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Karlheinz Busen: "Im Wald darf es keine Ausgrenzung nichtheimischer Baumarten geben"

Karlheinz Busen: "Im Wald darf es keine Ausgrenzung nichtheimischer Baumarten geben"
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Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, fordert anlässlich des Tages des Waldes, Waldumbau und Forstwirtschaft aufeinander abzustimmen. Dazu gehöre unter anderem auch die Zulassung fremdländischer Baumarten.

Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, erklärt zum internationalen Tag des Waldes:

"Bewirtschaftete Wälder sind Klimaschützer und Rohstofflieferanten zugleich. Seit vielen Jahren bauen die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer in Deutschland ihre Wälder zukunftsorientiert um. Wir brauchen klimarobuste Wälder. Im Wald darf es keine Ausgrenzung nichtheimischer Baumarten geben, wenn sich solche als besser erweisen. Wir Freie Demokraten setzen bei der Schaffung klimaresilienter Wälder auch auf neue Technologien wie die Grüne Genschere oder die Entwicklung neuer forstlicher Pflanzenschutzmittel.

Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch Folgen auf dem Holzmarkt. In Deutschland wird vor allem schnell wachsendes Nadelholz gebraucht, aber überwiegend langsam wachsendes Laubholz gepflanzt. Gleichzeitig werden Nadelhölzer aus Russland importiert. Diese Praxis müssen wir überdenken. Unser Holzmarkt darf nicht von Russland abhängig sein. Es wäre ein fatales Signal, die russischen Importe weiter auszuweiten, während in Deutschland Waldflächen stillgelegt werden und klimarobuste Sorten verboten bleiben. Sinnvoll ist und bleibt nur die aktive Bewirtschaftung von Waldflächen."

Pressekontakt:
Büro Karlheinz Busen, MdB
Pressesprecher: Kevin Schneider
Tel.: 030 227 74281
Fax: 030 227 70279
E-Mail:  karlheinz.busen.ma01@bundestag.de
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