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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Köln im Fokus: Bundesstiftung fördert 2025 zwei Projekte zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte

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Köln im Fokus: Bundesstiftung fördert 2025 zwei Projekte zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte

Berlin, 19.12.2024 Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert 2025 bundesweit 151 Projekte zur Geschichte der DDR und den Folgen der Teilung mit 3,9 Millionen Euro. Auch Köln ist mit zwei innovativen Vorhaben Teil dieser Förderung, die sich mit der deutschen Teilungsgeschichte auseinandersetzen.

Das Theater der Keller präsentiert mit der performativen Ausstellung „Ostbegegnungen“ ein Projekt, das die Perspektiven der sogenannten Nachwendekinder beleuchtet. Mit multimedialen und interaktiven Mitteln werden im Rahmen des Sommerblut Kulturfestivals 2025 die Erfahrungen dieser Generation thematisiert, die in einem intergenerationellen Dialog zwischen Ost- und Westdeutschland eingebettet sind. Workshops und Publikumsgespräche begleiten die Ausstellung und regen zu einer vertieften Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der deutschen Einheit an.

Die MIC Design und Verlag gGmbH setzt mit dem „Content Hub: Die DDR – ja und?“ auf die Digitalisierung von Materialien für den Schulunterricht. Die Plattform bündelt Medienformate wie Textbeiträge, Podcasts und Infografiken, die speziell für den Geschichts- und Sozialkundeunterricht konzipiert sind. Lehrkräfte und Schüler erhalten damit Zugang zu vielfältigen Materialien, die nicht nur historische Fakten vermitteln, sondern auch die Bedeutung von Protest und Widerstand aufzeigen.

„Mit diesen beiden Projekten leistet Köln einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Teilungsgeschichte und zur Stärkung der inneren Einheit“, betont Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung. „Wir setzen uns dafür ein, dass diese Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden und zur Reflexion über Diktatur und Demokratie anregen.“

Deutschlandweit fördert die Bundesstiftung Aufarbeitung unter anderem Dokumentarfilme, Ausstellungen und Multimediaprojekte, Bildungsmaterialien, die Veröffentlichung von Büchern, Konferenzen und Veranstaltungen, Theaterproduktionen, die Archivierung von Schriftgut und Fotos sowie die Dokumentation von Zeitzeugenerinnerungen, die zur Diskussion über die Geschichte und die Folgen der deutschen Teilung einladen.

Die Liste der von der Bundesstiftung Aufarbeitung 2025 geförderten Projekte finden Sie hier: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/projektfoerderung2025

Jonathan Harnisch

Pressereferent

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Kronenstraße 5 | 10117 Berlin | Tel. 030 / 31 98 95 225

j.harnisch@bundesstiftung-aufarbeitung.de | www.bundesstiftung-aufarbeitung.de | facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung

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