Wegen MWC-Absage: Mobilfunknetzprodukte mit KI bei Ericsson-Event in London vorgestellt (FOTO)
Düsseldorf (ots)
> Network Intelligence: Die neuen Lösungen ermöglichen einen noch stabileren Mobilfunknetzbetrieb und senken durch KI-Einsatz, wie beispielsweise dem Vorhersehen und automatisierten Lösen von Fehlern, kritische Vorfälle um bis zu 35 Prozent.
> Energy Infrastructure Operations: Die neue Energiemanagement-Lösung nutzt künstliche Intelligenz und Datenanalyse, um den Energieverbrauch in der gesamten Netzinfrastruktur zu optimieren.
> Omni Network Channel: Die neue digitale Kollaborationsplattform für die Interaktion zwischen dem Mobilfunknetzbetreiber und Ericsson stellt eine einfache Navigation und direkte Selbsthilfefunktionen in den Mittelpunkt.
Aufgrund des weltweit kursierenden Corona-Virus hat der schwedische Mobilfunknetzausrüster Ericsson seine Teilnahme am Mobile World Congress (MWC) 2020 in Barcelona abgesagt. Im Rahmen einer heute dennoch stattfindenden Pre-MWC-Pressekonferenz in London stellt das Unternehmen nun Produkte für den Mobilfunknetzbetrieb vor - unter anderem mit KI-Funktionen (Künstliche Intelligenz).
Eine erstklassige Netzperformance, die Verminderung von CO2-Emissionen und steigender Kostendruck - Mobilfunknetzbetreiber haben einen hohen Anspruch an Mobilfunknetzausrüstung. Die Produkte Network Intelligence, Energy Infrastructure Operations und Omni Network Channel helfen nun dabei genau diesen Anspruch zu bedienen.
"Bei unseren neuen Angeboten geht es darum, den Mobilfunknetzbetreiber in den Mittelpunkt zu stellen, indem wir Selbsthilfe, aber auch eine reibungslose Zusammenarbeit, Co-Creation und einen vereinfachten Zugang zu Daten ermöglichen - all dies wird dazu beitragen, ein ständig verfügbares Netz anzubieten," erklärt Roger O' Hargan, Head of Service Area Networks bei Ericsson.
Network Intelligence: Die neuen Lösungen ermöglichen einen noch stabileren Mobilfunknetzbetrieb und senken durch KI-Einsatz, wie beispielsweise dem Vorhersehen und automatisierten Lösen von Fehlern, kritische Vorfälle um bis zu 35 Prozent. Sollte doch ein Fehler auftreten, löst der präventive Support-Service die Problemstellung in maximal fünf Minuten nach Datenerfassung.
Energy Infrastructure Operations: Die neue Energiemanagement-Lösung nutzt künstliche Intelligenz und Datenanalyse, um den Energieverbrauch in der gesamten Netzinfrastruktur zu optimieren. Durch den Einsatz neuester Technologien steigert Energy Infrastructure Operations insbesondere die Energieeffizienz im Funkzugangsnetz, in dem die meisten Einsparungen erzielt werden können. Die neue Lösung zielt nicht nur auf die eigentlichen Energieeinsparungen am Mobilfunkstandort ab. Sie ermöglicht auch eine gesteigerte betriebliche Effizienz durch die Vermeidung von Vor-Ort-Inspektionen, was letztlich auch zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen führt.
Omni Network Channel: Die neue digitale Kollaborationsplattform für die Interaktion zwischen dem Mobilfunknetzbetreiber und Ericsson stellt eine einfache Navigation und direkte Selbsthilfefunktionen in den Mittelpunkt. Die Plattform soll durch eine verbesserte Netzleistung und durch eine schnellere Lösung von Problemen die Zufriedenheit der Endkunden steigern. Zudem erleichtert die Lösung das Einführen neuer Technologien wie 5G und unterstützt Mobilfunknetzbetreiber bei der Kompetenzentwicklung ihres Personals.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Aktuell hält Ericsson 81 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 24 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2018 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 210,8 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 13 Standorten - darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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