Sehen und gesehen werden: Koehler-Gruppe sensibilisiert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eingeschränkte Sicht im Staplerverkehr
- Gabelstapler bergen durch das eingeschränkte Sichtfeld Unfallgefahren, diese sollten Fußgänger und Fahrer kennen
- Visualisierung vom toten Winkel veranschaulicht sehr deutlich das Problem
- Ziel ist das Erreichen von „null Unfällen“ in der Koehler-Gruppe
Das gemeinsame Ziel im Arbeits- und Gesundheitsschutz der Koehler-Gruppe ist das Erreichen von „null Unfällen“. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verschiedenen Themen sensibilisiert. Sehen und gesehen werden ist im Miteinander des betrieblichen Alltags ein wichtiges Thema – gerade auch im Umgang mit Gabelstaplern. Die Flurförderfahrzeuge bewegen sich schnell auf kleinen Verkehrsflächen, transportieren schwere Lasten und schränken das Sichtfeld ihrer Fahrerin bzw. ihres Fahrers ein. Zur Veranschaulichung der Gefahren wurde im Stammwerk in Oberkirch nun ein Stapler installiert und dessen tote Winkel mit Bodenmarkierungen visualisiert.
Wieviel sieht eine Staplerfahrerin oder ein Staplerfahrer?
Während einem Fußgänger das komplette Geschichtsfeld zur Verfügung steht, schränkt ein Gabelstapler das Sichtfeld seiner Fahrerin bzw. seines Fahrers stark ein: je nach Blickrichtung durch die Elemente der Fahrerkabine und des Hubgerüsts. Selbst wenn die Konstruktion und die Fahrzeugspiegel moderner Stapler immer ausgeklügelter werden, bleiben tote Winkel bestehen. Um diese Gefahren besser einschätzen zu können und Unfälle zu vermeiden sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koehler-Gruppe für das Thema sensibilisiert werden. Am Koehler Standort in Oberkirch wurde plakativ neben einem ausgestellten Gabelstapler rote Bodenmarkierungen angebracht. Diese veranschaulichen sehr deutlich die eingeschränkte Sicht und den toten Winkel der Staplerfahrerinnen und -fahrer. Unter dem Motto „Was denken Sie, was ich sehe?“ können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun selbst ein Bild machen und die Sicht aus einem Gabelstapler erleben. „Unser Ziel, null Unfälle zu erreichen, schaffen wir nur gemeinsam. Deshalb ist es so wichtig, aufeinander achtzugeben und ab und zu die Perspektive zu wechseln“ betont Bernhard Bonath, Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz der Koehler-Gruppe.
Mit freundlichen Grüßen Sandra Glanzmann
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