Automatisierung von Fabriken: Ericsson und ABB unterzeichnen Absichtserklärung (FOTO)
Düsseldorf (ots)
> Ericsson und ABB unterzeichnen auf Hannover Messe Absichtserklärung und verfolgen gemeinsam die Vision, künftig die flexible Produktion mit fortschrittlicher Automatisierung und kabelloser Kommunikation zu verbessern.
> Ergänzende Technologien und Erfahrung werden das industrielle Ökosystem beschleunigen, um die Industrie 4.0 Wirklichkeit werden zu lassen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
> Ein intelligentes Automatisierungssystem, das in den Ericsson-Produktionsstätten in Tallinn (Estland) eingesetzt wird, verwendet eine vollständig automatisierte, flexible Roboterzellenlösung von ABB.
Ericsson (NASDAQ: ERIC) und ABB verstärken ihre Zusammenarbeit, um das industrielle Ökosystem für flexible drahtlose Automatisierung zu beschleunigen. Die Partnerschaft wird künftig verbesserte Connected Services, Industrial IoT und Technologien für künstliche Intelligenz ermöglichen.
Durch die Unterzeichnung der Absichtserklärung auf der Hannover Messe 2019 etablierten die Partner ihre gemeinsame Vision für eine künftige flexible Produktion mit Automatisierung und kabelloser Kommunikation. Die gemeinsame Vereinbarung fällt in die Ära von Industrie 4.0 und 5G, im Rahmen welcher Unternehmen die Vorzüge der durch Automatisierung und Digitalisierung gesteigerten Produktivität voll ausschöpfen.
Die Absichtserklärung unterstreicht das Vorhaben der Partner, die Forschungskooperation fortzusetzen, Verbesserungen für Fertigungsprozesse und Automatisierung zu erkunden und neue Geschäftsmöglichkeiten für das industrielle Ökosystem zu entdecken.
Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB, sagt: "In Zeiten, in denen sich die Welt der 5G-Ära nähert, freuen wir uns sehr, unsere Partnerschaft mit Ericsson auszubauen. Die Führungsposition von ABB in der digitalen Industrie in Kombination mit der Pionierarbeit von Ericsson in Sachen Konnektivität wird Kunden neue Möglichkeiten eröffnen, um die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch die Digitalisierung ihrer Unternehmen zu steigern."
Börje Ekholm, Präsident und CEO von Ericsson, sagt: "Ericsson und ABB arbeiten bereits intensiv in der Forschung für 5G- und Industrial IoT-Technologien zusammen. Mit dieser Absichtserklärung stärken wir unsere Partnerschaft, um das industrielle Ökosystem zu beschleunigen und das volle Potenzial der flexiblen Automatisierung auszuschöpfen, indem wir neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen, die sich aus der Kombination von 5G und Industrie 4.0 ergeben."
Die beiden Partner beschleunigen bereits die Einführung einer neuen Generation intelligenter Fabriktechnologien. Zu diesem Zwecke setzt Ericsson bereits ein intelligentes Automatisierungssystem in seinen Produktionsstätten im estnischen Tallinn ein. ABB bietet eine vollständig automatisierte, flexible Roboterzellenlösung für die Endmontage von 5G-Funkgeräten an.
Auf der Hannover Messe 2019 zeigen Ericsson und ABB, wie sie die "Fabrik der Zukunft" ermöglichen, indem sie ihre neuesten und innovativsten Technologien in den Bereichen flexible Robotik, Wireless, 5G, Industrial IoT und Motion Control präsentieren.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 10 Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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