compass private pflegeberatung GmbH
Gut informiert bleiben pflegende Angehörige gesund
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Vorbeugende Beratung für Angehörige in der Pflegesituation
Gut informiert bleiben pflegende Angehörige gesund
Mit der Pflege einer*eines Angehörigen gehen viele positive Aspekte einher, wie das Gefühl gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu tun. Gleichzeitig können vielfältige körperliche und psychische Belastungen entstehen.
Die große Mehrheit der Pflegenden, rund 80 Prozent unterstützt sowohl bei behördlichen und finanziellen Angelegenheiten als auch im Haushalt und beim Einkaufen. Aber sogar jede*r Dritte hilft beim Aufstehen, Gehen und Treppensteigen. Das fand eine Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege heraus. „Angehörige sind von der Pflegesituation genauso betroffen wie die Pflegebedürftigen selbst. Deswegen ist die Angehörigenberatung einfach furchtbar wichtig“, weiß Bianca Lauenroth, Pflegeexpertin bei der Pflegeberatung compass. Sie spricht mit den Angehörigen über ihre Bedürfnisse und Gefühle, um gemeinsam Belastungen aufzudecken, und Entlastungsmöglichkeiten zu finden. Dann können die An- und Zugehörigen Entscheidungen darüber treffen, welche Unterstützungen sie für sich selbst benötigen und in Anspruch nehmen möchten. So stärken sie sich und ihre Pflegesituation.
Pflegeberatung unterstützt pflegende An- und Zugehörige
„Damit sind nicht nur die direkt Pflegenden, sondern eben auch Kinder, die weiter weg wohnen und Enkelkinder, die früher mit den Großeltern Hausaufgaben gemacht haben, gemeint. Alle sind von einer Pflegesituation betroffen. Wir behalten alle im Blick, die in der Pflege mit unterstützen. Dafür ist unsere Beratung da“, erläutert Bianca Lauenroth.
Selbstfürsorge ist von Anfang an wichtig
Diese Gespräche brauchen Pflegende dauerhaft, um das Gedankenkarussell zu stoppen. Selbstfürsorge von Anfang an ist in der Pflegesituation ein entscheidender Faktor für das Gelingen des Arrangements und die Gesundheit der Pflegenden. Entspannung und Auszeiten sind wichtig, wenn man pflegebedürftige Angehörige begleitet. Da kann es auch helfen, sich mit anderen pflegenden Angehörigen auszutauschen.
Auszeiten organisieren, um Kraft zu tanken
Pflegebedürftigkeit kann für Hilfebedürftige und für Unterstützer*innen schnell zur Isolation führen. Durch die Konzentration auf die innerfamiliäre Situation kommt es zu einem Verlust alltäglicher Kontakte. Pflegende haben dann den Eindruck, „kein eigenes Leben“ mehr zu haben und nicht mehr über freie Zeit für sich verfügen zu können. Doch ist es wichtig, den eigenen Interessen weiter nachgehen zu können, um Kraft zu tanken.
Hintergrund:
Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Videogespräch und auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung von compass steht allen Versicherten offen. Digitale Angebote wie das Informationsportal pflegeberatung.de, die App “pflegecompass” sowie Online-Pflegekurse ergänzen das Angebot für Ratsuchende.
compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit circa 1.000 Mitarbeitenden bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberater*innen beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.
Hinweis zum Text:
Dieser Text wurde ohne Unterstützung durch eine KI-Anwendung erstellt.
Service für Journalist*innen:
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compass private pflegeberatung GmbH Abteilung Politik und Kommunikation Beatrix Müller-Schaube Telefon: 0221 933 32-4111 kommunikation@compass-pflegeberatung.de