Wald in der Krise - FDP fordert Taten statt Worte
Der Haushalt 2020 enthält nur 10 Millionen Euro zweckgebundene Mittel für die Bewältigung von Extremwetterereignissen im Wald. Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion kritisiert, dass die Landwirtschaftsministerin die Krise im Wald nicht ernst nimmt und fordert Taten statt Worte.
Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion erklärt zu den im Haushaltsplan 2020 zweckgebunden eingeplanten Mittel für den Wald:
"Die trockenheitsbedingten Schäden in unseren Wäldern sind gigantisch. Frau Klöckner fordert zwar mit markigen Worten mehr finanzielle Mittel für den Wald - der Einzelplan ihres Ministeriums lässt aber zu wünschen übrig. Zweckgebunden sind zur Bewältigung von Extremwetterereignissen im Wald für das Jahr 2020 10 Millionen Euro vorgesehen - nur 5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das reicht nicht einmal für das Benzin der Kettensägen zur Entfernung des Schadholzes. Frau Klöckner muss ihren Worten nun endlich Taten folgen lassen: Sie muss zur Bewältigung der Milliardenschäden einen realistischen, zweckgebundenen und gegenfinanzierten Ansatz im Haushalt abbilden."
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