Wie wichtig ist Schönheit?
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Hamburg (ots)
Bin ich schön? Dies Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt. Auch Menschen, die dem klassischen Schönheitsideal entsprechen, kommen dabei gelegentlich ins Zweifeln. Denn nicht nur glatte Haut, schöne Zähne oder glänzendes Haar entscheiden darüber, ob man sich schön fühlt oder nicht, sondern auch die Meinung von anderen Menschen. Das berichtet das Magazin Maxi in seiner neuen Ausgabe. Für Chefredakteur Stephan Schäfer steht fest, dass die Reaktionen anderer Menschen uns mehr beeinflussen als jeder Spiegel an der Wand:
O-Ton 14 sec "Wir glauben, dass das Feedback von anderen das allerwichtigste dabei ist, ob man sich schön fühlt oder nicht, weil man ja für sich selber nicht so einfach entscheiden kann, ob man ein schöner Mensch ist oder nicht. Bekommt man Feedback, Komplimente von anderen, kann man dadurch einschätzen, ob man wahrgenommen wird oder nicht so sehr."
Maxi hat untersucht, ob Schönheit unser Leben beeinflusst. Ergebnis: Schön sein oder nicht schön sein macht einen enormen Unterschied:
O-Ton 13 sec "Wir haben natürlich wieder mit Fachleuten gesprochen, und es ist herausgekommen: Hübsche Babys werden mehr gekuschelt als hässliche Babys. Leute, die erstmal hübsch sind, bekommen mehr Gehalt, bekommen einfacher einen Job und haben es im Leben eigentlich leider leichter."
Mit einer Ausnahme: Frauen, die besonders hübsch sind, erreichen in der Regel keine Führungspositionen im Top-Management. Das traut man ihnen nicht zu. Gibt es einen Körperteil, der für die Schönheit am wichtigsten ist? Eindeutig ja, sagt Stephan Schäfer:
O-Ton 12 sec "Absolut das Gesicht, ganz klar das Gesicht. Lippen, Augen, Nasen, alle Menschen gucken zuerst auf das Gesicht. Auch Top-Models kann man darüber unterscheiden, ob diese ein ebenförmiges Gesicht haben. Das ist erst einmal grundsätzlich, wie Schönheit wahrgenommen wird."
Sehr aufschlussreich ist auch, wie die Maxi Männern und Frauen dabei über die Schulter guckt, wenn sie das Äußere des anderen Geschlechts beurteilen. Dabei nehmen nämlich weder Männer noch Frauen ein Blatt vor den Mund, wenn sie unter sich sind. Nach der Lektüre wissen Sie auf jeden Fall, was Sie davon halten dürfen, wenn Sie zum Beispiel "Dödel", "Zacherl" oder "Schnecke" genannt werden.
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