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Kein Weg zu unwegsam - Pflegeberatung an der Nord- und Ostsee

Kein Weg zu unwegsam - Pflegeberatung an der Nord- und Ostsee
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Pflegeberatung an der Nord- und Ostsee

Kein Weg zu Unwegsam

Um ihren Klient*innen Pflegeberatungen in deren Zuhause anbieten zu können, bewältigen unsere Pflegeberater*innen auch schon mal ungewöhnliche Strecken.

Egal ob gesetzlich oder privat versichert, bei Pflegebedürftigkeit haben alle gesetzlichen Anspruch auf eine neutrale und kostenfreie Pflegeberatung. Dass nicht jeder ratsuchende Mensch in Deutschland an einem leicht zu erreichenden Ort wohnt, schreckt Pflegeberater*innen der compass Pflegeberatung nicht ab, die privat Versicherten zu Hause zu besuchen, denn neben ihrer fachlichen Expertise, sind sie auch mit der örtlichen Geographie bestens betraut.

Nicht ganz alltägliche Einsätze

Bundesweit beraten die compass-Pflegeberater*innen ihre Klient*innen telefonisch, per Videogespräch oder zu Hause. Im Beratungsgespräch wird dann gemeinsam die Pflegesituation organisiert sowie über die Pflegelandschaft aufgeklärt. Egal ob in der Stadt, oder auf dem Land: Die Anfahrt verläuft für die Pflegeberater*innen meist routiniert, denn die überwiegende Anzahl der Klient*innen leben an Orten, die an gewöhnliche Verkehrsstraßen angebunden, oder sogar zusätzlich mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar sind. Normalerweise kommen Pflegeberater*innen also mit dem Dienstwagen, der Bahn oder vielleicht auch mit dem Fahrrad bei den Ratsuchenden an, doch bundesweit zu beraten bedeutet, bundesweit zu beraten – ganz egal wo. Und so kann es schon mal vorkommen, dass Klient*innen eben nicht mit herkömmlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.

Ab auf die Insel

Raues Wetter ist Andrea Mattheeßen ein Begriff, denn sie ist als Pflegeberaterin rund um Wilhelmshaven sowie auf dem rechten Teil der Ostfriesischen Inseln unterwegs. Besonders bei den Inseleinsätzen spielt das Wetter eine entscheidende Rolle, denn bei schlechten Verhältnissen, muss sie ihre Termine dort schon einmal verschieben. „Normalerweise geht es aber gut und wenn ich schon mal da bin, versuche ich immer auch den Beratungsbedarf anderer Klient*innen gleich mitzudenken und zu koordinieren“, schildert die Pflegeberaterin. Vom Flugplatz in Harke erreicht sie Spiekeroog und Wangerooge mit einem kleinmotorigen Flieger, Langeoog hingegen besucht sie mit der Fähre. Auch ihre Kolleg*innen aus der Region verfahren so, um Ratsuchende auf Borkum, Juist, Norderney und Baltrum aufzusuchen. Auf den Inseln angekommen, offenbart sich dann manchmal noch das nächste Verkehrshindernis, so gibt es auf Juist beispielsweise keinen Kfz-Verkehr, sodass die Weiterreise zu den Klient*innen mit dem Fahrrad, zu Fuß oder sogar per Pferdekutsche angetreten werden muss. „Man ist in seinen Planungen schon sehr fremdbestimmt, anders als ich das mit meinem Auto auf dem Festland bin, dafür erfährt man andererseits auch eine ganz besondere Wertschätzung durch die Klient*innen, wenn man sich mit Navi und Wind- und Wetterbekleidung zu Fuß auf den Weg zu ihnen macht“, erklärt Andrea Mattheeßen.

Ein besonderer Menschenschlag

Ein Stück weiter östlich ist Pflegeberaterin Gudrun Klüß zu Hause, die Klient*innen von der Lübecker Bucht, über den Timmendorfer Strand und Heiligenhafen bis hoch zur Insel Fehmarn berät. In der Region müsse man sich anpassen, sagt sie. Obwohl Fehmarn über die Fehmarnsundbrücke gut mit dem Festland verbunden ist, laufen die Uhren auf der Insel doch noch etwas anders. Die Bewohner*innen der Insel passen ihren Lebensrhythmus an die Gezeiten und das Wetter an. „Insulaner*innen sind ein anderer Menschenschlag, das kann man schon so sagen, aber das mag ich auch ganz besonders an meiner Arbeit“, schwärmt Gudrun Klüß. Schon als Kind kam sie mit ihren Eltern nach Fehmarn und verbindet mit der Insel glückliche Erinnerungen und Urlaubsgefühl. Die Pflegeberaterin ist sich ganz sicher: „Ich arbeite in der schönsten Region Deutschlands! Und das gebe ich auch nicht auf. Es gibt doch gar nichts Besseres!“.

Regional verbunden

Neben dem fachlichen Know-how, kennen sich die Pflegeberater*innen von compass in ihren Regionen bestens aus – und das in vielerlei Hinsicht. Zum einen bringen sie dank ihre Vernetzung eine ausgezeichnete Kenntnis der lokalen Angebotslandschaft mit sich: Von Pflegeeinrichtungen, über wohltätige Vereine bis hin zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Des Weiteren kennen sie durch die täglich bewältigten Strecken – ob zu Land, zu Wasser, oder durch die Luft – die örtliche Geographie wie ihre Westentasche. Und mit noch einer weiteren lokalen Besonderheit sind die Pflegeberater*innen betraut: Der Sprache. Zum Job von Pflegeberater*innen gehört es, ein Verständnis für die Sorgen, Bedürfnisse und Notlagen von Klient*innen mitzubringen. Im deutschen Flickenteppich der Dialekte werden Mundarten vielerorts noch lebendig gehalten und sind somit das beste Medium für die psychosoziale Entlastung.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Videogespräch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung sowie die Beratung per Videogespräch ist privat Versicherten vorbehalten.

compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 600 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberaterinnen und -berater beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

compass private pflegeberatung GmbH
Abteilung Politik und Kommunikation
Julia Friedrich
Telefon: 0221 933 32-111
 kommunikation@compass-pflegeberatung.de
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