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AOK Rheinland/Hamburg

Sabine Deutscher ist neues Mitglied im Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg

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Stärkeres Engagement für die Gesundheit von Kindern und Familien

Sabine Deutscher ist neu im Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg und setzt sich in der Prävention für einen engen Austausch mit Kommunen und regionalen Akteuren ein.

Sabine Deutscher ist seit Januar Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg. Die 54-Jährige folgt auf Rolf Buchwitz, der nach 48 Berufsjahren in den Ruhestand gegangen ist, und wurde für zunächst sechs Jahre gewählt. Einen besonderen Fokus wird die neue Vorständin auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen richten. Ihr Ziel ist es, den vielfältigen Belastungen, denen junge Menschen und ihre Familien durch die Auswirkungen der Pandemie ausgesetzt sind, angemessen zu begegnen.

Die aktuelle Debatte in Politik und Wissenschaft, ob die Corona-Pandemie inzwischen zu einer Endemie geworden ist und welche Maßnahmen nach heutigem Stand angemessen und gesellschaftlich akzeptabel sind, verfolgt Sabine Deutscher, die mit Beginn dieses Jahres in den Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg gewechselt ist, aufmerksam: Sie verantwortet in ihrem neuen Wirkungsbereich unter anderem die Themen Prävention und Gesundheitsförderung.

Besonders am Herzen liegt der neuen Vorständin die Kindergesundheit. „Gerade in der Pandemie haben die Jüngsten viel mitgemacht – ich denke hier an geschlossene Kitas und Schulen, Kontaktbeschränkungen oder fehlende Freizeit- und Bewegungsangebote. Diese Einschränkungen haben Spuren hinterlassen, zahlreiche Kinder werden noch einige Zeit an den gesundheitlichen und psychischen Folgen zu tragen haben“, so Sabine Deutscher. „Deshalb müssen wir die betroffenen Kinder und Familien gezielt unterstützen. Die AOK Rheinland/Hamburg engagiert sich seit langem mit zahlreichen Projekten und Angeboten für die Kindergesundheit und wird dieses Engagement künftig noch verstärken.“ Im Rahmen der Initiative GESUND AUFWACHSEN bietet sie beispielsweise Präventionsprogramme an, die Kinder und Familien nachhaltig zu einem gesünderen Lebensstil motivieren, oder organisiert gemeinsam mit Gesundheitspartnern wie Borussia Mönchengladbach Schwimmlernkurse für die Kleinen. Hier zahlt sich die Regionalität der Gesundheitskasse aus, denn angesichts der Größe der Herausforderungen ist eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen und den lokalen Akteuren im Gesundheitswesen erforderlich.

Ein besonderes Augenmerk liegt derzeit auch auf der ärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Durch die Vielzahl von Infektionserkrankungen haben Eltern derzeit große Schwierigkeiten, einen Termin für die Behandlung ihrer Kinder zu bekommen. Mit einem zusätzlichen Beratungsangebot per Videosprechstunde soll in Nordrhein-Westfalen übergangsweise Abhilfe geschaffen werden. Diese Initiative der Kassenärztlichen Vereinigung und des NRW-Gesundheitsministeriums begrüßt Sabine Deutscher: „Eltern von erkrankten Kindern brauchen schnell und unkompliziert Hilfe. Dafür steht ihnen unser medizinisches Infotelefon AOK-Clarimedis zur Seite. Die Fachärztinnen und Fachärzte sowie das medizinische Expertenteam erklären Diagnosen und Laborwerte und beraten zu Gesundheitsthemen wie Vorsorge und Impfungen.“

Wichtig ist der Vorständin ebenfalls, dass Patientinnen und Patienten Unterstützung bei der Vereinbarung von Terminen bekommen: Hier hilft der Arzttermin-Service der AOK Rheinland/Hamburg. In den Monaten Dezember 2021 bis November 2022 konnten rund 16.700 Arzttermine vermittelt werden.

„Prävention und Gesundheitsförderung sind zentrale Bausteine einer nachhaltigen Gesundheitspolitik. Das gemeinsame Ziel von Kranken- und Pflegekassen, Sozialleistungsträgern, Bund, Ländern und Kommunen muss daher sein, diese Bausteine in der Gesellschaft dauerhaft zu verankern. Prävention und Gesundheitsförderung sollte dort stattfinden, wo die Menschen sind – in Schulen, Kitas, Pflegeeinrichtungen und Unternehmen“, fordert Sabine Deutscher. „Deshalb unterstützen wir Menschen in ihrem persönlichen Umfeld und helfen beispielsweise Unternehmen dabei, Belastungen ihrer Beschäftigten zu reduzieren, Ressourcen zu fördern und ein wirkungsvolles Betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren.“

Zur Person

Sabine Deutscher (Jahrgang 1968) ist verheiratet und lebt in Bonn. Zur AOK Rheinland/Hamburg kam die gelernte Sozialversicherungsfachangestellte im Jahr 1984. Seit vielen Jahren ist sie in verantwortlicher Position für das Unternehmen tätig und verfügt über umfangreiche Expertise unter anderem im Personalbereich ebenso wie im Bereich Krankengeld/Hilfsmittel und in der Leitung einer Regionaldirektion. In ihrer Freizeit ist sie gern in der Natur unterwegs und hält sich mit Joggen, Radfahren und Wandern fit.

Pressestelle AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
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