Union (EU) Marktanteile. Trotz eines intensiven Wettbewerbs konnte Oyavas (Bevacizumab), das in 21 EU-Märkten erhältlich ist, seinen insgesamt zweistelligen Marktanteil halten, während Ximluci (Ranibizumab), das in 18 EU-Ländern vermarktet wird, als zweitstärkstes Biosimilar auf dem Markt weiter zulegte. Movymia (Teriparatid) verteidigte seine Position als europäischer Marktführer (nach Umsatz) vor der Referenzmarke.

Gegen Ende des ersten Halbjahres 2024 verzeichnete STADA die ersten Umsatzbeiträge seines immunologischen Ustekinumab-Biosimilars Uzpruvo, nach der Markteinführung in der Tschechischen Republik. Durch geschicktes Vorgehen beim Patentschutz sowie Anpassung an nationale Preis- und Erstattungssysteme im Berichtszeitraum konnte STADA das neue Produkt Ende Juli 2024 in 14 weiteren europäischen Ländern einführen, u.a. auch in Deutschland, dem größten Markt in Europa für dieses Medikament. STADA hat als einziges Unternehmen dieses Biosimilar unmittelbar nach Ablauf der bestehenden Exklusivitätsrechte des Originalpräparats auf den Markt gebracht und mit diesem unternehmerischen Ansatz dazu beigetragen, den Zugang der Patienten zu Medikamenten weiter zu verbessern.

Im Berichtszeitraum stärkte STADA zudem seine Biosimilars-Pipeline durch neue Partnerschaften für Golimumab und Denosumab und ging eine Partnerschaft zur Vermarktung eines Ranibizumab-Biosimilars in den USA ein.

Durch die fortschreitenden Markteinführung von Lecigon erhalten nun mehr als 1.500 Parkinson-Patienten in ganz Europa die Darmgel-Therapie. Nach der Markteinführung in Deutschland vor zwei Jahren wurde das Orphan-Medikament Kinpeygo im ersten Halbjahr 2024 in weiteren Ländern erfolgreich eingeführt, u.a. in Großbritannien.

Ein weiterer Wachstumstreiber im Segment Spezialpharmazeutika war das Medikament Corpos (Ocrelizumab), das von STADAs Tochterunternehmen Hemofarm für Roche in Serbien vermarktet wird.

Einführung komplexer Generika kurbelt Wachstum an

Das Generika-Segment konnte seine Wachstumsdynamik weiter beschleunigen. Im ersten Halbjahr 2024 stieg der Umsatz mit Generika um 12 % auf 838,2 Millionen Euro. Hauptreiber dieses Wachstums war unter anderem die Einführung der komplexen Generika Rivaroxaban und Dabigatran in mehreren europäischen Ländern.

STADA profitierte außerdem von einer positiven Marktanteilsentwicklung im Heimatmarkt Deutschland, Italien, Polen, Frankreich, Irland und der Schweiz sowie in nordischen Ländern, wo Produkte mit dem Wirkstoff Methylphenidat auf den Markt gebracht wurden. Diese positive Entwicklung des Segments beruhte vor allem auf einer erfolgreichen Strategieumsetzung mit hoher Liefersicherheit und wettbewerbsfähigen Preisen.

Generika sind ein beständiger und nachhaltiger Wachstumstreiber für die STADA-Gruppe. Sie profitiert dabei von ihrer Generika-Launch-Pipeline, die bereits jetzt etwa 80 % der Originalmedikamente abdeckt, die in den nächsten Jahren ihre Exklusivität verlieren werden.

Consumer Healthcare mit solidem Wachstum

Das STADA-Segment Consumer Healthcare steigerte seinen Umsatz im Berichtszeitraum um 3 % auf 768,3 Mio. €. Ohne Berücksichtigung der milderen Erkältungs- und Hustensaison, die bei zahlreichen lokalen STADA-Marken zu einer stark nachlassenden Kundennachfrage führte, hätte das Segment Consumer Healthcare im Berichtszeitraum ein zweistelliges organisches Wachstum erzielt.

Zu den starken Umsätzen im Bereich Dermatologie trugen Erweiterungen der Kopfhaut- und Haarpflegeserie – international Nizoral und in Deutschland Terzolin – maßgeblich bei. Auch die 2023 von Sanofi übernommenen Antistax-Venenmittel leisteten durch eine erfolgreiche Markenreaktivierung in den Apotheken einen starken Beitrag zur Geschäftsentwicklung. Die Ausweitung des Eunova-Sortiments, die weitere Aktivierung des Elektrolytpräparats Elotrans Reload und neue Produkteinführungen im Bereich der Zoflora-Desinfektionsmittel trugen ebenfalls zum Wachstum im Bereich Consumer Healthcare bei.

STADA baut Partnerschaften aus

Nachdem STADA gegen Ende 2023 seine Präsenz im Bereich Consumer Healthcare in China durch eine Partnerschaft mit dem großen lokalen Unternehmen CR Sanjiu gestärkt hatte, baute das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte 2024 seine Aktivitäten in den Schwellenländern weiter aus. Auf den Philippinen wurde eine Zusammenarbeit mit Zuellig Pharma vereinbart sowie eine Produktlieferungs- und Marketingallianz mit ADCAN Pharma in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingegangen. Dort und in anderen Ländern der Golfregion wies STADA in der ersten Jahreshälfte ein starkes Wachstum auf.

Starkes Gewinnwachstum im ersten Halbjahr

Das um Währungseffekte und Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg um 11 % auf 463,5 Mio. €. Die bereinigte EBITDA-Marge des STADA-Konzerns verbesserte sich um einen halben Prozentpunkt. Diese Margenverbesserung spiegelt zum Teil das zweistellige Wachstum des Segments Spezialpharmazeutika wider, das seine bereinigte EBITDA-Marge um mehr als vier Prozentpunkte auf 35,3 % verbessern konnte. Aufgrund der Normalisierung der globalen Lieferkette und der Rückkehr zu einem störungsfreieren Wirtschaftskreislauf profitierte STADA von seinen Investitionen des Vorjahres in Lagerhaltung und Beschaffung von Wirkstoffen bei mindestens zwei Lieferanten und konnte durch einen zeitnäheren Verkauf der Lagerbestände liquide Mittel freisetzen.

CEO Goldschmidt kommentierte: „Unser kontinuierliches Wachstum über dem Marktdurchschnitt belegt eindrucksvoll, dass unsere starke Unternehmenskultur Leistung fördert. Wir leben unsere Unternehmenswerte Integrität, Entrepreneurship, Agilität und One STADA. Unser gemeinsames Ziel ist es, ein verlässlicher Partner für die Gesundheit der Menschen zu sein.“

Unternehmenskultur fördert Leistung

Ein Beleg für die außergewöhnliche Wachstumskultur in der vielfältigen Belegschaft von STADA ist die jüngste konzernweite Mitarbeiterbefragung vom Mai 2024, an der sich 89 % aller Mitarbeitenden beteiligten – ein Wert, der weit über dem Branchendurchschnitt liegt. 89 % aller Befragten sind demnach zuversichtlich, dass STADA seine Geschäftsziele erreichen wird. Des Weiteren geben 84 % der Belegschaft an, dass sie bei STADA selbstbestimmt arbeiten können. Im Berichtszeitraum stieg die durchschnittliche Zahl der Vollzeitbeschäftigten bei STADA um 2 % auf 11.540. In der ersten Jahreshälfte 2024 betrug der Frauenanteil in Führungspositionen 52 %.

STADA behauptete in der ersten Hälfte des Jahres 2024 seine Position als ein führendes Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit und gehört nach Einschätzung der unabhängigen Experten von Sustainalytics zu den besten 6 % der Branche. Als wesentlichen Beitrag zur Debatte über nachhaltige Gesundheitssysteme veröffentlichte der Konzern im Juni 2024 die wichtigsten Ergebnisse des jährlichen STADA Health Reports. Die repräsentative Umfrage unter etwa 46.000 Teilnehmern in 23 europäischen Ländern zeigt deutlich, dass viele Europäer, vor allem die Deutschen, mit ihren Gesundheitssystemen unzufrieden sind und ihre Gesundheit entsprechend selbst in die Hand nehmen.

Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Consumer-Healthcare-Produkten, Generika und Spezialpharmazeutika. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in mehr als 100 Ländern. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.734,8 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 802,1 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte STADA weltweit 11.667 Mitarbeiter.

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