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Männer sind so anders........

Hamburg (ots)

Sie sitzen stundenlang vor dem Computer, aber
drehen schon bei der Anfrage, ob sie mit zum Shoppen kommen, ab. Sie
wollen "später" anrufen und melden sich eine Ewigkeit nicht. Die
Zeitschrift Maxi dokumentiert in ihrer jüngsten Ausgabe unter dem
Titel "Typisch Mann", wie sehr sich das sogenannte starke Geschlecht
von den Frauen unterscheidet. Danach brauchen Frauen 127 Minuten für
Styling vor einem Zug durch die Szene, Männer nicht einmal die Hälfte
der Zeit. Studenten der Universität von Boston (USA) haben die
weibliche 127-Minuten-Show vor Dates aufgeschlüsselt: 20 Minuten
stehen Frauen unter anderem vor dem Kleiderschrank, um sich für
Klamotten, Schuhe und Schmuck zu entscheiden. Zehn Minuten dauern Bad
oder Dusche, in zwei Minuten sind die Beine rasiert, in drei Minuten
die Augen geschminkt. 20 Minuten investieren Frauen in das Frisieren
und noch einmal vier, um am Ende die Haare wieder durchzuwuseln, dann
hochzustecken. "Was tut er? Duschen, anziehen, Geld einstecken,
fertig", heißt es in dem Bericht.
Frauen plaudern stundenlang, Männer halten ihre Gespräche
informell: Längst haben Wissenschaftler die Telefonmanie statistisch
aufgeschlüsselt. Danach dauern Frauengespräche im Schnitt 10,4 und
Männertalks 7,8 Minuten. 90 Prozent aller Frauen greifen 20 Mal und
häufiger in der Woche zum Hörer. Wissenschaftler begründen das unter
anderem mit dem um ein Drittel größeren Sprachzentrum der Frau und
damit, dass sie auch am Telefon Emotionen austauschen.
Männergespräche beinhalteten selten mehr Fragen als "Was macht dein
neuer Job?" oder "Wann treffen wir uns auf ein Bier?" Laut
"Maxi"-Bericht nutzen Frauen freie Zeit, um über sich nachzudenken,
während Männer stundenlang am Computer spielen können. Männer müssen
nicht so viel denken, weil sie nicht zögerlich und abwartend sind,
zitiert MAXI Psychologen. Taten zählten. Er gehe lieber einen
falschen Schritt, den er dann revidiert, als sich vorher tagelang das
Hirn über eine Entscheidung zu zermartern.
Männer sitzen MAXI zufolge eine flau gewordene Beziehung länger
aus. Bei 39 Prozent sei es die Bequemlichkeit. Sie wollten sich den
Ärger ersparen, der mit einer Trennung verbunden sei. 32 Prozent
fürchteten finanzielle Folgen, 30 Prozent sagten, sie hätten Angst,
allein zu sein. Immerhin 27 Prozent fürchteten, ihre Freundin doch
noch mehr zu brauchen, als sie sich eingestehen. Für nur neun Prozent
aller Männer sei es ein Argument, dass die Kinder unter einer
Trennung leiden könnten. Frauen trennten sich, wenn sie mit einem
Mann einfach nicht mehr zusammen leben können. Psychologen der Uni
Köln haben laut Maxi herausgefunden, dass Frauen nach einer Trennung
länger weinen. Männer seien rein statistisch zehn Monate nach der
Scheidung wieder in festen Händen, Frauen im Schnitt nach 40 Monaten.
Liebesexpertin Gerti Senger begründet das so: Männer trösten sich mit
Sex. Ausgetauscht wird in der Partnerschaft nur die Darstellerin.
Frauen analysierten gescheiterte Beziehungen, nutzten die Phase nach
dem Ende, um für ihr Leben ein neues Skript zu schreiben. Trennungen
seien Umbruch, nicht Umtausch.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe MAXI zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Redaktion Maxi
Ute Kröger
Tel.: 040/3019-5064

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