Karlheinz Busen (FDP): "Grüne Waldpolitik kostet Menschenleben"
Die FDP hält die grüne Vision einer Waldbewirtschaftung ohne technisches Gerät für eine Gefahr für Menschenleben. Durch den Einsatz von Maschinen werde aktiver Arbeitsschutz für Forstarbeiter betrieben. Die Reduzierung des Arbeitsschutzes für die Ökologie halten die Freien Demokraten für den falschen Weg.
Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, erklärt zur Forderung der Grünen, technisches Gerät beim Holzeinschlag zu verbieten:
"Die Grünen wollen bodenschonende Verfahren, was für sie konkret die Verbannung von technischen Geräten bei der Bewirtschaftung von Wäldern bedeutet. Das ist unverantwortlich und wird Menschenleben kosten! Durch den technischen Fortschritt wurde die Arbeit im Wald immer sicherer. Die Ökologie steht nicht über dem Arbeitsschutz. Forstgeräte sind zudem bereits heute weitestgehend bodenschonend und dem Einsatz von Pferden, der die einzige Alternative wäre, weit überlegen.
Wir brauchen eine naturnahe Bewirtschaftung von Wäldern. Der damit verbundene Umbau zum klimaresistenten Wald ist eine Generationenaufgabe, dessen Umsetzung bereits begonnen hat. Wir brauchen jetzt Kontinuität in der Waldwirtschaft statt grünen Aktionismus."
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