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Einschätzung der KVB Finanz zu Wohn-Trends: Smart Homes verändern Immobilienfinanzierungen

Limburg (ots)

Eine Heizung, die sich selbständig einschaltet oder vernetzte Beleuchtungssysteme, die vorgaukeln, es sei jemand zu Hause: Ein Smart Home macht das Wohnen sicher und komfortabel und immer mehr Menschen möchten ihr Eigenheim entsprechend nachrüsten. Mit diesem ändern sich jedoch ebenfalls die Finanzierungsvorhaben. Die KVB Finanz informiert, wie die Finanzierung eines Smart Homes gelingen kann.

Während der Corona-Beschränkungen haben die Menschen mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht und auch danach nimmt das Zuhause einen weitaus größeren Stellenwert ein als zuvor. Das legt eine repräsentative Studie der PSD Bank Nord eG nahe, für die im April 2021 deutschlandweit 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt wurden. Demnach gaben 55 Prozent der Deutschen an, dass die persönliche Wohnsituation in der Pandemie wichtiger geworden ist. Umso größer ist auch die Bereitschaft für wohnliche Umgestaltungen. Insbesondere das Interesse an der Digitalisierung und intelligenten Steuerung des Eigenheims wächst. Der genannten Studie zufolge, haben elf Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten in Smart-Home-Technik investiert und 17 Prozent planen eine entsprechende Nachrüstung bzw. einen Umbau. Je nach Umfang des Systems kostet ein komplett vernetztes Haus bis zu 50.000 Euro. Das wirkt sich laut der KVB Finanz auch auf die Finanzierungswünsche der Eigenheimbesitzer aus, die ein Smart-Home-System in ihr Bauvorhaben einplanen oder in einer bestehenden Immobilie nachrüsten möchten.

Umfang der Umbaumaßnahmen und Kosten für ein Smart Home

Smart-Home-Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und gehen längst über technische Spielereien wie Sprachassistenten, intelligente Beleuchtung oder Video-Überwachung hinaus. Intelligente Technik vereinfacht und automatisiert nicht nur Alltagsprozesse und macht das Wohnen komfortabler. Indem der Haushalt mit einer Vielzahl von vernetzten Technologien und Geräten ausgestattet wird, lässt sich die Sicherheit des Hauses und die Energieeffizienz deutlich verbessern. Bereits eine einfache Haus-Automation, vernetzte Kameras oder smarte Alarmanlagen bieten Schutz vor Einbrechern. Intelligente Heizsysteme bemerken, wenn niemand zuhause ist oder das Fenster zum Lüften geöffnet ist und reduzieren die Wärmezufuhr, wodurch sich die jährlichen Heizkosten um bis zu 35 Prozent senken lassen. Die Steuerung von Licht, Sicherheitssystemen, Heizung oder auch Unterhaltungselektronik erfolgt meist zentral über mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet. Wer sein Heim smarter gestaltet, profitiert jedoch nicht nur in Hinblick auf Sicherheit, Energieeffizienz oder Komfort, sondern kann den Wert seiner Immobilie steigern. Die Kosten können hierbei recht unterschiedlich ausfallen und hängen vom Umfang des Systems ab. Zur grundlegenden Ausstattung eines Smart Home zählen in der Regel eine zentrale Basisstation sowie Zusatzgeräte wie Sensoren, Zwischenstecker, Heizungsthermostate oder Überwachungskameras. Funkbasierte Systeme sind in der Regel kostengünstiger als Systeme, bei denen die Verkabelung fest im Haus installiert ist. Kleine Komplettsysteme und Einsteigersets sind bereits für mehrere hundert Euro erhältlich. Für komplexere Smart Homes mit Zuschaltung einer Solar- oder Photovoltaikanlage entstehen Kosten von bis zu 50.000 Euro. Dadurch können Smart-Home-Lösungen den Hausbau oder den Umbau eines Hauses deutlich teurer machen.

Optionen zur Finanzierung der intelligenten Haustechnik

Wer sein Eigenheim in ein Smart Home verwandeln möchte, kann seine Ersparnisse anbrechen oder einen Immobilienkredit in Anspruch nehmen. In der Regel empfiehlt es sich, die Planung eines Smart Homes sowie Anschaffungs- und Installationskosten bereits so früh wie möglich beim Hausbau einzubeziehen, um einen späteren Mehraufwand zu vermeiden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Fokus auf der Sicherheitstechnik, dem Energie- und Wärmesektor oder dem Home-Entertainment liegt. In der Regel kann alles, was zum Bereich Haustechnik gehört, über eine Baufinanzierung abgedeckt werden. Beim Neubau lässt sich die intelligente Technik sowie mögliche Erweiterungen bereits von Vornherein in die Finanzierung einplanen. Das ist aber nicht immer gewährleistet, wie zum Beispiel beim Kauf eines älteren Hauses oder wenn der Wunsch nach einer smarten Ausstattung erst nach dem Bau des Eigenheims aufkommt. Doch selbst für die Nachrüstung einer Smart-Home-Lösung bietet sich ein Baudarlehen an, das sich aufgrund seiner geringen Zinssätze und der langen Laufzeiten lohnt. Eigenheimbesitzer, die noch einen laufenden Hauskredit bedienen, müssen nicht auf ihr Smart Home verzichten, sondern können die Kosten für die Nachrüstung mit einer Nachfinanzierung abfangen. Hierbei handelt es sich um einen weiteren Kredit zur bestehenden Immobilienfinanzierung, der mit einigen Besonderheiten verbunden ist, durch die sich die Kreditgeber zusätzlich absichern. Zudem sind die Zinskonditionen bei einer Nachrangfinanzierung möglicherweise anders. Zu beachten ist in jedem Fall, dass eine Baufinanzierung, ob erst- oder nachrangig, in der Regel erst ab Summen von 50.000 Euro bewilligt wird. Für Umbaumaßnahmen, die unter diesem Wert liegen, ist dagegen ein Modernisierungskredit empfehlenswert, der günstigere Zinsen als ein Ratenkredit hat.

Mit der KVB Finanz den richtigen Kredit für das Smart Home finden

Welche Finanzierung für Eigenheimbesitzer infrage kommt, ist individuell sehr verschieden und hängt nicht nur vom Umfang der Umbaumaßnahmen ab, sondern auch von der jeweiligen finanziellen Ausgangssituation. Umso wichtiger ist es, dass sich Kreditnehmer für die Wahl des richtigen Kredits Unterstützung suchen. Die Finanzexperten der KVB-Finanz wissen um die finanziellen Herausforderungen eines Bau- oder Umbauvorhabens und ermitteln unter Berücksichtigung der individuellen Finanzsituation ein passendes Finanzierungsmodell. Zusätzlich können sie auf Förderkredite und Finanzierungshilfen bei der Nachrüstung eines Smart Home hinweisen. So unterstützt etwa die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die smarte Sanierung von Bestandsimmobilien mit Finanzierungshilfen im Rahmen des altersgerechten Umbaus oder bei der energetischen Sanierung. Diese lassen sich jedoch nur im Voraus beantragen und bedürfen vor dem Umbau einer Prüfung und Genehmigung, wobei zu berücksichtigen ist, dass Unterhaltungstechnik, Endgeräte und Mobiliar nicht förderfähig sind.

Individuelle Smart-Home-Lösungen erfordern individuelle Finanzierungsmodelle

Da die Kosten für die Nachrüstung eines Smart Homes sehr unterschiedlich ausfallen können, stehen für die Finanzierung ebenso verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Für Kreditnehmer kann es eine Herausforderung sein, aus der Vielzahl der Optionen die richtige auszuwählen. Die Profis der KVB Finanz unterstützen ihre Kunden dabei, einen individuellen Finanzierungsplan zu erstellen und einen passenden Kredit mit den smartesten Konditionen zu finden. Sie können umfassend Vor- und Nachteile einer Bau-, Nachrangfinanzierung oder eines Modernisierungskredits aufzeigen und gegebenenfalls Alternativen aufzeigen, wie zum Beispiel die Finanzierung mit staatlichen Fördermitteln der KfW. So ist gewährleistet, dass sich Eigenheimbesitzer ohne finanzielle Sorgen vollkommenauf den Umbau ihres Smart Home konzentrieren können.

Über die KVB Finanz GmbH

Seit der Gründung vor über 45 Jahren steht die Familie Kloetzel mit der KVB Finanz vor allem dafür, beste Finanzierungskonzepte, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, zu ermitteln. Für das traditionelle Familienunternehmen stehen ihre Kunden und die persönliche Nähe zu ihnen im absoluten Mittelpunkt. Dabei sind faire Konditionen, Professionalität und Verantwortungsbewusstsein die obersten Maximen. Von Familie für Familien denkt und handelt die KVB Finanz immer in Generationen.

Pressekontakt:

KVB Finanzdienstleistungsgesellschaft mbH
Marc Kloetzel
Johannes-Mechtel-Str. 2
65549 Limburg/Lahn

Telefon: 0 64 31 / 29 4 70
Telefax: 0 64 31 / 23 77 6
E-Mail: kontakt@kvb-finanz.de
https://www.kvb-finanz.de/

Original-Content von: KVB Finanz, übermittelt durch news aktuell

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