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Kunst statt Krieg
Das Heidelberger METROPOLINK Festival verwandelt altes US-Militärgelände in öffentlichen Kunstraum

Kunst statt Krieg / Das Heidelberger METROPOLINK Festival verwandelt altes US-Militärgelände in öffentlichen Kunstraum
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Heidelberg (ots)

Das METROPOLINK - Festival für urbane Kunst (5. - 20. Juli 2019) startet in seiner fünften Ausgabe die Transformation einer ehemaligen US-Militärsiedlung hin zum urbanen Stadtteil der Zukunft. Für das Gelände "Patrick Henry Village" (PHV), das aktuell auch als Registrierzentrum für Geflüchtete genutzt wird und noch im Besitz der Bundesagentur für Immobilienaufgaben (BIMA) ist, entwickelt die internationale Bauausstellung (IBA) in Kooperation mit der Stadt Heidelberg die Vision eines Stadtteils im Sinne von Wissenschaft, innovativem Arbeiten und modernen Mobilitätskonzepten.

"PHV ist der letzte wirkliche Freiraum, den es hier noch gibt", sagt der künstlerische Leiter des Festivals, Pascal Baumgärtner, - "deshalb ist es für uns als kreatives Festival nur folgerichtig, in diesem Freiraum ein Pilotprojekt für hochwertige Streetart zu schaffen."

Im Festivalzeitraum vom 5. - 20. Juli 2019 werden deshalb nicht nur die Fassaden ehemaliger Militärgebäude von einer Vielzahl renommierter internationaler Künstler gestaltet; Während der zwei Wochen finden auch Konzerte, Workshops, Filmvorführungen und eine Vielzahl partizipativer Formate statt, die es den Besucher*Innen erlauben, einen Blick in die Zukunft des Stadtteils zu werfen. Darüber hinaus werden weitere zehn Fassaden an verschiedenen Orten in Heidelberg und der Region in öffentlich zugängliche Kunstwerke verwandelt.

METROPOLINK und seine Kooperationspartner erproben in so genannten Reallaboren die gesellschaftliche Utopie: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten und leben? Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Digitalisierung wird ein experimenteller urbaner Raum geschaffen, der ungewohnte Perspektiven ermöglicht - und zu neuen Taten anregt. So wird die Konversionsfläche erfahrbar und erlebbar gemacht, und kreative Stadtentwicklungsprozesse werden angestoßen.

Aus diesem Grund hat Festivalkurator Pascal Baumgärtner nicht nur erneut international bekannte Künstler nach Heidelberg eingeladen, die während des Festivalzeitraums das ehemalige Militärgelände bespielen. Er verfolgt mit dem Umbau des ehemaligen Supermarktes auf dem Gelände zu einem Raum für urbane Kunst (PXFACTORY) auch ein nachhaltiges Konzept, um Heidelberg als Leuchtturm für das zu etablieren, was man heutzutage unter "Urban Beautification" versteht. Baumgärtner erklärt: "Wir wollen den starren Kunstmarkt aufwirbeln und demokratisieren. Wir schaffen mit der PXFACTORY ein offenes und niederschwelliges Kunstangebot für alle."

Über METROPOLINK

Das Heidelberger Streetart-Festival METROPOLINK verändert seit 2015 die Perspektiven auf die Stadt. Mehr als 50 renommierte Künstler aus aller Welt, darunter Stars der Szene wie Bordalo II, Hendrik Beikirch, Sam3 oder Herakut holte Kurator Pascal Baumgärtner mittlerweile in die Region. Häuserfassaden werden zu Kunstwerken verwandelt. Das Festival unter der Schirmherrschaft von Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner ist eng mit der Stadtentwicklung verbunden. METROPOLINK begreift künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum als Möglichkeit, diesen für das Gemeinwesen zurückzugewinnen. Öffentlicher Austausch ist möglich und erwünscht. Kulturelle Brücken sollen im visuellen Kontext geschlagen werden.

www.metropolink-festival.de 
https://www.instagram.com/metropolinkurbanartfestival/

Pressekontakt:

METROPOLINK
Yannick Dupps, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
LaborRS79
Rohrbacherstraße 79
Tel: +49 6221 9853485
Mob: +49 178 5315750
Mail: direction@metropolink-festival.de
Web: www.metropolink-festival.de

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