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Winterliche Gefahr bei Demenz

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Lauftendenz bei Demenz

Winterliche Gefahr bei Demenz

Wenn Menschen mit Demenz ohne Vorankündigung ihr Zuhause verlassen und die Orientierung verlieren, ist dies besonders in der kalten Jahreszeit eine ernstzunehmende Herausforderung. Durch aufmerksames Verhalten von Mitmenschen in der Öffentlichkeit und frühzeitige Beratung und Planung können Risiken minimiert werden.

Viele Menschen mit Demenz zeigen im Verlauf der Erkrankung irgendwann eine sogenannte Lauftendenz. Ausgelöst durch eine für die Betroffenen nicht zu bewältigende Gefühlslage, ein körperliches Bedürfnis oder einfach alte Gewohnheiten wie tägliche Spaziergänge, wandern Menschen mit Demenz in der Wohnung umher oder verlassen unerwartet das Haus oder die Pflegeeinrichtung.

Gefahren der Lauftendenz

Orientierungsverlust und Gedächtnisverlust stellen in dieser Situation eine besondere Gefahr dar. „Wenn ein Mensch mit Demenz sich auf den Weg macht, kann es passieren, dass er den Weg zurück nicht allein findet oder diesen nicht selbstständig bewältigen kann“, erläutert Tina Land von der Pflegeberatung compass.

Das kann an gefährlichen Situationen wie viel befahrenen Straßen, aber auch an der zurückgelegten Strecke oder der Nutzung von Verkehrsmitteln liegen.

Besonders problematisch sind eintretende Orientierungslosigkeit und Gedächtnisverlust bei extremen Temperaturen, für die die betroffenen Personen meist nicht gekleidet und ausgestattet sind. Während der warmen Jahreszeit droht vor allem Dehydrierung. In der kalten Jahreszeit treten schnell Unterkühlungen auf. Beides erhöht das Risiko von Stürzen, welches durch die Umgebung und die aufgeregte oder verwirrte Verfassung noch weiter erhöht wird. Hier droht schnell ernste Gefahr für die Gesundheit.

Wachsamkeit in der Öffentlichkeit

Eine einfache und zugleich wirkungsvolle Maßnahme ist, dass Mitmenschen im öffentlichen Raum aufmerksam bleiben. „Wer eine Person bemerkt, die orientierungslos wirkt oder ziellos umhergeht, sollte sie ansprechen und freundlich nach ihrem Wohlbefinden fragen. In vielen Fällen können einfache Fragen wie ‚Brauchen Sie Hilfe?‘ oder ‚Wohin möchten Sie?‘ klären, ob eine Verwirrung vorliegt. Falls erforderlich, können Sie auch die Polizei benachrichtigen“, empfiehlt die Pflegeexpertin.

Pflegeberatung kann schützen

Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sollten sich frühzeitig über Betreuungsmöglichkeiten informieren, um diesen gefährlichen Situationen vorzubeugen. „Informieren kann man sich beispielsweise im Rahmen einer Pflegeberatung. Auf diese haben alle Versicherten in Deutschland einen gesetzlich verankerten Anspruch“, klärt Tina Land auf. “compass erreichen Ratsuchende über die kostenfreie Rufnummer 0800 – 101 88 00 oder über compass-pflegeberatung.de. Wir beraten unabhängig, kostenfrei und bundesweit.“

Auch sichere Wohnformen und tagesstrukturierende Angebote können im Rahmen einer solchen Beratung besprochen werden. Gemeinsam mit den Pflegeberater*innen finden Ratsuchende die Maßnahmen, die für die eigene Situation am besten das Risiko unkontrollierten (Fort-)Laufens minimieren.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Videogespräch und auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung von compass steht allen Versicherten offen. Digitale Angebote wie das Informationsportal pflegeberatung.de, die App “pflegecompass” sowie Online-Pflegekurse ergänzen das Angebot für Ratsuchende.

compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 700 Pflegeberater*innen und insgesamt 800 Mitarbeitenden bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberater*innen beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

Hinweis zum Text:

Dieser Text wurde ohne Unterstützung durch eine KI-Anwendung erstellt.

Service für Journalist*innen:

Sie finden dieses Thema interessant und möchten es gerne als Audio oder Video aufgreifen oder mit einer Ansprechperson ein Interview dazu führen? Dann wenden Sie sich über kommunikation@compass-pflegeberatung.de an uns. Wir unterstützen Sie gerne bei der Aufbereitung des Inhalts und freuen uns im Falle einer Veröffentlichung über einen Hinweis.

compass private pflegeberatung GmbH
Abteilung Politik und Kommunikation
Claudia Paulick
Telefon: 0221 933 32-4111
 kommunikation@compass-pflegeberatung.de
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