Axess wächst 2023 um mehr als 10% und beansprucht weltweit Marktführerschaft im Ski-Geschäft
Anif/Salzburg (ots)
Axess ist damit nach Markteinschätzungen zufolge erstmals weltweiter Marktführer im Kernbereich des Unternehmens bei Ticketing- und Zutrittslösungen für Bergbahnen und Skiresorts
Die Axess AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1998 als Anbieter von Ticketing- und Zutrittssystemen etabliert. Mit einem breiten Produktportfolio bedient das Unternehmen verschiedene Branchen, darunter Skigebiete, Freizeitparks, Stadien, Messezentren als auch touristische Ziele. Im Geschäftsjahr 2023 hat Axess mit ihrem Jahresumsatz von 86,9 Millionen zum 11. Mal in Folge ihren Umsatz gesteigert und ist damit Markteinschätzungen zufolge erstmals weltweiter Marktführer im Kernbereich des Unternehmens: Dies sind Ticketing- und Zutrittslösungen für Bergbahnen und Skiresorts. Neben dem Wachstum in diesem Bereich, konnte das Unternehmen auch in den Segmenten Stadien, Freizeit and Attraktionen sowie Messe- und Kongresslösungen stark zulegen.
Von den Innovationen und neuen Technologien sind viele Kunden begeistert, die Nachfrage zum Umstieg auf ein System von Axess steigt stetig. Zu den Innovationen und neuen Technologien 2023 gehören unter anderem der Einsatz von BLE (Bluetooth Low Energy) als Ersatz der klassischen RFID-Tickets, welches Skifahrern bereits auf vielen Kontinenten die Möglichkeit bietet, direkt im Onlineshop das Ticket zu kaufen und ohne Zwischenstopp an Kassen oder Automaten einen Skitag zu genießen. Im Stadion und Freizeitsektor geht der Trend auch klar zu modernen und zeitgemäßen Tickettechnologien, wie NFC (Near Field Communication) oder dem Einsatz von biometrischen Identifikationssystemen.
Axess bietet eine Vielzahl an Lösungen, wie zeitgemäße Lesegeräte (zertifiziert von Apple & Google), sowie neue Möglichkeiten durch Technologiepartnerschaften mit innovativen Unternehmen wie Amazon. So findet der Zutritt zu den Fitnessstudios der US-Amerikanischen Chrunch Studios seit 2023 über Axess Gates mit integrierten Amazon One Handflächenlesegeräten statt. In Amazons Climate Pledge Arena in Seattle kann man seit vergangenem Herbst dank Axess selbst entscheiden, ob man die Arena mit einem klassischen Barcode oder NFC-Ticket betritt, oder den Zugang komfortabel mit seiner Handfläche als Identifikator nutzt. „Innovationstreibend ist hier hauptsächlich der US-Markt, aber auch in großen Stadien, wie dem Rhein Energie Stadion (1. FC Köln) in Deutschland nutzt man bereits NFC-Wallets am Smartphone, um die Fans kontrolliert ins Stadion einzulassen" meint Oliver Suter, CSO/Vorstand der Axess AG.
Weiteres Wachstum konnte auch in neuen Märkten, wie Großbritannien, mit Aufträgen wie dem Principality Stadion (Rugby Nationalstadion WALES) in Cardiff, Fußballstadien wie dem Memorial Stadion in Bristol oder der in Kürze eröffnenden Co-op Live Konzert Arena in Manchester erzielt werden. Auch in Australien schätzt man den Komfort der Axess Systeme in Skigebieten, Freizeitparks sowie bei atemberaubenden Neukunden wie dem Win Stadium oder McDonald Jones Stadium, welche Teil einer großen Stadionvereinigung (Venues New South Wales) sind. Bestehende Märkte wie die USA lassen hier auch nichts zu wünschen übrig. Abseits großer Stadien-Projekte wie dem Lincoln Financial Field, Heimspielstätte des NFL Teams Philadelphia Eagles, war das vergangene Jahr auch im Ski- und Freizeit-Segment ein großer Erfolg.
Was im Stadion mit NFC und Biometrie ermöglicht werden konnte, wurde im Skisegment mit Technologien wie Bluetooth Low Energy realisiert. „Axess bietet neben den klassischen RFID-Medien seit vergangenem Jahr serienreife und felderprobte Bluetooth Low Energy operierende Zutritte. Diese Technologie ermöglicht es in Kombination mit der Axess SkiWallet App, sich sein Skiticket auf das Handy zu speichern und es anschließend wie ein übliches Ticket zu nutzen. Das Handy muss nicht aus der Jacke genommen werden, das Gate erkennt das Ticket am Handy automatisch und in derselben Geschwindigkeit wie ein übliches Ticket" erklärt Daniel Wakounig, als CTO/Vorstand verantwortlich für die technologische Strategie. Das Interesse an dieser Technologie ist groß. Die Patscherkofelbahn als auch die Axamer Lizum (Tirol) haben das BLE-System bereits im Vollbetrieb laufen. In Frankreich wird nach der weltgrößten Ski Messe in Grenoble (Mountain Planet) wohl auch weiteres Interesse aus diversen Ländern kommen.
Axess hat mit seinen innovativen Technologien bereits weltweit eine führende Rolle eingenommen. So vertraut auch das renommierte amerikanische Skigebiet von Aspen seit diesem Jahr auf die Systeme und Technologie aus Anif. Mit der größten Skihalle der Welt, der Shanghai Ski Hall sowie der Modernisierung der Dubai Ski Hall wurden zwei weitere imageträchtige Projekte ausgestattet. Auch im Freizeit Segment steigt das Wachstum stetig. Der neue Surfpark o2Surftown in München wird seinen Gästen ab Juni mit den Axess Systemen einen komfortablen Eintritt und Aufenthalt ermöglichen. Axess punktet hier mit Erfahrung aus bereits etablierten Projekten in Australien, wie beispielsweise den Parks von Urban Surf. Weitere Expertise in diesen Bereichen entstand durch unzählige internationale Themenpark-Projekte. Beinahe auf der ganzen arabischen Halbinsel passiert man Axess Gates in den verschiedenen Entertainment Parks.
Dies sind nur Auszüge der Erfolgsspur, auf welcher Axess sich bewegt. Rund 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden auch im kommenden Jahr mit Leidenschaft daran arbeiten, den vorhandenen Vorsprung noch weiter auszubauen. Schon heute werden im Durchschnitt vier neue Kunden pro Woche an Bord genommen. Es wurden allein vergangenes Jahr 35,4 Millionen RFID-Tickets im Axess Werk Innsbruck produziert, weltweit mehr als 3.000 neue Zutritte installiert. Aktuell laufen jährlich 15 Millionen Transaktionen über Axess Systeme, davon ein beträchtlicher Anteil über die E-Commerce Plattformen.
„Das gesunde und profunde Wachstum der Axess AG lässt daher eine äußerst erfreuliche Zukunftsprognose zu. Das Wachstum scheint dem Unternehmen in den Genen zu liegen und wird auch im kommenden Jahr nicht stoppen" sagt Christian Windhager, CEO/Vorstand des Unternehmens.
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