Ericsson erhält Schwedischen Unternehmenspreis für Pionierarbeit rund um 5G und Industrie 4.0 (FOTO)
München (ots)
- Die Schwedische Handelskammer in der Bundesrepublik Deutschland, die Schwedische Botschaft Berlin und Business Sweden würdigten bei der diesjährigen Preisverleihung die Ericsson GmbH mit der höchsten Auszeichnung in der Kategorie Großunternehmen
- Im Vorfeld der Hannover Messe 2019, bei der Schweden als Partnerland auftreten wird, würdigte die Jury Ericssons Erfolge in Bereichen wie 5G und Industrie 4.0
- Ericsson nahm auch am Start der schwedischen Hannover Messe Kampagne "Co-Lab: Innovate with us!" teil und präsentierte unter anderem das Forschungsprojekt 5G-ConnectedMobility
Ob Köttbullar, Knut oder Midsommar - Schweden ist nicht nur ein traditionsreiches Land, sondern hält durch seine Vielzahl an zukunftsorientierten Unternehmen längst den Status eines weltweiten Innovationsführers inne. Die Pionierarbeit besonders engagierter Unternehmen mit schwedischer Herkunft in Deutschland zu würdigen war Ziel der gestrigen Verleihung des Schwedischen Unternehmenspreises 2018, bei der die Ericsson GmbH in der Kategorie Großunternehmen die höchste Auszeichnung erhielt. Besonders hervorgehoben wurde dabei Ericssons Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Themenfeldern wie 5G und Industrie 4.0.
Zum 16. Mal wurde in diesem Jahr der Schwedische Unternehmenspreis an Unternehmen schwedischer Herkunft verliehen, die in Deutschland erfolgreich Fuß gefasst haben und so Schwedens Ansehen als Innovationsführer über Ländergrenzen hinweg maßgeblich vorantreiben. Passend zur anstehenden Hannover Messe 2019, bei der Schweden als Partnerland auftreten wird, waren die Themenschwerpunkte des Tagesprogrammes "SMART INDUSTRY CO-LAB - INNOVATE WITH US!" dieses Jahr globale Trends wie Industrie 4.0-Automatisierung, Digitalisierung, das Internet der Dinge und künstliche Intelligenz. Bereiche, in denen Ericsson immer wieder Innovationskraft bewiesen hat, wie Per Thöresson, der Botschafter Schwedens in Berlin, betont:
"Ob durch das Engagement im Bereich Industrie 4.0 auf der Hannover Messe oder durch die Erprobung neuer Technologien auf dem Testfeld 5G-ConnectedMobility an der Autobahn A9 - Ericsson belegt durch zahlreiche Projekte immer wieder seine Zukunftsorientierung", hebt Thöresson hervor. "Damit trägt das Unternehmen maßgeblich dazu bei, Schweden als Innovationsführer im Bereich Digitalisierung zu positionieren und auch die Deutsch-Schwedische Innovationspartnerschaft mit konkretem Inhalt zu füllen."
"Ericsson forscht schon seit langem an Anwendungsszenarien von 5G für die Industry 4.0", erläutert Stefan Koetz, Vorsitzender der Ericsson GmbH. "Angefangen bei einem branchenübergreifenden Austausch zu IoT, KI und Co. im Rahmen unserer Arbeit bei der 5G Alliance for Connected Industries and Automation (5G-ACIA) bis hin zu ganz konkreten gemeinsamen Kooperationen mit Netzbetreibern und Industrieunternehmen. All das wird es auch an unserem Stand bei der Hannover Messe 2019 zu sehen geben - man darf also gespannt sein."
Eines der Forschungsprojekte, über das Ericsson im Rahmen des Tagesprogramms informierte, war das 5G-ConnectedMobility-Testfeld an der A9. Hier testet Ericsson gemeinsam mit seinen Konsortialpartnern bereits seit 2016 5G-Anwendungsfälle auf Straße und Schiene.
Über den Schwedischen Unternehmenspreis Seit 2003 wird der Schwedische Unternehmenspreis in Deutschland von der Schwedischen Handelskammer und Business Sweden in Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft vergeben. Schwedische Unternehmen, die erfolgreich in Deutschland Wurzeln geschlagen haben, haben gute Chancen auf den Preis, der in drei Kategorien vergeben wird: Großunternehmen, mittelständische Unternehmen und Newcomer auf dem deutschen Markt. Weitere Informationen zum Schwedischen Unternehmenspreis finden Sie hier:
www.schwedenkammer.de/de/ueber-uns/schwedischer-unternehmenspreis/
Über 5G-ConnectedMobility
"5G-ConnectedMobility" schafft auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn" eine dedizierte Netzinfrastruktur und eine reale Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der Bundesautobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern.
Mitglieder des "5G-ConnectedMobility"-Projektes sind Ericsson, BMW Group, Deutsche Bahn, die drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der Technischen Universität Dresden sowie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur (BNetzA). Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie die Bayerische Straßenbauverwaltung (Autobahndirektion Nordbayern) unterstützen das Projekt.
Das Ziel von "5G-ConnectedMobility" ist die Stärkung der 5G-Forschung und -Entwicklung (F&E) in Deutschland und in Europa, sowie die Einbringung der technischen Anforderungen verschiedener Industrien in Deutschland in die internationalen 5G-Standardisierungsaktivitäten.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 10 Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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