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Ericsson stellt das erste GPRS-Mobiltelefon mit Bluetooth vor/ Der Alleskönner R520m unterstützt auch WAP, HSCSD und alle drei weltweiten GSM-Frequenzen 900, 1800 und 1900 MHz

Düsseldorf (ots)

Das neue Ericsson-Mobiltelefon R520m ist mit der neuesten Technik
ausgestattet und damit für die Neuerungen im Mobilfunk bestens
gerüstet. Mit dem R520m kann man mit Hilfe von GPRS (General Packet
Radio Services) sehr schnell und bequem Daten austauschen, im WAP und
Web surfen sowie Nachrichten senden und empfangen. Auch
HSCSD-Verbindungen (High Speed Circuit Switched Data) sind mit dem
R520m möglich.
WAP-Browser - schnell ins Internet
Mit dem eingebauten WAP-Browser kann man über normale
GSM-Verbindungen, GPRS oder HSCSD in den speziell für mobile
Endgeräte im Internet bereitgestellten WAP-Inhalten surfen. Oder man
schließt über Bluetooth, Infrarot oder Kabel ein Notebook an, um im
Internet zu arbeiten oder E-Mails und Dateien zu verschicken und zu
empfangen. Der im R520m integrierte Kalender (mit Monats-, Wochen-
und Tagesansicht sowie Aufgabenliste) lässt sich  über Bluetooth,
Infrarot, Kabel oder auch über WAP/Internet bequem mit den Daten im
PC synchronisieren. Mit Bluetooth kann man so nach einer
Geschäftsreise automatisch bei Betreten des Büros die Daten zwischen
PC und Mobiltelefon abgleichen lassen.
Bluetooth - schnurlos kommunizieren
Der eingebaute Bluetooth-Chip macht Kabel überflüssig. Über
Bluetooth können PC, Notebook, Organizer oder das schnurlose
Bluetooth-Headset - praktisch eine portable Freisprechanlage -
angeschlossen werden.
Triple-Band: weltweiter Einsatz
Das R520m ist ein Triple-Band-Mobiltelefon. Damit kann weltweit in
allen GSM-Netzen auf den Frequenzen 900, 1800 und 1900 MHz
telefoniert werden. Auf fünf Kontinenten in 120 Ländern ist das R520m
einsatzfähig.
Texteingabehilfe für schnelle SMS-Nachrichten
Das Schreiben von Textnachrichten unterstützt die Texteingabehilfe
des R520m, man muss die Zifferntasten nicht mehr mehrmals drücken.
Die eingegebenen Kombinationen werden mit dem Wörterbuch verglichen
und daraus das richtige Wort erkannt (so muss etwa für "der2 nicht
mehr 3-33-777 sondern nur 337 eingetippt werden).
Erweiterte Sprachsteuerung
Hat man keine Hände frei, etwa beim Autofahren, so hilft die
Sprachsteuerung weiter. Mit einem Sprachbefehl wird das R520m aus dem
Standby-Modus in Bereitschaft versetzt. Bislang musste dafür immer
erst ein Knopf gedrückt werden. Danach kann man per Spracheingabe
jemandem aus dem Telefonbuch anrufen. Eingehende Anrufe können über
Sprachbefehl angenommen oder abgelehnt werden. Beim Autofahren können
die Hände am Lenkrad bleiben.
Überall Freisprechen
Unterwegs ist die eingebaute Freisprecheinrichtung nützlich, immer
dann, wenn andere mithören sollen oder beide Hände benötigt werden.
Führt man das Mobiltelefon wieder ans Ohr, wird automatisch auf
Normalbetrieb zurückgeschaltet.
Verfügbarkeit
Das kupferfarbene R520m steht in kleinen Stückzahlen u.a. für
Tests bei den Netzbetreibern und Diensteanbietern im dritten und
vierten Quartal 2000 zur Verfügung. In größeren Stückzahlen kommt es
im ersten Quartal 2001 auf den Markt.
Merkmale des R520m:
   * Triple-Band für 900, 1800 und 1900 Mhz-GSM-Netze
   * GPRS
   * HSCSD
   * WAP 1.2.1
   * Bluetooth
   * sechszeiliges, vollgrafisches Display
   * nur 105 Gramm, Ausmaße 130_50_16mm
   * Texteingabehilfe
   * eingebaute Freisprecheinrichtung mit automatischer Umschaltung
   * Telefonbuchspeicher für bis zu 511 Einträge
   * Sprachanwahl und Sprachannahme und -ablehnung
   * Gesprächszeit bis zu 7 Stunden 35 Minuten, Bereitschaftszeit bis
     zu 200 Stunden
GPRS
GPRS (General Packet Radio Services) ist eine neue
Mobilfunktechnik zur schnellen Datenübertragung. Anders als bei dem
jetzigen GSM-Standard wird nicht ein Kanal für die Dauer des
Verbindung zwischen Mobiltelefon und Basisstation belegt. Vielmehr
werden die Daten in Pakete verpackt, die je nach Bedarf und Kapazität
über den Äther gehen. Beim Empfänger werden diese Datenpakete wieder
zusammengesetzt. Paketvermittelte Datenübertragung ermöglicht nicht
nur höhere Übertragungsgeschwindigkeiten (bei GPRS theoretisch bis zu
115 kbit/s) sondern auch den Always-on-Betrieb. Da kein Kanal
dauerhaft belegt wird, kann man sich einmal in eine Datenverbindung
in das Internet, das Intranet oder die Mailbox einwählen. Nur nach
Bedarf werden dann Daten übermittelt, wenn etwa eine neue E-Mail
gesendet oder empfangen wird oder man eine neue Internet-Seite
aufruft. Der Netzbetreiber wird technisch in die Lage versetzt, nur
nach wirklich übertragener Datenmenge (und nicht nach
Verbindungszeit) abzurechnen. GPRS verhilft dem Mobile Internet zum
Durchbruch, denn es macht Datenverbindungen schneller, bequemer und
effizienter.
Um GSM-Netze GPRS-fähig zu machen, müssen diese in der Lage sein,
paketvermittelte Daten zu übertragen. Ericsson entwickelt nicht nur
GPRS-Endgeräte, sondern verkauft auch die dazugehörige
Netzwerktechnik. Ericsson  hat weltweit mehr als die Hälfte der
bisher vergebenen Aufträge für GPRS-Netztechnik erhalten. Hinter
diesen 41 Verträgen mit Netzbetreibern stehen 95 Millionen
Mobilfunkkunden.
HSCSD
HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) erhöht erstens die
maximal zu übertragene Datenmenge je GSM-Kanal. Ein GSM-Kanal erlaubt
9,6 kbit/s, ein HSCSD-Kanal erhöht den Datendurchsatz auf 14,4
kbit/s. Zweitens kann HSCSD bis zu vier Kanäle bündeln, und so die
Geschwindigkeit auf bis zu 57,6 kbit/s steigern. Allerdings werden
während einer Verbindung diese Kanäle fest belegt. Die Erweiterung
des GSM-Netzes auf HSCSD macht nur relativ geringe Investitionen
durch den Netzbetreiber notwendig, da im wesentlichen nur
Software-Erweiterungen benötigt werden.
Fotos von Ericsson-Produkten können auf CD-Rom angefordert werden
oder sind im Internet als Download verfügbar:
http://www.ericsson.de/ecc/presse/bildarchiv/bildarchiv.html
HINTERGRUND
   Ericsson ist Weltmarktführer für mobile Netzwerk-Infrastruktur,
die Nummer 1 im rasant wachsenden Markt für Mobile Internet und zählt
zu den drei erfolgreichsten Herstellern von Mobiltelefonen. 1999
erzielte das Unternehmen mit rund 100.000 Mitarbeitern einen Umsatz
von 25 Milliarden Euro. In Deutschland erwirtschafteten 2300
Mitarbeiter 1999 einen Umsatz von 832 Millionen Euro. Ericsson ist in
vielen Kommunikationssegmenten Technologieführer und investiert
jährlich rund 16 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Allein in Deutschland konzentrieren sich über 1300 Mitarbeiter auf
die Entwicklung von neuen Produkten und Lösungen für die mobile
Kommunikation von morgen.

Rückfragen bitte an:

Ericsson GmbH
Pressestelle
Tel.: 0211-534-1447
Fax: 0211-534-1431
E-Mail: presse@ericsson.de

Diese Mitteilung finden Sie im Internet unter folgender Adresse:
http://www.ericsson.de/ecc/presse

Original-Content von: Ericsson GmbH, übermittelt durch news aktuell

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