Ericsson Bericht zum dritten Quartal 2003 - Ericsson schreibt Profit im 3. Quartal, ausgenommen Restrukturierungskosten
Düsseldorf (ots)
Zusammenfassung der Ergebnisse des dritten Quartals 2003
- Umsatz 28,0 Mrd. SEK - Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz liegt bereits im dritten aufeinander folgenden Quartal über 1 - Bereinigtes Ergebnis nach Finanzierung 1,0 Mrd. SEK (gegenüber - 0,2 Mrd. im zweiten Quartal 2003) - Netto-Ergebnis -3,9 Mrd. SEK - Ertrag pro Aktie -0,25 SEK - Bereinigter Brutto Deckungsbeitrag 35,9% - Steigerung um 0,8% gegenüber dem zweiten Quartal 2003 trotz des geschwächten US- Dollars - Laufende Betriebskosten 38 Mrd. SEK - Rückgang um 4 Mrd. SEK gegenüber dem zweiten Quartal 2003 - Cash Flow vor Finanzierung 9,1 Mrd. SEK - Summe des Finanzvermögens und der Verbindlichkeiten 20,5 Mrd. SEK
Die Aufträge haben im dritten aufeinander folgenden Quartal die Umsätze übertroffen. Sie betrugen 28,1 Mrd. SEK (gegenüber 20,5 Mrd. in Q3/2002). Die Nettoumsätze sind um zwei Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 gestiegen und lagen damit 16 Prozent unter denen des Vorjahreszeitraums. Fremdwährungseinflüsse schlugen mit einem negativen Effekt von neun Prozent über das Jahr zu Buche.
Der bereinigte Brutto-Deckungsbeitrag verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 35,9 Prozent (32,6 Prozent). Die Reduzierung der Betriebskosten liegt gut im Plan. Sie hat ein Quartal früher als erwartet den auf das gesamte Jahr hochgerechneten Wert von 38 Mrd. SEK (52 Mrd.) erreicht.
Das bereinigte Ergebnis nach Finanzierung betrug 1.0 Mrd. SEK (-3,6 Mrd.) verglichen mit -0,2 Mrd. im zweiten Quartal 2003. Abweichungen bei Fremdwährungs-Wechselkursen hatten dabei einen negativen Einfluss von 0,9 Mrd. SEK. Der Nettoverlust von 3,9 Mrd. SEK geht zu einem großen Teil auf einmalige Aufwendungen im Rahmen der Restrukturierung zurück.
Der Cash Flow vor Finanzierung fällt mit 9,1 Mrd. SEK (-2,7 Mrd.) höher aus als im zweiten Quartal 2003, in dem er 5,1 Mrd. SEK betragen hatte. Die finanzielle Situation verbesserte sich weiter. Die Summe des Finanzvermögens und der Verbindlichkeiten beläuft sich auf 20,5 Mrd. SEK. Die Zahlungsbereitschaft liegt jetzt bei 71,4 Mrd. SEK (66,6 Mrd.)
Die Mitarbeiterzahl sank auf 53.401 (-26 Prozent) und wird wie geplant bis Ende 2004 auf unter 47.000 Mitarbeiter reduziert.
CEO Kommentare "Ericsson ist wieder zurück in der Gewinnzone. Das ist ein wichtiger Meilenstein, aber es gibt noch viel zu tun, um eine stabile Profitabilität zu erreichen," sagt Carl-Henric Svanberg, Präsident und CEO von Ericsson. "Die Kostenreduktion sowie die Verbesserung des Cash Flow und des Brutto-Deckungsbeitrags erreichten wir dank verantwortungsbewusster Mitarbeiter mit einem klaren Verständnis für die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung unserer Lage.
Wir sind gut aufgestellt, um neue Chancen zu nützen und vertrauen auf unsere anhaltend führende Marktposition. Wir haben eine Reihe von Schlüsselaufträgen innerhalb des rasch wachsenden Marktes für 3G/EDGE/ und MMS erhalten. Unsere gefestigte Position bei 2G (GSM) bildet auch für die Zukunft eine wichtige Grundlage für die weitere Geschäftsentwicklung. Auch sehen wir ein steigendes Interesse an unserem leistungsfähigen Dienstleistungsangebot. Professional Services haben sich mittlerweile zu einer natürlichen Erweiterung unserer Netzaufträge entwickelt.
Die Telekommunikationsbranche erholt sich. Netzbetreiber bauen erfolgreich Ihre Schulden ab und stärken ihre finanzielle Position. Die allmähliche Verschiebung des Schwerpunktes von der finanziellen Restrukturierung zur geschäftlichen Expansion führt uns zur Überzeugung, dass sich der Markt stabilisiert und dass der dramatische Markteinbruch hinter uns liegt. Wir erwarten, dass der Markt für Mobilsysteme 2004 auf dem Niveau von 2003 bleibt," fährt Carl-Henric Svanberg fort.
Den vollständigen, verbindlichen, englischen Text des Quartalsberichtes und weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.ericsson.com/investors/9month03.shtml
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